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Ultenic T10 - Testbericht + Erfahrungen 2024

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Platz 20 von 31 im Saugroboter Test

Daniela

Daniela | Unser Testverfahren

Fazit zum Ultenic T10: Der Roboter weist einige Stärken auf, eine davon ist seine zugehörige Ladestation.

359,99 € 699,00 €

inkl. 19% MwSt.
Fazit zum Ultenic T10: Der Roboter weist einige Stärken auf, eine davon ist seine zugehörige Ladestation.
  • Roboter-Typ Saug-Wisch-Roboter
  • Empfohlene Fläche bis zu 150 m²
  • Geeignete Böden Hartböden & Teppiche
  • Max. Schwelle ca. 2 cm
  • Multiraum
  • App
  • Für Haare geeignet

    Gesamtbewertung

    85.25 %

    "Gut"

    Navigation & Hindernisse
    90.6%
    Reinigung Hartböden
    89.67%
    Reinigung Teppiche
    68.7%
    Wischleistung
    77.9%
    Benutzerfreundlichkeit
    91.8%
    Weitere Details zu den Ergebnissen ❯❯

    Fazit zum Ultenic T10: Ist das Preis-Leistungsverhältnis angemessen?

    Daniela

    Daniela | Unser Testverfahren

    Ultenic hat im Jahr 2021 einen neuen Saugroboter auf den Markt gebracht – den Ultenic T10. Bei diesem Modell handelt es sich um einen Hybridroboter, welcher saugen und zusätzlich auch wischen kann – das ist jedoch nichts Neues am heutigen Markt der Saugroboter. Mit einigen Features und Reinigungsmodi will der Hersteller hier Pluspunkte sammeln. Die mitgelieferte automatische Absaugstation soll den Alltag der Kundenzielgruppe zusätzlich erleichtern.


    Testvideo

    Der zweite Saugroboter von Ultenic – erwarten wir zu viel?

    Einige der sich derzeit am Markt befindlichen Roboter besitzen eine Kamera und wollen mit Hinderniserkennung auf höchstem Niveau punkten. Der Ultenic T10 ist zwar nicht im Besitz einer solchen Kamera, dennoch versucht der Hersteller mit innovativer Technologie und einigen Features in den aktuellen Markt einzusteigen. Wir wollen es genau wissen und haben den Roboter unter die Lupe genommen: verschiedenste Testläufe sollen Klarheit über alle möglichen Funktionen schaffen und Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern. Die Ergebnisse dieser Tests haben wir in diesem Video festgehalten und zusätzlich einen ausführlichen Testbericht darüber geschrieben.


    Navigation, Hindernisse & Sensoren

    Seine ILNS 3.0 Technologie mit Unterstützung einer omnidirektionalen 360-Grad-Scannung soll für eine hervorragende Systemnavigation sorgen und den Roboter elegant durch die Räumlichkeiten weisen. Wie gut der Roboter hier punkten kann und ob der Hersteller das hält was er verspricht haben wir für Sie genauestens überprüft.

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    Wie der Ultenic T10 sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.

    Um das Saugprinzip gemeinsam mit der Hinderniserkennung und Navigation zu veranschaulichen, führen wir einen Test in unserem mit Sägespänen verschmutzten Raum durch. Hierfür wurde zuvor eine Karte erstellt, somit kennt der Roboter bereits unsere Möbelstücke und sollte in der Lage sein, diesen elegant auszuweichen.

    Für diesen Testdurchlauf haben wir die doppelte Reinigung in der App aktiviert und die Saugstärke auf das Maximum erhöht, sodass der Roboter das bestmögliche Ergebnis erzielen kann.

    Der Roboter konnte unseren Testraum von den Sägespänen befreien.

    Der Roboter startet mit dem Randbereich und arbeitet sich Linie für Linie in die Mitte des Raumes. Die erste Herausforderung sind die Schwingstühle, welche einigen von unseren bisher getesteten Robotern bereits Probleme bereitet haben. Der Ultenic lässt sich hiervon jedoch nicht abschrecken, präzise reinigt er den darunterliegenden Bereich. Nach den Schwingstühlen macht sich der Roboter auf den Weg zu unserem Essbereich, welchen er tatsächlich gut von den Sägespänen befreien kann, trotz einigen Berührungen unserer Möbelstücke. Im zweiten Saugdurchgang werden nochmal die restlichen Späne beseitigt, bis der Roboter schließlich seine Arbeit selbstständig beendet. Bei unserer Nachkontrolle zeigten sich ein paar Reste unter dem Stuhl und hinter dem Tisch.

    Kartenerstellung

    Anhand der App ist es möglich eine Karte vom eigenen Zuhause erstellen zu lassen. Mit dieser Karte sind sämtliche Features und Reinigungsmodi freigegeben, welche den Haushalt unterstützen sollen. Hierbei ist es unter anderem möglich, Räumlichkeiten zu trennen, zusammenzuführen und zu benennen. Mit einer solchen Raumtrennung ist es möglich, die zu reinigenden Räume einzeln auszuwählen, falls nicht die gesamte Fläche gesäubert werden soll.

    Anders als bei anderen Saugrobotern am bisherigen Markt ist hier leider nur eine Kartenspeicherung möglich, für Haushalte mit mehreren Stockwerken bringt das einen großen Nachteil mit sich. So muss der Roboter jedes Mal sobald er sich in einem anderen Stockwerk befindet, die Karte neu erlernen, um systematisch die Räumlichkeiten reinigen zu können.

    Häufigkeitsverteilung der Kartenerstellung bei Saugrobotern

    Wenn ein Roboter in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, zu scannen und dafür eine entsprechende Grundrisskarte zu erstellen, bringt das im Alltag viele Vorteile. Die Reinigungen erfolgen so systematisch und gründlicher. Außerdem ist die Kartenerstellung auch für viele andere Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten ausschlaggebend. In dem darunter eingefügten Kreisdiagramm wird deutlich dargestellt, wie viele unserer getesteten Saugroboter eine Karte Ihrer Räumlichkeiten erstellen können.

    Kann Karten erstellen (Ultenic T10)
    Kann keine Karten erstellen

    Sperrzonen

    Fast alle neuwertigen Saugroboter am Markt besitzen eine Sperrzonenerstellung. Hierbei lassen sich mit Hilfe der App bestimmte Flächen erstellen, welche der Roboter nicht oder nur teilweise befahren darf. Diese sind nach Größe und Form individualisierbar und somit vielseitig einsetzbar.

    Sperrfläche: Möchte man einen bestimmten Bereich abgrenzen, welchen der Roboter nicht befahren darf, so kann man eine Sperrfläche erstellen. Solch eine Fläche kann nach Belieben in Größe und Form verändert werden und ist so besonders präzise einsetzbar. Nähert sich der Ultenic einer solchen eingezeichneten Fläche befährt er diese nicht, sondern kehrt rechtzeitig um.

    Wischfreie Zone: Soll ein Bereich zwar gesaugt, jedoch nicht gewischt werden eignet sich hierfür eine wischfreie Zone. Sobald sich der Roboter im Wischmodus befindet, wird eine solche eingezeichnete Fläche gemieden. Wird der Roboter jedoch lediglich zum Saugen losgeschickt, wird auch diese Fläche befahren und gesäubert.

    Eine Sperrlinie, welche von Vorteil ist, wenn der Roboter gewisse Räume nicht säubern darf, gibt es beim Ultenic T10 nicht. Stattdessen kann man jedoch mit einer Sperrfläche eine Linie formen und so eine räumliche Trennung einrichten.

    Häufigkeitsverteilung der Errichtung von Sperrzonen bei Saugrobotern

    Soll sich der Saugroboter von bestimmten Bereichen und Flächen fern halten, ist es eine große Erleichterung, wenn die entsprechende Roboter -App die Erstellung von sogenannten Sperrzonen anbietet. Unabhängig davon, ob nur eine einfache Abgrenzung oder ein ganzer Bereich aufgezogen wird, beides ist im Handumdrehen erledigt und schafft Erleichterung. In der Abbildung ist gut zu erkennen, bei wie vielen Robotern Sie sich auf die Nutzung von Sperrzonen freuen können.

    Virtuelle Sperrzone möglich (Ultenic T10)
    Virtuelle Sperrzone nicht möglich

    Hindernisse am Boden

    Um zu testen, ob der Ultenic T10 eine gute Hinderniserkennung aufweisen kann, haben wir einen Raum mit alltäglichen Haushaltsgegenständen, welche des Öfteren auf der Bodenfläche zu finden sind, bestückt. Der Roboter muss nun unter Beweis stellen, wie gut er mit solchen Hindernissen zurechtkommt.

    Manchen Hindernissen konnte der Ultenic nicht ausweichen.

    Das erste Hindernis, welches dem Roboter in die Quere kommt ist der Türstopper. Hier scheinen die Sensoren nicht reagiert zu haben und er fährt mit voller Kraft dagegen. Danach gelingt es dem Roboter jedoch den Türstopper fast berührungslos zu umfahren. Das nächste Hindernis ist der flach am Boden liegende Fransenteppich. Hier haben die meisten von unseren bisher getesteten Saugrobotern Probleme, wie auch der Ultenic T10. Die Fransen des Teppichs verheddern sich sofort in der Bodenbürste des Roboters, somit wird der Teppich weit über die Testfläche gezogen, bis der T10 auf Grund der blockierten Bodenbürste die Reinigung selbstständig stoppt. Nachdem wir den Teppich entfernt haben, kann der Roboter seine Reinigung fortsetzen und steuert auch schon auf das nächste Hindernis zu – das Ladekabel. Auch dieses Objekt wird vom Roboter übersehen, das Ladekabel verfängt sich wie der Teppich in der Bodenbürste und wird quer durch den Raum gezerrt. Auch hier stoppt der Roboter nach einiger Zeit erneut selbstständig.

    Sowohl das Entfernen des Ladekabels als auch des Teppichs war kein Problem.

    Der Roboter besitzt eine Hinderniserkennung, trotzdem sollten kleinere Gegenstände vor der Reinigung entfernt werden, um Kollisionen zu vermeiden.

    Häufchen-Erkennung

    Wie jeden von uns bisher getesteten Saugroboter überprüfen wir auch den Ultenic T10 auf die Erkennung von Haustierhinterlassenschaften. Hierfür haben wir den Roboter einen Raum saugen lassen, in dem vier Fake-Hundehaufen unterschiedlicher Größe und Konsistenz platziert worden sind. Schnell zeigt sich, dass der Roboter leider kein einziges dieser vier Häufchen erkennen konnte.

    Jedes dieser Häufchen wurde einfach überfahren.

    Höhenüberwindung

    Um eventuelle im Haushalt befindliche Hürden, wie zum Beispiel Türschwellen, zu simulieren nutzen wir verschieden starke Holzplatten. Der Ultenic T10 schafft es, Hindernisse bis zu einer Höhe von 2 cm problemlos zu bewältigen, während er bei 2,5 cm jedoch an seine Grenzen stößt.

    Ein Höhenunterschied von 2 cm stellt für den Ultenic kein Problem dar. Bei einer Höhe von 2,5 cm oder mehr würde er Hilfe benötigen.

    Unterfahren von Möbeln

    Immer wieder stößt man mit dem herkömmlichen Staubsauger an gewisse Grenzen, indem manche Stellen nicht oder nur schwer zu erreichen sind. Wir testen, ob der Ultenic T10 an solche Stellen herankommen kann und auch im Bereich unter Möbelstücken seiner Arbeit nachgehen kann. Mit einer Höhe von 9,8 cm ist der Ultenic Roboter einer der höchsten unserer bisher getesteten Modelle. Trotzdem gelangt er unter Bereiche, welche eine Höhe von 10 cm oder mehr über dem Boden aufweisen.

    Bei einer Höhe von 10 cm oder mehr schafft es der Roboter, den darunterliegenden Bereich zu reinigen.

    Absturzsicherheit

    Wie jeder unserer bisher getesteten Roboter, wird auch der Ultenic T10 auf seine Absturzsicherheit überprüft. Nach einem kurzen Test auf einer Kommode durften wir schnell feststellen, dass man sich auf seine Absturzsensoren verlassen kann. Der Ultenic T10 ist somit im Bereich von Treppen oder anderen Abgründen bedenkenlos einsetzbar, ohne zusätzliche Hilfsmittel, die ein Abstürzen verhindern – das erledigen einzig und allein seine Sensoren!

    Der Roboter ist nicht absturzgefährdet, seine Sensoren arbeiten einwandfrei.

    Schwarze Böden

    Kundenerfahrungen zu Folge verlieren einige Saugroboter auf schwarzen Untergründen ihre Orientierung, das liegt an den Sensoren, die das Abstürzen verhindern sollen. Mit gutem Gewissen können wir sagen, dass wir das beim Ultenic T10 überprüft haben und einen Orientierungsverlust nicht feststellen konnten. Der Roboter lässt sich von schwarzen Untergründen also nicht aus der Ruhe bringen.

    Schwarze Untergründe schrecken den Ultenic T10 nicht ab, er geht seiner Reinigung mit gewohnter Systemnavigation nach.

    Untergrunderkennung

    Wie die meisten Saugroboter mittlerweile besitzt auch der Ultenic T10 eine Untergrunderkennung. Diese soll es möglich machen, Teppiche als solche wahrzunehmen und die Saugleistung zu erhöhen sobald er sich darauf befindet.

    In der Praxis funktioniert das nur teilweise. Unsere ersten Testversuche mit einem Teppich aus kurzem Flor zeigten, dass dieser nicht als solcher wahrgenommen wird und der Roboter hier seine Saugstärke nicht automatisch erhöht. Wir haben uns danach dazu entschlossen, diesen Test mit einem Hochflorteppich durchzuführen. Dieser Teppich wird vom Roboter zwar erkannt und er erhöht seine Saugleistung auf das Maximum, jedoch geschieht dies nicht unmittelbar nachdem er den Teppich befahren hat, sondern erst einige Meter später. Manche Spitzenmodelle besitzen die Funktion, dass sie Teppiche im Wischmodus automatisch aussparen, sodass diese vor Nässe geschützt werden. Der Ultenic schafft das nicht, hier müssen dafür wischfreie Zonen über den Teppichbereich gezogen werden.

    Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern

    Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!

    Besitzt eine Teppicherkennung (Ultenic T10)
    Besitzt keine Teppicherkennung

    Die Navigation des Ultenic T10 ist nicht schlecht, auch wenn kleinere Hindernisse gerne mal übersehen werden. Schade ist, dass die Teppicherkennung nur auf Hochflorteppichen funktioniert und auch hier nicht makellos. Ein großer Minuspunkt ist, dass die App nur eine Karte speichert – der Ultenic ist somit nicht für Haushalte mit mehreren Stockwerken geeignet.


    Saugtest auf Hartböden

    Das wichtigste Kriterium eines Saugroboters ist natürlich das Saugen. Sowohl auf Hart- als auch auf Teppichboden sollte der Roboter eine gute Figur machen und uns mit seiner Saugleistung überzeugen können. Mit einer solchen Leistung von etwa 3.000 Pascal sollte uns der Ultenic T10 hier nicht enttäuschen. Wir sehen uns seine Leistung auf Hartboden nun genauer an. Für diesen Test haben wir uns dazu entschieden, die in der App bereit gestellte doppelte Reinigung zu aktivieren und seine Saugstufe auf das Maximum zu stellen, sodass es dem Roboter möglich ist, das bestmögliche Ergebnis erreichen zu können.

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    Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.

    Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

    Nach dem Start beginnt der Roboter erst die Kanten des Testbereichs zu reinigen, bevor er sich Linie für Linie dem mittleren Teil widmet. Im ersten Durchgang werden die groben Verschmutzungen beseitigt, während der Roboter im zweiten Reinigungsvorgang die Feinheiten erledigt. Nach rund 3 Minuten zeigt sich ein ernüchterndes Ergebnis. Der Roboter hat etliche Reste liegen gelassen und konnte somit nicht überzeugen. Mit diesem Ergebnis auf Hartboden befindet er sich unter den schlechtesten von uns bisher getesteten Saugrobotern.

    Haare

    In jedem Haushalt zu finden und kaum zu vermeiden: Haare. Wir setzen den Ultenic auf einen Bereich, der sowohl mit kurzen Tierhärchen als auch mit längeren Haarsträhnen verunreinigt wurde, um zu sehen, wie gut er mit solch einer Situation klarkommt. Wieder beginnt er an den Kanten und arbeitet sich danach in den mittleren Teil der Fläche. Nach etwa 3 Minuten hat der Roboter seine Reinigung beendet und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zwar befinden sich noch vereinzelt Haare auf der Testfläche, doch diese sind nicht der Rede wert.

    Ein großes Problem von den meisten Staubsaugern – egal ob Handsauger oder Roboter – ist das Malheur von verwickelten Haaren in der Bodenbürste. Solche Haare müssen nämlich regelmäßig entfernt werden, um eine einwandfreie Funktionalität der Bürste gewährleisten zu können. Wie auch beim Ultenic T10 besitzen die meisten Staubsauger eine Bodenbürste aus Borsten, in welcher sich längere Haare besonders gut verwickeln können. Hier dürfen wir sagen, dass wir keine großen Probleme hatten, die Bürste von den Haaren zu befreien, zumal der Hersteller hier ein Reinigungswerkzeug mitliefert, um die Reinigung noch einmal um ein Vielfaches zu erleichtern.

    Die Reinigung der Bürste ist ziemlich schnell erledigt.

    Katzenstreu

    Katzen sind ein Phänomen – sie schaffen es jedes Mal eine große Menge an Streu vor dem Katzenklo zu verteilen – ganz egal wie groß dieses auch ist. Ist man in Besitz eines solchen Klos ohne Deckel weiß man, dass man im besten Fall alle 3 Stunden das Katzenstreu beseitigen könnte. Wäre doch ein Traum, wenn das der Ultenic T10 für uns übernehmen könnte und wir uns so einiges an Arbeit und Zeit ersparen könnten. Wir haben den Roboter auf eine mit Katzenstreu verschmutzte Fläche gesetzt und diese mit einem doppelten Reinigungsvorgang säubern lassen. Nach ungefähr 3 Minuten hat er seine Arbeit erledigt und das Ergebnis liegt im durchschnittlich guten Bereich. Zwar befinden sich noch eine Streukörnchen auf der gesamten Testfläche, dennoch hat der Roboter hier das meiste beseitigt.

    Da hier einiges an Staub auf der Fläche zurückgeblieben ist, schicken wir den Hybridroboter direkt zum Wischen los. Stellen direkt neben dem Katzenklo erreicht der Roboter wegen seiner runden Form zwar nicht, dennoch hat er unseren restlichen Testbereich gründlich von den Staubpartikeln befreit.

    Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden

    Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete Ultenic T10 ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.

    Fazit

    Der Ultenic T10 konnte uns bei der Reinigung auf Hartboden leider nicht überzeugen. Lediglich bei der Beseitigung von den verteilten Haaren hat er seine gute Seite gezeigt, auch der Beseitigung des Katzenstreu war er gewachsen. Mit unserer überdurchschnittlich starken Verschmutzung mit Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand hatte er jedoch seine Probleme. Für den alltäglichen Gebrauch ist die Reinigungsleistung zwar ausreichend, aber nicht ausgezeichnet – hier haben andere Saugroboter, wie zum Beispiel der Roidmi EVE Plus deutlich besser abgeschnitten.

    Für die alltägliche Reinigung ist die Saugleistung des Ultenic T10 auf Hartboden ausreichend. Bei der Beseitigung von Haaren zeigt der Roboter keine Probleme und ist somit bestens für Haustierbesitzer geeignet.


    Saugtest auf Teppichen

    In fast jedem Haushalt sind Teppiche zu finden, ob als kleines modisches Accessoire oder praktischer Untergrund. Wichtig ist, dass der Roboter in der Lage ist auch diese gründlich zu reinigen, sodass uns auch diese Arbeit nach Möglichkeit gänzlich erspart bleibt. Wir haben den Ultenic hierfür auf verschiedenste Teppicharten mit starker Verschmutzung gesetzt, welche er so gründlich wie möglich reinigen muss.

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    Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.

    Florloser Teppich

    Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.

    Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

    Der Ultenic T10 muss nun sein Können auf unserem florlosen Teppich unter Beweis stellen. Mit gewohnter Systemnavigation macht sich der Roboter an die Arbeit, um den Bereich von unseren extremen Verschmutzungen zu befreien. Nach ungefähr 3 Minuten hat er seine Reinigung beendet, das Ergebnis liegt jedoch unter dem Durchschnitt von unseren bisher getesteten Robotern. Die feinen Sandkörner konnten sich in den Rillen absetzen, somit war es dem Roboter mit seiner Saugleistung nicht mehr möglich diese zu beseitigen. Auch einige Leinsamen befinden sich noch auf unserer Testfläche, lediglich die Kaffeebohnen wurden gänzlich von dem Testbereich entfernt.

    Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich

    Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.

    Kurzflorteppich

    Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von  2000 g/m² verwendet.

    Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

    In vielen Haushalten ist ein Kurzflorteppich zu finden. Wichtig ist, dass der Saugroboter diese auch zuverlässig reinigen kann. Wir haben den Versuch gewagt, doch auch hier müssen wir sagen, dass sich der Roboter mit seinem Ergebnis leicht unter dem Durchschnitt befindet. Neben einigen Kaffeebohnen an den Rändern befinden sich noch Leinsamen und Sand auf der kompletten Testfläche. Hier konnte uns der Ultenic T10 nicht überzeugen.

    Haare

    Wie bereits auf dem Hartboden, verteilen wir auch auf dem Kurzflorteppich sowohl Menschen- als auch Tierhaare. Der Roboter sollte in der Lage sein diese zuverlässig zu entfernen, um uns somit ideal im Alltag unterstützen zu können. Sobald der Ultenic Roboter seinen Reinigungsvorgang beendet hat, ist ersichtlich, dass er die verteilten Haare sehr gut beseitigen konnte. Hier können wir nichts Negatives sagen, der Roboter hat gute Arbeit geleistet!

    Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich

    Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.

    Hochflorteppich

    Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.

    Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

    Neben florlosen Teppiche und solchen mit kurzem Flor, stehen auch Hochflorteppiche ganz oben auf der Liste der Accessoires in vielen Haushalten. Hier ist es ebenfalls unumgänglich diese gründlich von etwaigem Schmutz zu befreien, im Idealfall erledigt das der Saugroboter. Auch hier verliert der Ultenic seine Navigation nicht, er reinigt mit gewohntem System unsere Testfläche mit hohem Flor. Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs sind zwar noch deutliche Reste übriggeblieben, doch ein Blick auf die Waage lässt uns kurz staunen. Mit seinem Ergebnis befindet sich der Roboter tatsächlich leicht über dem Durchschnitt.

    Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich

    Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der Ultenic T10 im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.

    Fazit

    Die Reinigung von Teppichboden fällt vielen unserer bisher getesteten Saugrobotern schwer, so auch dem Ultenic T10. Zu unserem Überraschen kann er hier jedoch bei der Reinigung des Hochflorteppichs punkten. Hier hat er seine Systemnavigation beibehalten und zusätzlich ein sehr gutes Saugergebnis abgeliefert. Sowohl der florlose Teppich als auch der Kurzflorteppich wurden mäßig gereinigt, hier befindet sich der Roboter etwa im mittleren Bereich.

    Für den Alltag mit durchschnittlichem Verschmutzungsgrad ist der Ultenic T10 gut geeignet, sofern sich nicht überwiegend florlose oder Hochflorteppiche in den Räumlichkeiten befinden. Für die ausschließliche Teppichreinigung eignen sich andere Geräte, wie z. B. der Ecovacs T8 besser.

    Der Ultenic T10 zeigt Stärke auf Teppich mit hohem Flor. Hier kann er unsere Erwartungen übertreffen und befindet sich im überdurchschnittlich guten Bereich. Florlose Teppiche und welche mit kurzem Flor werden nicht perfekt gereinigt, dennoch ist auch diese Leistung für den Alltag ausreichend.


    Wischfunktion

    Da es sich beim Ultenic T10 um einen Hybridroboter handelt, besitzt er eine zusätzliche Wischfunktion, welche den Haushalt noch einmal um ein Vielfaches erleichtern soll. Der Wassertank für diese Funktion befindet sich direkt im Staubbehälter, es muss also kein Behälter getauscht oder eingesetzt werden. Sobald der Wassertank befüllt und die Wischplatte installiert wurde, steht dem Wischen nichts mehr im Weg.

    Der Ultenic versetzt sich automatisch in den Wischmodus, sobald die Wischplatte installiert wurde.

    Anhand der App ist es möglich zwischen vier verschiedenen Stufen der Wasserabgabemenge zu wählen. Die niedrigste Stufe eignet sich hervorragend für empfindliche Böden, wie z. B. Parkett. Die höchste Stufe ist für Fliesenboden und / oder stärkere Verschmutzung gedacht, doch hierfür reicht unserer Meinung nach auch die vorletzte Stufe, denn bereits hier ist die Wasserabgabemenge sehr hoch.

    Zusätzlich zur Wasserabgabemenge lässt sich auch hier ein doppelter Reinigungsvorgang aktivieren und für besonders gründliche Reinigung gibt es die Möglichkeit die Y-Wischfunktion zu nutzen. Hierbei bewegt sich der Roboter in Bahnen, welche einem Ypsilon gleichen fort. So werden die zu reinigenden Stellen mehrmals gewischt – mit der zusätzlichen doppelten Reinigung soll der Ultenic Roboter sehr gute Ergebnisse erzielen können und sogar hartnäckigen Schmutz entfernen.

    Wir empfehlen das Wischtuch vor jedem Reinigungsvorgang gleichmäßig anzufeuchten, sodass gleich zu Beginn eine ausreichende Feuchtigkeit gegeben ist.

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    Pro Test hatte der Saugroboter wieder 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit unterschiedlichen Flüssigkeiten verunreinigt haben, zu säubern. 

    Kaffeeflecken & Saftflecken

    Für den Härtetest haben wir den Roboter auf eine Testfläche gesetzt, welche mit eingetrockneten Kaffee- und Saftflecken verschmutzt war. Er sollte hier in der Lage sein, diese Verschmutzung mit intelligenter Systemnavigation und guter Technik lösen zu können. Hierfür haben wir vorab die Y-Wischfunktion und die doppelte Reinigung in der App festgelegt.

    Der Roboter macht sich an die Arbeit, um unsere Fläche von Schmutz zu befreien. Schnell wird ersichtlich, dass er Schwierigkeiten mit unserer sehr glatten Oberfläche hat – sobald diese Nass ist, beginnen die Räder zu rutschen und der Ultenic kann seiner Arbeit nicht mehr navigiert nachgehen. Seine Y-Wischfunktion zeigt demnach kaum Wirkung, da sich der Roboter nur schwer vor und zurück bewegen kann. Trotzdem gelingt es ihm unsere Fläche sehr gründlich zu reinigen, sodass nur noch wenige Rückstände auf unserem feuchten Küchentuch zu sehen sind.

    Es befinden sich nur wenig Reste auf unserem feuchten Küchentuch.

    Schuhabdrücke

    Jeder Haushalt muss sich mit Schuhabdrücken quälen, vor allem in der nass-kalten Jahreszeit. Um auf händisches Wischen solcher Abdrücke verzichten zu können, sollte der Roboter diese gründlich reinigen. Wir haben den Ultenic T10 darauf getestet und ihn auf eine Fläche mit inszenierten Schuhabdrücken gesetzt. Wie gewohnt, startet der kleine Haushaltshelfer mit den Kanten der Testfläche, bevor er sich der Mittelfläche widmet. Mit einer Reinigungszeit von ca. 2 Minuten ist der Roboter hier besonders schnell, doch was zeigt das Endergebnis? Wir trauen uns zu sagen, dass wir positiv überrascht sind! Die Schuhabdrücke wurden gründlich entfernt, lediglich in den Ecken und an den Kanten befindet sich noch übrig gebliebener Schmutz. Das liegt jedoch daran, dass das Wischtuch nur den hinteren Teil des Roboters bedeckt und somit nicht bis an die Kanten reicht – dieses „Problem“ kennen wir bis jetzt von allen von unserer bisher getesteten Hybridroboter.

    Links befindet sich die vom Roboter gereinigte Fläche, Rechts der noch verschmutzte Bereich.

    Fazit

    Mit der Wischfunktion kann der Ultenic T10 auf jeden Fall punkten – unsere Testflächen wurden gründlich von Schmutz befreit. Dank der Y-Wischfunktion ist es dem Roboter sogar möglich, hartnäckige Flecken zu entfernen. Auf nasser, sehr glatter Oberfläche fällt es dem Roboter schwer sich fortzubewegen, hier beginnen die Räder zu rutschen, sodass gewisse Bewegungen unmöglich sind. Auf etwas stärker strukturierten Bodenflächen konnten wir dieses Problem nicht feststellen.

    Sehr glatte Untergründe sind eine Schwierigkeit für den T10, solche findet man jedoch nur selten in einem Haushalt. Handelsübliche Flächen wie zum Beispiel Laminat oder Vinyl sind kein Problem für den Roboter, hier schafft er es auch hartnäckigere Flecken zu entfernen. Für eine äußerst gründliche Reinigung bleibt das händische Nachwischen jedoch nicht erspart.


    App

    Die meisten Aktionen lassen sich nur mit Hilfe der App ausführen, will man also alle Funktionen zur Gänze nutzen, bleibt einem die App nicht erspart. Mit einer erstellten Karte kommen viele Einstellungen zum Vorschein, wie zum Beispiel die Bereichsreinigung oder Raumeinteilung.

    Der Roboter lässt sich durch die App in Echtzeit verfolgen, so hat man jederzeit Einsicht, wo sich der kleine Alltagshelfer gerade befindet. Die zurückgelegte Strecke wird bis zum nächsten Reinigungsvorgang gespeichert – das ist vor allem dann praktisch, wenn man wissen möchte welche Flächen gereinigt wurden und welche der Roboter aus welchen Gründen auch immer nicht erreichen konnte.

    Einen kleinen Minuspunkt gibt es für die schlechte Übersetzung in die deutsche Sprache. Man weiß zwar bei jedem Punkt was gemeint ist, dennoch könnte der Hersteller hier nachjustieren und ein Update bereitstellen.

    Hier sehen Sie eine Übersicht der App:

    Die Kartenerstellung erlaubt Zugriff auf einige Features und Funktionen.
    So sind z. B. verbotene Flächen einstellbar oder eine Zimmer- und Zoneneinteilung möglich.
    Räume können getrennt, zusammengeführt und benannt werden.
    Durch die einstellbare Saugstärke und Wasserabgabemenge kann der Ultenic jeden Raum oder bestimmte Zonen mit der individuellen Anpassung reinigen, sodass bestmögliche Ergebnisse erzielt werden können.
    Die Stellenreinigung ermöglich eine präzise Reinigung einer besonders verschmutzten Stelle. Der Roboter macht sich sofort auf den Weg zur ausgewählten Stelle und reinigt diese.
    In den Einstellungen befinden sich noch weitere Funktionen, welche äußerst hohen Komfort bieten.
    Mit einem erstellten Zeitplan reinigt der Roboter automatisch zu den individuell eingestellten Tagen und Uhrzeiten.
    Für diese zeitliche Reinigung lassen sich ebenfalls verschiedene Reinigungsmodi auswählen. Zusätzlich lässt sich auch hier die Saugstärke und die Wasserabgabemenge individualisieren, um eine detaillierte Reinigung zu veranlassen.
    In den Einstellungen ist es möglich die letzten Reinigungsaktionen einzusehen, so kann man überprüfen ob der kleine Alltagshelfer auch tatsächlich die ausgewählten Flächen gesäubert hat.
    Um die Wartung des Roboters zu erleichtern, zeigt die App den Verbrauch der verschiedenen Materialien in Prozent an. So lässt sich jederzeit kontrollieren, ob ein Teil gereinigt oder getauscht werden muss.
    Anhand der getätigten Reinigungen rechnet sich die App die geschätzte verbleibende Verbrauchszeit der verschiedenen Materialien aus.
    Der Ultenic T10 lässt sich auch über die App fernsteuern. Das ist vor allem dann praktisch, wenn schnell und unkompliziert eine kleine Fläche gesäubert werden muss. Hierfür steuert man den Roboter mit Hilfe der Fernbedienung selbst in die gewünschten Richtungen. Drückt man den Knopf, der sich in der Mitte befindet, startet der Roboter eine Punktreinigung - er reinigt eine gewisse Fläche rund um sich herum.

    Durch die App sind viele Funktionen verfügbar, welche den Haushalt um einiges erleichtern. Einen Minuspunkt gibt es für die schlechte Übersetzung in die deutsche Sprache.


    Ausstattung

    Der Roboter wurde ausreichend verpackt an uns geliefert, somit erhielten wir die Ware völlig unversehrt. Das Design des Ultenic T10, welches sich im ganzen Lieferzubehör widerspiegelt, ist in schlichtem weiß mit silberfarbenen und schwarzen Details gehalten. Neben dem großzügigen Zubehör befindet sich eine automatische Absaugstation im Paket, welche das händische Entleeren des Staubbehälters ersetzt.

    Der Hersteller hat sich um großzügigen Lieferumfang bemüht – hier bleiben keine Wünsche offen!

    Vollständiger Lieferumfang:

    • Saugroboter inkl. eingesetzter Bodenbürste, Seitenbürste, Saug- und Wischbehälter, Filter
    • Lade- und Absaugstation inkl. Netzteil
    • Ersatz-Staubbeutel für Absaugstation
    • Wischplatte inkl. Mikrofasertuch
    • Ersatz-Mikrofasertuch
    • Ersatz-Seitenbürste
    • Ersatz-Filter
    • Reinigungswerkzeug
    • Fernbedienung inkl. Batterien
    • Bedienungsanleitung

    Der Hersteller punktet mit einem großen Lieferumfang. Von Ersatzteilen über Reinigungswerkzeuge bis hin zur Fernbedienung ist hier fast alles vertreten.


    Erste Inbetriebnahme

    Wer es nicht erwarten kann und seinen Roboter direkt nach dem Auspacken ausprobieren möchte, kann dies über die auf der Oberseite befindlichen Steuerungsknöpfe tun. Um den Roboter einzuschalten muss der Powerbutton ungefähr 3 Sekunden lang gedrückt werden. Derselbe Knopf dient danach dazu, um eine automatische Reinigung ausführen oder beenden zu lassen. Drückt man den Button links davon, wird der Roboter zu seiner Ladestation geschickt, um den Akku aufzuladen oder wenn nötig den Staubbehälter zu entleeren.

    Eine ausschließliche Steuerung über diese beiden Knöpfe ist zwar möglich, jedoch nicht sinnvoll. Für die bereitgestellten Features und Reinigungsmodi hat der Hersteller dem Roboter nämlich eine zusätzliche App verpasst. Für eine vereinfachte Installation und Einrichtung wird eine separate Anleitung mitgeliefert.

    Wir stellen hier eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung.

    Die Lade- und Absaugstation sollte möglichst frei platziert werden, sodass der Roboter genug Platz zum Ein- und Ausfahren hat.

    Hier finden Sie eine Anleitung: 

    1. Ultenic App im Appstore oder Google Play suchen oder den QR Code in der Anleitung scannen
    2. Mit E-Mail und Passwort registrieren.
    3. In der Liste „T10“ auswählen
    4. Mit einem W-Lan Netzwerk verbinden
    5. Die beiden Knöpfe an der Oberseite des Roboters für ca. 5 Sekunden gleichzeitig gedrückt halten, um eine Netzwerkverbindung herzustellen
    6. In den Einstellungen das W-Lan des Roboters auswählen
    7. Auf Netzwerkverbindung warten

    Die Appeinrichtung ermöglicht Zugang zu vielen Features und Funktionen und sorgt für Komfort auf höchstem Niveau.
    Hinweis: Die Ultenic App unterstützt kein 5G Netzwerk, hierbei ist es wichtig dieses auf 2,4G umzustellen.


    Steuerung

    Durch die beiden an der Oberseite befindlichen Knöpfe kann der Roboter zwar für das nötigste gesteuert werden, doch wir wollen natürlich jedes Feature und jeden Reinigungsmodus nutzen können. Hierfür ist wie oben schon erwähnt die zusätzlich bereitgestellte App oder die mitgelieferte Fernbedienung notwendig. Weiters besitzt der Roboter die Funktion einer Sprachsteuerung über Alexa und Google Assistent.

    Über die App ist es möglich einen Reinigungsplan zu erstellen, welchen der Ultenic T10 dann automatisch zu bestimmter Zeit ausführt. Solch ein Zeitplan sorgt für zusätzlichen Komfort. Durch die mitgelieferte Fernbedienung bleibt es Ihnen freigestellt, wie Sie den Roboter nutzen möchten. Denn auch hiermit lassen sich fast alle Features, welche der Ultenic zu bieten hat, steuern.

    Der Ultenic T10 ist sowohl über die App als auch über die zusätzlich mitgelieferte Fernbedienung steuerbar.


    Reinigungsmodi

    Saugstärke – Niedrig, Mittel, Hoch: Per App lässt sich die Saugstärke je nach Belieben regulieren – hierfür stehen drei verschiedene Saugstufen zur Auswahl. Für alltägliche Reinigungsarbeiten eignet sich die niedrigste Stufe, für gröbere Verschmutzungen sollte man die Saugstufe auf Maximal stellen.

    Feuchtigkeitsabgabe – Niedrig, Mittel, Hoch: Befindet sich der Roboter im Wischmodus, lässt sich die abzugebende Wassermenge ebenso wie die Saugstärke individuell anpassen. Für empfindliche Böden, wie zum Beispiel Parkett, eignet sich die niedrigste Stufe am besten, da es sich hierbei um minimale Feuchtigkeit ähnlich wie leichter Sprühnebel handelt. Für stärkere Verschmutzung oder zum Beispiel Fliesenboden empfehlen sich die beiden höheren Stufen der Feuchtigkeitsabgabe.

    Auto: Bei der automatischen Reinigung wird jeder Raum mit der eingestellten Saugstärke und Wasserabgabemenge gründlich gesäubert.

    Zonenreinigung: Soll ein bestimmter Bereich gesäubert werden, kommt die Zonenreinigung zum Einsatz. Hier kann man eine beliebig große Fläche aufziehen, welche der Roboter dann zuverlässig reinigt. Zonen die sich außerhalb dieser Fläche befinden bleiben unberührt.

    Stellenreinigung: Bei der Stellenreinigung tippt man auf einen Bereich in einem Raum, welcher gereinigt werden soll. Der Roboter macht sich dann auf den Weg diesen Bereich, welcher 1 x 1 m² groß ist, zu säubern.

    Nicht-Stören-Modus: Es lässt sich ein bestimmter Zeitraum einrichten, bei welchem der Roboter nicht reinigt und keine Geräusche von sich gibt. Ein solcher Zeitraum ist individuell einstellbar und eignet sich hervorragend für Sonntage oder die nächtliche Ruhephase.

    Fernsteuerung: Für eine schnelle Reinigung empfiehlt sich die Fernbedienung, welche auch in der App verfügbar ist. Durch Pfeile lässt sich hier der Roboter schnell in die gewünschte Richtung bewegen. Der sich in der Mitte befindliche Knopf dient zur schnellen Punktreinigung. Dort wo sich der Roboter gerade befindet, führt er eine detaillierte Reinigung rund um sich durch.

    Mit den verschiedenen Reinigungsmodi ist eine detaillierte Reinigung jedes Raumes und (fast) jeder Verschmutzungsintensität gegeben – hier ist für jeden Wunsch das Richtige dabei!


    Besonderheiten

    Die im Lieferumfang enthaltene automatische Lade- und Absaugstation sorgt für besonderen Komfort, denn diese ersetzt das händische Entleeren des Staubbehälters, welcher sich im Roboter befindet. Durch gezieltes Andocken des Ultenic T10 wird sowohl der Akku geladen als auch der Staubbehälter entleert.

    Diese Absaugstation ist im Vergleich zu anderen Modellen klein und kompakt. Das auf der Oberseite befindliche LED-Display informiert dich über den Akkustand des Roboters, zusätzlich gibt es eine Anzeige für den Staubbeutel, welche aufleuchtet, sobald dieser gewechselt werden muss. Ein Staubbeutel hat ein Fassungsvermögen von etwa 4,3 Liter – je nach Verschmutzungsgrad der Räumlichkeiten muss der Beutel ungefähr alle 2 bis 3 Monate gewechselt werden.

    Neben dem sich bereits in der Absaugstation befindlichem Staubbeutel liefert der Hersteller hier gleich zwei Ersatz-Staubbeutel, weitere sind online über die Homepage erhältlich.

    Seine automatische Absaugstation ist eine enorme Unterstützung im Alltag, denn so muss der Staubbehälter nicht stetig händisch entleert werden.


    Pflege

    Die richtige Pflege von jeglichen unterstützenden Haushaltsgegenständen ist das um und auf, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Auch der Ultenic T10 muss stetig auf Verschmutzung oder Beschädigung überprüft werden.

    Durch die Absaugstation ist die regelmäßige Entleerung des Staubbehälters nicht notwendig, dennoch sollte dieser ab und an geputzt und ausgewaschen werden. Den eingesetzten Filter kann man mit Druckluft reinigen – bitte nicht mit Wasser in Berührung bringen! Nach einiger Zeit sollte der Filter ausgetauscht werden, einen Ersatzfilter erhält man direkt in der Lieferung, weitere Ersatzteile sind online vom Hersteller selbst erhältlich. Bevor der Staubbehälter wieder zurück in den Roboter gesetzt wird, sollte dieser vollständig trocken sein. Wir empfehlen nach dem Waschvorgang eine Wartezeit von 24 Stunden, sodass auch der letzte Wassertropfen, welchen man vielleicht nicht sieht, austrocknen kann.

    Neben dem Staubbehälter ist es notwendig die eingesetzten Bodenbürsten inkl. Seitenbürste von etwaigem Schmutz zu befreien. Hier werden sich hauptsächlich verwickelte Haare befinden, welche grundsätzlich in jedem Haushalt auf der Bodenfläche liegen. Durch die Borsten sind diese schnell gefangen und müssen entfernt werden, um eine makellose Funktion der Bürsten gewährleisten zu können.

    Da es sich um einen Hybridroboter handelt, muss auch auf die Wischfunktion geachtet werden. Um dafür zu sorgen, dass die Wischleistung konstant gut bleibt, ist es unumgänglich das Mikrofasertuch mindestens nach jedem Reinigungsvorgang zu waschen. Bei größeren Flächen oder höherer Verschmutzungsintensität ist es notwendig, auch während dem Wischvorgang zwischenzeitlich das Wischtuch auszuwaschen. Der Hersteller liefert ein Ersatzmikrofasertuch, um dieses gegebenenfalls austauschen zu können.

    Generell sollte der Roboter rund herum sauber gehalten werden. Wichtig hier sind auch seine Sensoren, sollten diese verschmutzt sein kann es passieren, dass der Roboter nicht seine gewohnte Systemnavigation aufweisen kann, da er dadurch gestört wird.

    Nicht nur der Saugroboter, auch andere Haushaltsgeräte benötigen eine regelmäßige Wartung. Dadurch, dass uns der Roboter in einigen Bereichen unterstützt und gewisse Arbeiten übernimmt, ist eine regelmäßige Kontrolle und Reinigung ein geringer Aufwand.


    Gut zu wissen

    • Mit voller Akkuladung und normaler Saugstärke ist es dem Ultenic T10 möglich ca. 2 Stunden durchgehend zu reinigen, das entspricht einer Fläche von etwa 120 m². Ist der Akkustand auf ein Minimum gesunken begibt sich der Roboter automatisch zu seiner Lade- und Absaugstation. Sobald sein Akku wieder voll geladen ist, macht er sich auf den Weg seinen frühzeitig beendeten Reinigungsvorgang wieder aufzunehmen.
    • Von dem Moment, indem sich der Ultenic Roboter zur Lade- und Absaugstation begibt bis zur vollen Ladung des Akkus vergeht eine Zeit von etwa 2,5 Stunden – danach ist der Roboter wieder betriebsbereit. Sollte es dringend notwendig sein, den Roboter frühzeitig von seiner Ladestation zu entfernen, so ist das möglich, sollte jedoch zur Akkuschonung vermieden werden.
    • Um eine Fläche von etwa 80 m² zu reinigen benötigt der Roboter eine Zeit von 1 Stunde und 13 Minuten. Je nach Räumlichkeit und etwaigen Hindernissen kann diese Zeit von Haushalt zu Haushalt leicht variieren.
    • Mit einer Lautstärke von etwa 63 – 65 Dezibel ist der Roboter im Durchschnittsbereich. Zum Vergleich: Bei einem Fernseher in Zimmerlautstärke handelt es sich um etwa 60 Dezibel.

    Preisverteilung unter den Saugrobotern

    Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Informationen zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.


    Vorteile

    • automatische Absaugstation
    • Fernbedienungsmodus
    • Schnelle Ladezeit

    Nachteile

    • nicht geeignet für mehrere Etagen

    Unser Fazit

    Der Ultenic T10 ist ein solider Saugroboter mit zahlreichen Stärken, aber auch einigen Schwächen. Durch die Nutzung der App sind viele Funktionen verfügbar, wie zum Beispiel die Anpassung der Saugstärke und der Wasserabgabemenge. Dadurch ist eine gewissenhafte Reinigung für jeden Raum oder Fläche individualisierbar. Die integrierte Teppicherkennung klingt vielversprechend, funktioniert jedoch nicht einwandfrei – hier reagieren die Sensoren einfach zu spät.

    Auf die Navigation des Roboters kann man sich verlassen, er reinigt systematisch und präzise Ihre Räumlichkeiten, weicht Hindernissen so gut es geht (wenn auch nicht ganz Berührungslos) aus und begibt sich automatisch zur Ladestation, wenn eine Reinigung erfolgreich beendet wurde. Seine Saugstärke ist für den haushaltsüblichen Gebrauch ausreichend – Luft nach oben ist natürlich immer.

    Ein großer Pluspunkt ist die automatische Absaugstation, welche das händische Entleeren des Staubbehälters ersetzt – so muss man lediglich den Staubbeutel der Station wechseln, das ist je nach Größe der Wohnfläche und Verschmutzungsintensität nur alle 2-3 Monate notwendig. Mit dieser Besonderheit und den anderen positiven Eigenschaften können wir sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis bei diesem Roboter stimmt – wer sich also für einen Hybridroboter mit Absaugstation interessiert, macht mit diesem Modell nichts falsch.

    Wer jedoch keinen besonderen Wert auf die Absaugstation legt, kann auf andere gleichwertige Geräte zurückgreifen, wie zum Beispiel auf den Ecovacs 950 – dieses Modell ist vergleichbar mit dem Ultenic T10, besitzt jedoch keine Absaugstation und ist somit eine günstigere Alternative.


    Gesamtbewertung

    Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.

    Kriterium Gewichtung Bewertung
    Navigation & Hindernisse 30 % 90,6 %
    Navigation im Raum 40 % 93 %
    Hinderniserkennung 30 % 86 %
    Funktionen 30 % 92 %
    Reinigung Hartböden 30 % 89,67 %
    Reinigungsleistung 50 % 91,33 %
    Reinigung Haare 20 % 84 %
    Ecken & Kanten 20 % 90 %
    Reinigung Katzenstreu 10 % 92 %
    Reinigung Teppiche 15 % 68,7 %
    Florloser Teppich 35 % 53,33 %
    Kurzflorteppich 35 % 76,67 %
    Hochflorteppich 30 % 77,33 %
    Wischleistung 15 % 77,9 %
    Wischleistung im Alltag 50 % 95 %
    Hartnäckige Flecken 20 % 92 %
    Ecken & Kanten 15 % 80 %
    Automatisches Moppwaschen 15 % 0 %
    Benutzerfreundlichkeit 10 % 91,8 %
    Verarbeitung 10 % 94 %
    Lieferumfang 10 % 95 %
    Bedienung 30 % 93 %
    Laufzeit & Ladezeit 20 % 84 %
    Lautstärke 10 % 92 %
    Wartung & Pflege 20 % 95 %
    Gesamtbewertung 85.25 %

    Häufig gestellte Fragen

    Handelt es sich bei diesem Modell um den einzigen Saugroboter von Ultenic?

    Tatsächlich ja, der Ultenic T10 ist momentan ein Alleingänger unter den Saugrobotern von Ultenic. Das Vorgängermodell wurde aus dem Sortiment genommen und ist momentan auch in keinem Shop erhältlich.

    Ist die Absaugstation bereits in der Lieferung enthalten?

    Der Ultenic T10 ist nur gemeinsam mit der Absaugstation erhältlich, diese ist im Paket enthalten und muss nicht separat angeschafft werden.

    Wie lange ist die Akkulaufleistung?

    Mit voll geladenem Akku und auf normaler Saugstufe schafft es der Ultenic etwa 2 Stunden zu saugen – das entspricht einer Fläche von etwa 120 m². Ist der Akkustand auf ein Minimum gesunken, kehrt der Roboter selbstständig zu seiner Lade- und Absaugstation zurück, um den Akku zu laden.


    Technische Merkmale

    Hersteller
    Roboter-TypSaug-Wisch-Roboter
    Hartböden
    Teppiche
    Erscheinungsdatum2021
    Erhältliche Farbenweiß
    NavigationILNS 3.0 Technologie mit omnidirektionaler 360-Grad-Scannung
    Reinigungszeit 80 m²1 h 13 min
    Von uns empfohlene Flächebis zu 150 m²
    Multi-Raum tauglich
    Max. Schwellenhöheca. 2 cm
    Schwarze Fliesen/Teppiche
    Für Haustiere/viele Haare geeignet
    Akku-Laufzeit1 h 47 min
    Ladezeit bei leerem Akku2 h 34 min
    Aufladen überLadestation (automatisch)
    Akku Technologie5200 mAh Lithium-Ionen-Akku
    Lautstärke63 - 65 dB
    ReinigungsprogrammeSaugstärke (Niedrig, Mittel, Hoch), Feuchtigkeitsabgabe (Niedrig, Mittel, Hoch), Auto, Zonenreinigung, Stellenreinigung, Nicht-Stören-Modus, Fernsteuerung
    Saugleistung verstellbarja
    Teppicherkennung
    Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
    Hauptbürste
    Breite der Hauptbürste18 cm
    Staubbehältervolumen280 ml
    Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
    Wischfunktion
    Wassertankvolumen380 ml
    Befeuchtung des Wischtuchs durchelektrische Wasserpunpe
    Wassermenge regulierbarja
    Spart Teppiche beim Wischen aus
    Steuerung überApp, Roboter, Sprachbefehle, Fernbedienung
    Appsteuerung
    SprachsteuerungAlexa, Google Assistent
    Kartenerstellung der Räumlichkeiten
    Speichert mehrere Etagen in Karte
    Sperrzonen
    Nicht-Wisch-Zonen
    Bereichsreinigung
    Absturzsensorja
    EntfernungssensorInfrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor
    Sensor für smarte Navigation
    Objekterkennung (Kamera/Laser)
    Absaugstation
    Motorleistung50 W
    Saugleistung3.000 Pa
    Maße35 x 35 x 9,8
    Gewicht3.58 kg
    Zubehör
    • Lade- und Absaugstation inkl. Netzteil
    • Ersatz-Staubbeutel für Absaugstation
    • Wischplatte inkl. Mikrofasertuch
    • Ersatz-Mikrofasertuch
    • Ersatz-Seitenbürste
    • Ersatz-Filter
    • Reinigungswerkzeug
    • Fernbedienung inkl. Batterien
    • Bedienungsanleitung


    Kundenerfahrungen

    Erfahrungsberichte

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