Fazit zum Roborock Q7 (Q7+): Kann das Mittelklassemodell überzeugen?
Es kommen immer wieder neue Saugroboter-Modelle auf den Markt. Die meisten davon sind technisch besser bestückt als die Vorgängermodelle und auch preislich dann in der obersten Kategorie. Roborock hat sich hierzu Gedanken gemacht und wollte einen Saugroboter mit guter Technik, jedoch günstigerem Preis anbieten. So ist dann der Q7 entstanden: Ein Saugroboter mit einigen Spielereien, jedoch auch gewisse absichtliche technische Rückschritte, sodass der Preis attraktiver wird.
Testvideo
Kann sich das Mittelklasse-Modell nach oben kämpfen?
Weniger Technik heißt nicht unbedingt schlechteres Produkt: Seine Saugleistung soll im Zusammenspiel mit der Navigation und gewissen anderen technischen Details einen guten Saugroboter ergeben. Wir haben den Q7 auf Herz und Nieren überprüft und die jeweiligen Ergebnisse in dem nachstehenden Testbericht und in diesem Video festgehalten.
Navigation, Hindernisse & Sensoren
Der Roboter findet sich mit der PreciSense LiDAR Navigation zurecht. Sie wird benötigt, um Karten zu erstellen und eine Reihe von nützlichen Funktionen anzuwenden – das Navigationssystem ist also das Gehirn des Q7. Dem Gehäuse wurden etliche Sensoren verpasst – mit dieser Kombination soll es dem Q7 ein leichtes Spiel sein, sich in den Räumlichkeiten zurechtzufinden.
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Wie der Roborock Q7 sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.
Die Orientierung ist einer der wichtigsten Punkte, die ein Saugroboter erfüllen muss – genau deshalb ist es uns auch ein großes Anliegen, diese ausführlich zu testen. Denn wer möchte schon einen Saugroboter, der einfach kreuz und quer durch den Raum fährt? An dieser Stelle können wir direkt verraten, dass der Roborock Q7 mit System an die Sache herangeht. Um das zu veranschaulichen haben wir unseren Testraum genutzt und ihn mit Sägespänen verunreinigt, die der Q7 natürlich entfernen muss.
Was für manche Roboter auf Grund deren Hinderniserkennung zum Problem wird, ist für den Q7 ein Kinderspiel: die Schwingstühle. Er befährt den darunterliegenden Bereich, ohne mit der Wimper zu zucken. Auch unsere Sitzgruppe kann ihn nicht abschrecken. Alle Stellen, die er mit seiner Größe erreichen konnte, wurden von den Sägespänen befreit.
Kartenerstellung
Mit der Kartenerstellung werden meist weitere Features, wie zum Beispiel die Sperrzonenerstellung, freigegeben.
Sobald der Roboter aktiviert wurde, kann man mit der Kartenerstellung beginnen. Für alle ungeduldigen unter uns: Roborock hat sich hier um eine schnelle Kartierung gekümmert. Der Q7 kennt innerhalb weniger Minuten die Grundrisse der Räumlichkeiten und kann sofort seine Reinigung danach planen und anpassen.
Neben der standardmäßigen 2D Kartenerstellung gibt es hier die Möglichkeit einer zusätzlichen 3D Kartenerstellung. Für eine noch bessere Darstellung können Möbelstücke platziert oder die Bodenbeläge angepasst werden.
Häufigkeitsverteilung der Kartenerstellung bei Saugrobotern
Wenn ein Roboter in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, zu scannen und dafür eine entsprechende Grundrisskarte zu erstellen, bringt das im Alltag viele Vorteile. Die Reinigungen erfolgen so systematisch und gründlicher. Außerdem ist die Kartenerstellung auch für viele andere Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten ausschlaggebend. In dem darunter eingefügten Kreisdiagramm wird deutlich dargestellt, wie viele unserer getesteten Saugroboter eine Karte Ihrer Räumlichkeiten erstellen können.
Sperrzonen
Eine äußerst beliebte Funktion ist die Erstellung verschiedener Sperrzonen via App. Auch das lässt sich mit dem Q7 vereinbaren.
Sperrzone
Die Sperrzone verwehrt dem Roboter das Befahren gewisser Bereiche. Die Stelle, die als Sperrzone erstellt wird, wird vom Q7 vermieden – der Rest wird wie gewohnt gesäubert.
Sperrlinie
Mit einer Sperrlinie kann man ganze Räume abgrenzen, sodass der Q7 gewisse Räumlichkeiten nicht befährt. Eine solche Linie wird einfach in der App eingezeichnet – es handelt sich hier also um eine unsichtbare Wand.
Einige Roboter besitzen eine wischfreie Zone. Das heißt, dass dieser Bereich dann zwar gesaugt, jedoch nicht gewischt wird. Eine solche Zone hat der Q7 leider nicht.
Häufigkeitsverteilung der Errichtung von Sperrzonen bei Saugrobotern
Soll sich der Saugroboter von bestimmten Bereichen und Flächen fern halten, ist es eine große Erleichterung, wenn die entsprechende Roboter -App die Erstellung von sogenannten Sperrzonen anbietet. Unabhängig davon, ob nur eine einfache Abgrenzung oder ein ganzer Bereich aufgezogen wird, beides ist im Handumdrehen erledigt und schafft Erleichterung. In der Abbildung ist gut zu erkennen, bei wie vielen Robotern Sie sich auf die Nutzung von Sperrzonen freuen können.
Hindernisse am Boden
Mit seinen Sensoren soll es ihm gelingen sich kollisionsfrei zu bewegen. Um zu sehen, ob das funktioniert, haben wir unseren Hindernisparcours aufgebaut – dieser ist für Vergleichszwecke für jeden Roboter gleich.
Je nach Objekt kommt er gut oder weniger gut damit zurecht, Zusammenstöße zu vermeiden. Der Teppich und das Ladekabel wurden überfahren und verhedderten sich in der Bodenbürste des Roboters. Somit war er zum Stopp gezwungen – nachdem wir die beiden Objekte entfernt hatten, ging die Reinigung aber weiter. Der Türstopper wurde minimal bewegt, auch die Flasche wurde etwas zur Seite geschoben. Wichtig zu erwähnen ist, dass der Q7 diese Dinge zwar berührt hat, aber nicht mit voller Kraft dagegen geknallt ist. Sein Stoßdämpfer an der Front schützt zusätzlich Möbelstücke oder andere Gegenstände vor möglichen Schäden.
Grundsätzlich sollten am Boden liegende Gegenstände vor jeder Reinigung entfernt werden. Größere, schwere Objekte werden gemieden – kleinere hingegen überfahren.
Häufchen-Erkennung
Um zu sehen, wie gut der Roboter mit Haustierexkrementen klarkommt, werfen wir ihm vier verschieden große Fake-Hundehäufchen vor die Nase. Das erste Häufchen wird direkt überfahren – das zieht sich auch bis zum letzten durch. Der Q7 hat also alle unserer Häufchen überfahren. Diese Aufgabe wurde bisher aber auch nur von Robotern mit künstlicher Intelligenz bewältigt.
Höhenüberwindung
Kleine Höhenunterschiede, wie zum Beispiel Türschwellen sollten vom Roboter selbstständig überwunden werden können. Das ist für den Q7 kein Problem – bis zu einer Höhe von 2 cm können solche anstandslos bewältigt werden.
Unterfahren von Möbeln
Der Q7 ist samt seinem Sensorturm in der Lage unter Couch und Co zu fahren. Voraussetzung dafür ist, dass solche Bereiche mindestens 10 cm Abstand zum Boden haben. Lästiges Bücken und Kriechen, um schwierige Stellen zu erreichen, ist somit Ade!
Absturzsicherheit
Es ist wichtig, dass der Roboter Abgründe erkennt und nicht in die Tiefe stürzt. Hierfür besitzt er mehrere Absturzsensoren, die ihn auch bei unserem Test nicht im Stich lassen. Sollten also zum Beispiel Treppen vorhanden sein, fällt der Q7 nicht hinab.
Schwarze Böden
Manche Saugroboter kommen mit dunklen oder schwarzen Untergründen nur schwer oder gar nicht zurecht – auf Grund deren Absturzsensoren zeigen sie Orientierungsprobleme. Wir haben das beim Q7 getestet und können Entwarnung geben: Keine Spur von Navigationsproblemen!
Untergrunderkennung
Teppiche benötigen eine etwas intensivere Reinigung, sodass der Schmutz bestmöglich aus den Fasern entfernt werden kann. Roborock ist sich dessen bewusst und hat auch in den Q7 eine automatische Teppicherkennung integriert. Sobald der Roboter einen solchen Untergrund befährt, schaltet er seine Saugstufe auf das Maximum.
Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern
Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!
Die Navigation des Q7 Roboters zielt darauf hin den bestmöglichen Reinigungsweg zu wählen. Das gelingt ihm auch hervorragend – er befährt die zu reinigende Fläche mit System, weicht größeren Hindernissen aus und schaltet auf Teppichboden sogar die Saugstufe auf das Maximum.
Saugtest auf Hartböden
Bei einem Saugroboter steht noch immer die Saugleistung im absoluten Vordergrund, deshalb liegt es uns am Herzen alle Modelle mit dem gleichen Testschema darauf zu überprüfen. Der Q7 hat eine Saugleistung von 2700 Pascal und befindet sich hiermit im Mittelfeld – wobei sich der angegebene Saugleistungswert oftmals von der tatsächlichen Saugleistung unterscheidet. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen haben wir dem Roboter 3 Reinigungsrunden aufgezwungen.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Mit unserem Schmutzgemisch führen wir definitiv den Härtetest durch – eine solche Menge Schmutz wird in einem Haushalt wohl kaum zu finden sein. Umso interessanter ist es, wie gut sich der Q7 hier schlägt. Der Roboter beginnt mit den Kanten und befährt dann den mittleren Teil der Fläche. Seine Saugleistung ist stark genug – er konnte einen sehr großen Teil der Verschmutzung aufnehmen.
Haare
Vor allem Haustier-Freunden ist es wichtig, dass der kleine Alltagshelfer Haare gut entfernen kann. Wir haben lange und kurze Haare auf unserer Testfläche verteilt, die der Roborock Q7 natürlich einsaugen soll. Bereits im ersten Saugdurchgang wird der Großteil der Haare beseitigt, im zweiten Durchgang wird dann noch der Rest aufgenommen. Das Ergebnis: Eine durch und durch saubere Fläche!
Das ein oder andere Haar bleibt in der Seitenbürste oder auch in der Hauptbodenbürste hängen – hier ist es wichtig, dass sich diese leicht entfernen lassen. Das ist dank der Silikonoberfläche absolut kein Problem – in nur wenigen Sekunden lassen sich alle Haare abziehen.
Katzenstreu
*Scratch, scratch* und Schwupps – haufenweise Katzenstreu befindet sich auf der Bodenfläche. Wie schön wäre es, wenn die Katze nur die Streu im Katzenklo lassen würde. Gut, dass der Q7 hier Abhilfe schaffen kann und die feinen Körnchen für uns beseitigt. Nach dem Saugen befindet sich allerdings noch etwas Staub auf der Fläche – mit seiner Wischfunktion kann der Q7 aber auch dieses Problem lösen. Das einzige, womit er eher schlecht klarkommt sind hier die Ecken und Kanten, vor allem rund um das Katzenklo. Dieses Manko haben aber auf Grund der runden Form fast alle Saugroboter.
Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden
Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete Roborock Q7 ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.
Fazit
Der Roborock Q7 legt sich wirklich ins Zeug und das lohnt sich: Mit seiner Saugleistung auf Hartboden gehört er zu den Besten unserer bisher getesteten Saugrobotern. Es muss also nicht immer das teuerste Modell sein, um hervorragende Ergebnisse zu erhalten!
Die Reinigung von Hartböden fällt dem Q7 nicht schwer – hier kann er jegliche Schmutzpartikel aufnehmen und die Böden dann in Glanz erstrahlen lassen!
Saugtest auf Teppichen
Saugroboter sollten nicht nur auf Hartboden eine gute Leistung ablegen – auch die Reinigung von verschiedensten Teppichböden ist relevant. Mit unserem Schmutzgemisch wagen wir daher den Versuch auf den weichen Oberflächen. Mit seinen Bodenbürsten sollte er verschiedenste Verschmutzungen auch aus den tiefsten Fasern der Teppiche lösen können – wir schauen mal, ob das tatsächlich der Fall ist.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Florloser Teppich
Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Der florlose Teppich ist eine kleine Gemeinheit: Der feine Sand und die klitzekleinen Leinsamen fallen in die Rillen des Teppichs und können nur mühevoll wieder entfernt werden. Dass das Ergebnis schlechter ausfällt als auf Hartboden, ist also kein Geheimnis. Der Q7 schlägt sich dennoch ganz gut – die Kaffeebohnen und Leinsamen sind schnell entfernt – lediglich der Sand macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Alles in allem hat er aber auch hier eine gute Leistung abgelegt und darf sich wieder ziemlich weit oben in die Rangliste einordnen.
Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich
Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.
Kurzflorteppich
Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Mal sehen, wie gut der Roborock mit dem Kurzflorteppich zurechtkommt. Mit den eingestellten 3 Durchgängen ist die Reinigung für den Q7 ein Kinderspiel – lediglich die Ecken und Kanten weisen noch etwas Schmutz auf. Auch wenn wir uns wiederholen, aber auch hier sehen wir ein sehr gutes Endergebnis!
Haare
Neben verschiedensten Schmutzpartikeln findet man natürlich auch das ein oder andere Haar auf der Bodenfläche. Der Q7 soll auch solche selbstverständlich beseitigen, sodass eine saubere Fläche hinterlassen wird. Wir haben sowohl lange Haare als auch kurze Tierhärchen auf unserem Testbereich verteilt. Der Roborock macht sich auf den Weg diese zu beseitigen. Auf dem Kurzflorteppich muss er sich zwar etwas mehr bemühen als auf Hartboden, aber nach Beendigung des Reinigungsvorgangs kann sich auch diese Fläche sehen lassen! Alle Haare wurden erfolgreich beseitigt – auch hier können wir nur von einem sehr positiven Saugergebnis sprechen!
Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich
Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.
Hochflorteppich
Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Nun kommen wir zum Endgegner für alle unserer Roboter: Der Hochflorteppich. Die weiche, flauschige Oberfläche bringt viele Saugroboter an ihre Grenzen, so auch den Roborock Q7. Er hat mit starken Orientierungsproblemen zu kämpfen und stoppt auf Grund dessen auch nach etwa 5 Minuten. Das Ergebnis sieht demnach ernüchternd aus.
Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich
Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der Roborock Q7 im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.
Fazit
Teppiche sind grundsätzlich kein Problem für den Roborock Q7 – sofern diese keinen hohen Flor aufweisen. Hier kann es sein, dass der Roboter Navigationsprobleme aufweist – ein altbekanntes Problem von Roborock. Wer keinen Hochflorteppich besitzt ist mit dem Q7 sehr gut beraten – florlose Teppiche und solche mit kurzem Flor reinigt er hervorragend!
Hochflorteppiche gehören nicht zu seinen Stärken – auf allen anderen Teppichen kann er allerdings punkten und zeigt sich von seiner besten Seite.
Wischfunktion
Die Wischfunktion wird bei vielen Saugrobotern immer besser – auch Roborock entwickelt sich hier stetig weiter. Bei unserem Modell der Q-Serie wurde jedoch ganz bewusst auf die neueste Technik verzichtet, sodass sich das Gerät in eine niedrigere Preisklasse einordnen kann. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass die Wischleistung schlecht ausfällt – sie ist lediglich etwas einfacher gehalten als bei den neuesten Spitzenmodellen.
Die Wasserabgabe erfolgt über einen Tropfmechanismus, also kleine Löcher, die sich in der Wischplatte befinden. Die Wasserabgabemenge kann dann über einen Schieberegler direkt an der Wischplatte verändert werden. Mit der niedrigsten Stufe ist der Q7 sogar für empfindliche Untergründe, wie zum Beispiel Parkett geeignet. Die höhere Wasserdurchflussstufe eignet sich dann für Fliesenböden oder hartnäckigere Verschmutzungen. Um eventuelle Schäden auf Böden zu verhindern, sollte der Roboter nur dann zum Wischen eingesetzt werden, wenn man selbst zuhause ist.
Wie vorhin schon erwähnt muss das Wasser direkt in die Wischplatte gefüllt werden – natürlich muss man auch darauf achten, dass diese stets gefüllt ist.
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Pro Test hatte der Saugroboter wieder 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit unterschiedlichen Flüssigkeiten verunreinigt haben, zu säubern.
Kaffeeflecken & Saftflecken
Wir starten mit getrockneten Kaffee- und Saftflecken, die der Roboter im Bestfall vollständig entfernt. Da wir die bestmögliche Reinigung ausschöpfen und dem Roboter 3 Durchgänge befehlen, kann er auch ohne Schrubbfunktion oder anderen Extras ein gutes Ergebnis erzielen. Das Nachwischen zeigt zwar ein paar Reste auf der Fläche, das liegt aber hauptsächlich daran, dass das Wischtuch zwischenzeitlich nicht ausgewaschen wurde.
Schuhabdrücke
Wer kennt es nicht – Schuhabdrücke im Wohnbereich. Gerade in der Herbst/Winter-Zeit findet man sie immer häufiger. Wir haben den Versuch gewagt und dem Roborock Q7 solche entfernen lassen. Die Wasserdurchflussrate haben wir auch hier wieder auf die maximale Stufe gestellt und das war auf unserem rauen Untergrund auch notwendig. Da die Wischplatte nicht bis ganz an den Rand gelangt, bleibt ein Streifen von etwa 9 cm unberührt – damit ist der Q7 aber nicht alleine, das Problem kennen wir von vielen anderen Robotern auch.
Fazit
Roborock hat sein Hauptaugenmerk beim Q7 nicht auf die Wischfunktion gelegt – das macht sich auch bemerkbar. Hartnäckige Verschmutzungen können nur schwer entfernt werden. Die Wischfunktion dient lediglich als Zusatz zum Saugen, sodass feine Schmutzpartikel entfernt werden. Im Alltag kann das durchaus nützlich sein – legt man jedoch Wert auf eine bessere Wischfunktion sollte man auf ein anderes Modell zurückgreifen, wie zum Beispiel auf den S7 MaxV Saugroboter.
Die Wischfunktion eignet sich für all jene, bei denen die Saugfunktion im Vordergrund stehen soll und die Wischfunktion keine großartige Rolle spielt.
App
Wir sind es von Roborock bereits gewohnt eine gut funktionierende App mit einfacher Benutzeroberfläche zu haben – so natürlich auch beim Q7. Die App bietet viele Features und Funktionen, die für eine Nutzung des Roboters zwar nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll sind. Die App ist für die Kartenerstellung erforderlich und mit der Kartenerstellung sind weitere Funktionen wie zum Beispiel eine Bereichsreinigung möglich.
Hier sehen Sie eine Übersicht der App:
Die zugehörige App sorgt noch einmal für Komfort auf höherem Level und die Bedienung ist wirklich einfach. Eine Steuerung ist natürlich auch ohne App möglich, der Funktionsumfang ist dann aber deutlich eingeschränkt.
Ausstattung
In dem Paket vom Roborock Q7 ist alles enthalten, was man benötigt. Interessant ist die Unterlage für die Ladestation, sodass der Boden vor Nässe geschützt ist, während der Roboter seinen Akku lädt. Neben der Wischplatte mit bereits installiertem Wischtuch sind leider keine weiteren Wischtücher enthalten – diese können nach Bedarf aber nachträglich erworben werden.
Bestellt man den Q7+ erhält man statt der Ladestation eine Lade- und Absaugstation. Da wir zuvor bereits den Q7 Max+ getestet haben und die Absaugstationen zusammenpassen, stellen wir diese weiter unten vor.
Vollständiger Lieferumfang:
- Betriebsbereiter Roboter
- Ladestation inkl. Netzteil
- Wischplatte mit Mikrofaserwischtuch
- Bodenschutzplatte
- Bedienungsanleitung
- Zwei Ersatz-Wassertankfilter
Der Lieferumfang ist ausreichend – es ist alles im Paket enthalten, was für einen Betrieb des Roboters notwendig ist. Mit dem Q7+ erhält man eine Lade- und Absaugstation – das sorgt noch einmal für deutlich mehr Komfort.
Erste Inbetriebnahme
Sobald das Gerät ausgepackt wurde, kann es prinzipiell sofort verwendet werden – es wird jedoch empfohlen, erstmals den Akku ganz aufzuladen, bevor man mit der ersten Reinigung startet. Des Weiteren wäre es sinnvoll, das Gerät mit der zugehörigen App zu verbinden, denn nur so hat man dann Zugriff auf alle Features und Funktionen.
Hier finden Sie eine Anleitung:
- Ladestation an einem geeigneten Ort platzieren – darauf achten, dass seitlich mindestens 0,5 m und vorne mindestens 1,5 m Platz ist, sodass der Q7 problemlos ein- und ausfahren kann.
- Die wasserdichte Unterlage platzieren.
- Den Roboter auf die Station setzen – dieser beginnt sofort seinen Akku zu laden.
- Roborock App auf Ihrem Smartphone installieren und deren Anweisung folgen.
- Der Q7 ist nun einsatzbereit.
Unkomplizierter denn je – sobald man die App installiert hat, kann der Spaß beginnen! Wer nicht warten kann, kann den Q7 natürlich auch anhand seiner Knöpfe ausprobieren.
Steuerung
Der Roboter kann direkt mit seinen Knöpfen bedient werden, hier sind allerdings nur die Grundbefehle „Start/Stop“ und „zurück zur Ladestation“ steuerbar. Sinnvoller ist die Nutzung der zugehörigen App, so kann jede einzelne Funktion genutzt werden. Außerdem ist der Q7 in der Lage sich mit Smarthome-Assistenten wie Amazon Alexa, Google Home oder Siri Apple zu verbinden – somit ist auch eine Sprachsteuerung möglich.
Für besonders hohen Komfort können Zeitpläne und Kurzbefehle programmiert werden. Mit einem Zeitplan reinigt der Roboter automatisch die befohlenen Räumlichkeiten zur eingestellten Zeit. Ein Kurzbefehl kann zuerst gespeichert und dann einfach per Knopfdruck gestartet werden, wie zum Beispiel die Reinigung nach dem Essen.
Der Hersteller hat sich nicht auf eine Bedienmöglichkeit fokussiert, sondern verschiedene Varianten bereitgestellt. Ob nun direkt über das Gerät, über die zugehörige App, mit der Fernsteuerung oder über verschiedene Sprachassistenten – der Roboter führt alle Befehle aus!
Reinigungsmodi
Saugen, Wischen, Saugen & Wischen, Individuell: Für jeden Reinigungsvorgang kann eingestellt werden, ob nur gesaugt, nur gewischt, oder beides gleichzeitig gemacht werden soll. Diese Einstellungen können jederzeit, auch während des Durchgangs, geändert werden. Zusätzlich zu den verschiedenen Reinigungsarten gibt es die Möglichkeit das Ganze für jeden Raum individuell zu gestalten.
Saugstärke – Leise, Normal, Turbo, Max: Je nach Verschmutzungsgrad kann die geeignete Saugstufe gewählt werden – hierfür stehen vier verschiedene Stufen zur Auswahl.
Wischintensität – Niedrig, Hoch: Die Wischintensität wird über einen Schieberegler direkt an der Wischplatte eingestellt – diese lässt sich in nur zwei Stufen einteilen. Da die Wasserabgabemenge nicht elektronisch gesteuert werden kann, wird auch sofort gewischt, sobald die Wischplatte angebracht ist.
Alles: Hier werden alle vorhandenen Räume je nach Einstellung gesäubert.
Zone: Die Zonenreinigung eignet sich hervorragend für die Säuberung eines bestimmten Bereichs. Über die App wird ein Kästchen aufgezogen, welches vom Roboter je nach eingestelltem Modus dann gesaugt oder gewischt wird. Auch hier kann man wählen wie oft der Q7 seine Runden dreht – bis zu dreimal ist hier möglich.
Raum: Man kann hier nicht nur festlegen welche Räume gereinigt werden sollen, sondern auch in welcher Reihenfolge das passieren soll. Zusätzlich lässt sich auch hier wieder der gewünschte Reinigungsmodus wählen.
Möbel: In der Karte lassen sich verschiedene Möbelstücke platzieren. Tippt man dann auf eines dieser Möbelstücke, so wird eine Zone rund um das Objekt erstellt. Diese Fläche kann in der Größe verändert werden, bevor man dem Q7 das Startsignal gibt. Der Roboter begibt sich dann dort hin um die Stellen rund um das Möbelstück (und darunter) zu reinigen.
Punktreinigung: Bei der Punktreinigung wird ein bestimmter Bereich rund um den Roboter gereinigt.
Pin-and-Go: Möchte man den Q7 an eine bestimmte Stelle haben, so kann man ihn mit dem Pin-and-Go Modus rufen. Man tippt dann auf eine beliebige Stelle in der Karte und der Roboter begibt sich dort hin.
Fernsteuerung: Anstatt den automatischen Weg zu wählen, kann man auch auf die manuelle Art umschwenken und den Roborock Roboter mit dem Fernbedienungs-Modus steuern. Das ist entweder mit Tasten oder einem Joystick möglich.
„Nicht Stören“-Modus: Der Q7 soll nachts schlafen und bloß nicht auf die Idee kommen Lärm zu machen? Das ist mit dem Nicht-Stören-Modus absolut kein Problem. Einfach die Uhrzeit einstellen und der Roboter verhält sich in dieser Zeit mucksmäuschenstill.
Wir sind es von Roborock nicht anders gewohnt und trotzdem immer wieder begeistert – eine solche Vielfalt an Reinigungsmodi ist nur schwer zu übertreffen.
Besonderheiten
Die Lade- und Absaugstation sorgt dafür, dass der Staubbehälter des Roboters nicht mehr händisch entleert werden muss. Der Behälter wird nach jedem Reinigungsdurchgang automatisch abgesaugt – der Staub befindet sich dann in einem 2,5 Liter großen Staubbeutel. Je nach Verschmutzung ist es erst nach etwa 7 Wochen notwendig diesen zu wechseln. Wie weiter oben schon erwähnt kann die Absaugstation gemeinsam mit dem Roboter in der Plus-Variante oder separat erworben werden.
Um noch mehr Arbeit zu sparen, kann das Roborock Modell in der Plus-Variante erworben werden. Die automatische Lade- und Absaugstation sorgt dann für erheblich mehr Komfort.
Pflege
Für eine lange Lebenszeit benötigt jedes Haushaltsgerät eine gewisse Pflege – so auch der Roborock Q7. Der größte Aufwand ist in der Regel das Entleeren des Staubbehälter. Ist man also in Besitz der Lade- und Absaugstation, fällt dieser Handgriff schon mal weg. Ansonsten sollte man darauf achten mögliche verwickelte Haare aus der Bürste zu entfernen und den Roboter generell rundherum sauber zu halten. Nach längerer Zeit sind gewisse Teile abgenützt und sollten getauscht werden, wie zum Beispiel der Filter. Wann solche Teile ersetzt werden müssen können Sie in der App im Wartungsregister nachsehen.
Der Q7 sollte regelmäßig gesäubert werden, aber das ist überhaupt nicht schlimm – vor allem wenn man bedenkt, was er Ihnen alles an Arbeit abnimmt.
Gut zu wissen
- Die Akku-Laufzeit beträgt etwa 2 Stunden 45 Minuten. Ist die Akkukapazität ausgeschöpft begibt er sich selbstständig zu seiner Ladestation.
- Nach einer Ladezeit von ca. 4 Stunden setzt der Q7 seine vorherige Reinigung automatisch fort, sofern eine ausgeführt wurde.
- Die Lautstärke variiert je nach Saugmodus. Unser Messergebnis zeigt 60 – 72 Dezibel, damit ist der Roborock Q7 ziemlich leise bei seiner Arbeit.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Information zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.
Vorteile
- automatische Absaugstation erhältlich
- günstigere Mittelklasse
- sehr gute Saugleistung
- Kartenerstellung mehrerer Etagen
- systematische Reinigung
- virtuell erstellbare Zonen und Bereiche
Nachteile
- Wischfunktion bis auf das Minimum reduziert
- Wasserabgabe nicht elektronisch
- schwache Hinderniserkennung
- Teppiche werden beim Wischen nicht gemieden
Unser Fazit
Mit seiner Saugleistung darf sich der Roborock Q7 definitiv weit oben in der Rangliste einreihen. Wer sich für den Q7+ entscheidet, hat mit der Lade- und Absaugstation sogar noch mehr Komfort! Was die Wischleistung betrifft, sind wir etwas gespalten. Der Plan von Roborock ist hier einen günstigeren Preis zu erzielen, indem die neueste Technik eingespart wird. Dass hier so viel an der Wischleistung gespart wurde finden wir persönlich etwas schade. Wer also mehr Wert auf eine gute Wischleistung legt, muss auf ein anderes Gerät zurückgreifen, wie zum Beispiel auf den derzeitigen Spitzenreiter Roborock S7 MaxV. Hier wurde der Fokus nicht nur auf die Saugleistung gelegt, sondern auch die Wischleistung groß hervorgehoben. Dass sich das natürlich am Preis widerspiegelt, ist kein Wunder.
Wie vorhin schon erwähnt hat der Q7 zwar eine hervorragende Saugleistung, dennoch würden wir eher den Serienkollegen Q7 Max+ empfehlen, da die Wischleistung einen ticken besser ist und sich die beiden Modelle preislich kaum Unterschieden.
Gesamtbewertung
Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 93,6 % |
Navigation im Raum | 40 % | 99 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 88 % |
Funktionen | 30 % | 92 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 97 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 98 % |
Reinigung Haare | 20 % | 98 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 95 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 94 % |
Reinigung Teppiche | 20 % | 82,15 % |
Florloser Teppich | 35 % | 78,6 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 78,6 % |
Hochflorteppich | 30 % | 70,67 % |
Wischleistung | 15 % | 70,5 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 85 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 80 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 95,4 % |
Verarbeitung | 10 % | 95 % |
Lieferumfang | 10 % | 91 % |
Bedienung | 30 % | 97 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 94 % |
Lautstärke | 10 % | 95 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 97 % |
Gesamtbewertung | 89.62 % |
Häufig gestellte Fragen
Ist die automatische Absaugstation im Paket enthalten?
Entscheidet man sich für den Roborock Q7 ohne + enthält man lediglich eine Ladestation. Die Lade- und Absaugstation ist nur in der Plus-Variante enthalten.
Gibt es zwischen dem Roborock Q7 und dem Q7+ weitere Unterschiede, außer die Ladestation?
Es handelt sich bei beiden Varianten um den Roborock Q7. Das Plus im Namen steht einzig und allein für die zusätzliche Absaugstation – der Rest ist ident.
Wie unterschiedet sich der Roborock Q7 zum Q7 Max+?
Der Roborock Q7 wurde technisch noch einen ticken weniger bestückt, als der Q7 Max+. Das bedeutet aber keinesfalls, dass das Gerät schlechter ist – hier geht es lediglich um die Wischfunktion. Während der Q7 Max+ den S6 als Vorbild hatte, war es beim Q7 der S5. Kurz gesagt wurde die Wischfunktion bis auf das Minimum reduziert – geradezu ausreichend für ein nettes Extra, denn eigentlich steht ja die Saugfunktion im Vordergrund und was das betrifft konnte uns der Q7 auf alle Fälle überzeugen!
Technische Merkmale
Hersteller | Roborock |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2022 |
Erhältliche Farben | Schwarz, Weiß |
Navigation | systematisch + Kartierung |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h 11 min |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 2 h 45 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 4 h 6 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 60 dB |
Reinigungsprogramme | Saugen - Wischen - Saugen & Wischen - Individuell, Saugstärke Leise - Normal - Turbo - Max - Max+, Wischintensität Niedrig - Hoch, Alles, Zone, Raum, Möbel, Pin-and-Go, Punktreinigung, Fernsteuerung, Nicht-Stören-Modus |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 18 cm |
Staubbehältervolumen | 750 ml |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Wischfunktion | |
Wassertankvolumen | 179 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | Tropfmechanismus |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa, Google Home, Apple Siri |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung (Kamera/Laser) | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 50 W |
Saugleistung | 2700 Pa |
Maße | 35,3 x 35,0 x 9,65 cm |
Gewicht | 4.7 kg |
Zubehör |
|
Erfahrungsberichte
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