Fazit zum Roomba e5158: Wird es eine Überraschung geben?
Das Unternehmen iRobot hat die unterschiedlichsten Roomba Saugroboter im Angebot, die sich sowohl im Preis als auch in den jeweiligen Funktionalitäten voneinander unterscheiden. Beim Roomba e5158 liegt die spezielle Eigenschaft wohl in seinem Hochleistungsfilter, der 99 % aller Pollen und Milben abfangen soll. Somit ist klar, er soll laut dem Hersteller insbesondere für den Kampf gegen Tierhaare und Allergene geeignet sein. Mit seinen beiden Gummibürsten soll es ihm gut gelingen, den Schmutz vom Untergrund zu entfernen. In Bezug auf den Preis liegt das Gerät eher in der unteren Klasse, ob man das auch von seiner Saugleistung behaupten kann? Oder erleben wir hier doch eine Überraschung? Wir haben es getestet!
Testvideo
Kann sich der Roomba e5158 gegen die Konkurrenz durchsetzen?
Die Zahl der neu auf den Markt gebrachten Saugrobotern wird nicht weniger. Die Hersteller versuchen sich nicht nur selbst, sondern auch jeden Konkurrenten mit einem neuen Produkt zu übertrumpfen. Zwischen den ganzen Werbeslogans und äußerst positiven Aussagen muss auch immer die tatsächliche Leistung bewertet werden. Hier kommen wir ins Spiel – wir werden den Roomba e5158 in unserem strengen Testverfahren bis auf das kleinste Detail überprüfen und den Roboter ehrlich und unabhängig bewerten. Wie die Tests abgelaufen sind und wie das Gerät dabei abgeschnitten hat, haben wir in Form eines Videos festgehalten. Die Einzelheiten und unsere persönliche Meinung können Sie auch in unserem Testbericht nachlesen.
Navigation, Hindernisse & Sensoren
Ein Saugroboter kann Ihnen die Arbeit nur abnehmen, wenn alle Funktionen gut genug ausgereift sind. Eine starke Saugleistung alleine ist also nicht ausreichend, viel wichtiger ist es, dass sich die Geräte im Raum zurecht finden, denn erst dann können Sie von deren Leistung profitieren.
Der Roomba e5158 ist mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die ihn bei seiner Orientierung unterstützen sollen. Außerdem ist er auch im Besitz einer Dirt Detect Technologie – mit ihr kann der Roboter stark verschmutzte Flächen erkennen und sehr gründlich reinigen. Mit aktiviertem Spot-Modus wird die verschmutzte Stelle mehrmals überfahren bis das Gerät sie für sauber empfindet.
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Wie der Roomba e5158 sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.
Nachdem wir den Roboter los geschickt haben, bemerkten wir doch ein eher chaotisches Reinigungssystem. Er fuhr den Raum ohne Strategie und Plan ab und versuchte so die Sägespäne zu entfernen. Die Anwendung der Dirt Detect Technologie konnten wir aber an einigen Stellen erkennen, hier hat der Roboter im Spot-Modus eine Stelle mehrmals überfahren und gereinigt.
Bedauerlicherweise hat der Roboter nicht sehr viel Zeit investiert, nach nur 17 Minuten hat er die Aufgabe abgebrochen und sich nicht mehr von der Stelle bewegt. Bei einem guten Endergebnis würden wir darüber wegsehen, leider ist dem aber nicht so. In unserer gesamten Testräumlichkeit sind immer wieder Sägespäne zu finden, die wir im Endeffekt selbst beseitigen konnten. Außerdem ist er auch 3,5 Minuten unter einem Stuhl festgesessen, sodass sich die generelle Saugzeit nochmals verkürzt. Eine durchaus bessere Leistung hätte der Roboter durch längeres Saugen erreicht – Schade!
Sperrzonen
Will man den Roboter von bestimmten Flächen und Bereichen fernhalten, sollte man gewisse Sperrzonen errichten. Dadurch ist es dem Gerät nicht mehr möglich, die abgesperrte Fläche zu berühren oder zu befahren. Beim iRobot Roomba e5 können solche Sperrflächen mit dem mitgelieferten Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul erstellt werden.
Zuerst werden die Batterien eingelegt und je nachdem wo das Kästchen platziert wird, wird einer der beiden Modi angewendet:
Virtual Wall Modus: Das Modul wird in einem Durchgang oder einer Türöffnung abgestellt und generiert eine 3 m lange virtuelle Wand. Der Roboter kann die Wand nicht durchqueren und der dahinter liegende Raum wird für ihn abgesperrt.
Halo-Modus: Platziert man die Barriere im Raum, wird rund um sie ein 1,2 m großer virtueller Kreis gezogen. Die darin befindliche Fläche ist noch immer mit Sägespänen bedeckt und zeigt, dass der Roboter davon ferngehalten wurde. Im Alltag ist das besonders praktisch, um etwa Futternäpfe von Haustieren abzugrenzen.
Hindernisse am Boden
Die im Roomba e5158 Saugroboter verbauten Sensoren sollen auch zur Erkennung von Hindernissen dienen. Der theoretische Hinweis darauf reicht uns nicht – wir wollen es auch praktisch wissen! Dafür haben wir unterschiedliche Gegenstände in unserer Testräumlichkeit platziert, denen der Roboter im besten Fall ausweichen soll.
Die Flasche und der Türstopper wurden zwar leicht berührt, durch den an der Vorderseite angebrachten Stoßdämpfer kommt es aber zu keinem harten Aufprall. Das Kabel und der platzierte Teppich wurden überfahren und dann auch noch durch den Raum gezogen. Der Roboter hat diese beiden Dinge zwar von alleine wieder abschütteln können, nach längerer Zeit hätte er sie aber immer wieder eingefangen und mit gezerrt. Es ist also klar, kein einziger Gegenstand wurde als Hindernis wahrgenommen und umfahren – die Sensoren erbringen nicht ihre Leistung.
Es sollten wirklich alle Gegenstände vom Boden entfernt werden, wenn der Roomba e5158 zu saugen beginnt. Egal ob leichte oder schwere Dinge, sie werden entweder berührt oder gar mitgezogen. Die Erkennung von Hindernissen funktioniert nicht, hier kann man lediglich noch mit Sperrzonen arbeiten, wenn die Gegenstände nicht entfernt werden können.
Häufchen-Erkennung
Legt man sich einen Saugroboter zu, sollte das Haustier entweder stubenrein sein oder der Roboter sollte über eine Häufchen-Erkennung verfügen, ansonsten kann das zu einer richtigen Schweinerei führen. Der Roomba e5 enthält keine Informationen dass er zu den Geräten gehört, die über solch eine Funktion verfügen. Wir wollten es aber trotzdem überprüfen und haben Fake-Häufchen platziert.
Fast wie erwartet wurden alle Fake-Hundehaufen überfahren und mitgenommen. Hätte es sich um keine Fälschungen gehandelt, wäre es zu einer regelrechten Verteilung der Häufchen gekommen – wir wollen uns das erst gar nicht vorstellen!
Höhenüberwindung
Wir haben auch getestet, wie sich der Roomba e5158 von iRobot bei der Überwindung von Höhenhürden anstellt. Immerhin wünscht man sich einen Roboter, der Türschwellen oder andere Barrieren ohne Hilfe überqueren kann. Tatsächlich hat er unsere 2 cm hohe simulierte Schwelle problemlos überfahren. Bei der 2,5 cm dicken Platte war aber nichts mehr rauszuholen – der Roboter kann solche Höhen nicht mehr selbständig überwinden und benötigt menschliche Unterstützung.
Unterfahren von Möbeln
Das Saugen unter Möbeln.. wer kennt nicht dieses Problem mit herkömmlichen Staubsaugern? Man gelangt einfach nicht bis ganz nach hinten und es bleibt wieder Staub und Schmutz zurück. Eigentlich sollte der iRobot Roomba e5158 hier totale Erleichterung schaffen, aber bis zu welcher Höhe können Zwischenräume gereinigt werden? Wir haben Möbelstücke mit einem Bodenabstand von 9,5 cm simuliert, die ohne Herausforderung unterfahren wurden. Darunter ist aber Schluss – bei geringeren Abständen hat der Roboter aufgrund seiner eigenen Höhe keine Chance mehr.
Absturzsicherheit
So gut wie alle Saugroboter sind heutzutage mit Absturzsensoren ausgestattet. Die Frage ist immer nur, ob diese auch ohne Probleme funktionieren und der Roboter vor Abstürzen sicher ist. Deshalb haben wir den Roomba e5 auf einem kleinen Möbelstück platziert und seine Sensoren getestet. Es gibt keinen Grund zur Sorge – der Roboter fährt zwar dicht bis zu den Kanten, erkennt aber rechtzeitig, wenn es vor ihm in die Tiefe geht und kehrt um. Somit kann dieses Modell auch bedenkenlos im Treppenbereich eingesetzt werden.
Schwarze Böden
In diversen Erfahrungsberichten wird oft davon gesprochen, dass Roboter auf dunklen Untergründen ihre Arbeit verweigern. Grund dafür können die oben erwähnten Absturzsensoren sein, die für einen Verlust der Orientierung auf dunklen Böden sorgen. Das kann sogar dazu führen, dass sich der Roboter sicherheitshalber abschaltet. Beim iRobot Roomba e5158 konnten wir ein derartiges Problem nicht feststellen. Die Bodenfliesen in all unseren Testräumen sind schwarz und stellen das Gerät aber keineswegs vor eine Herausforderung, sich darauf zurecht zu finden. Die Farbe des Bodens beeinflusst seine Leistung mit Sicherheit nicht.
Untergrunderkennung
Beim Befahren von Teppich haben wir die Lautstärke des Roboters gemessen, um zu sehen, ob sich diese erhöht und es dadurch zu einer Anpassung der Saugstärke kommt. Leider war dem nicht so, der iRobot Roomba e5 hat den Teppich mit gleichbleibender Saugleistung gereinigt und besitzt nicht die Fähigkeit zur Erkennung seines Untergrunds.
Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern
Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!
Eine perfekte Reinigung darf beim Roomba e5158 wegen seiner chaotischen Navigation und der fehlerhaften Hinderniserkennung nicht erwartet werden. Über eine automatische Saugstärkenanpassung oder die Häufchen-Erkennung verfügt das Modell zwar nicht, diese Funktionen sind aber für gute Saugleistungen auch nicht ausschlaggebend.
Saugtest auf Hartböden
Die ganzen zuvor beschriebenen Funktionen sind zwar für die Gesamtleistung sehr wichtig, ein entscheidendes Kriterium sind aber sicher die Saugtests auf Hartböden. Der Saugroboter von iRobot ist mit zwei Gummibodenbürsten ausgestattet, die sich in entgegen gesetzter Richtung drehen und ein unterschiedliches Profil aufweisen. Für die gründliche Reinigung der Kante steht ihm auch noch eine seitliche Bürste zur Verfügung. Wir werden sehen, ob dem Saugroboter die Kombination aus diesen drei Bürsten einen Vorteil verschafft.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 5 Minuten Zeit, um einen 1 m² großen Bereich, den wir vorab mit 50 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 5 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Kaffeebohnen
Die verteilten Kaffeebohnen können sich nicht lange auf der Testfläche halten, am Ende der Zeit sind schon wieder fast alle eingesaugt. Nur in den Ecken sind ein paar wenige Bohnen zurück geblieben. Sehr stark – so ein Ergebnis beim ersten Saugtest lässt unsere Erwartungen an den Roomba e5 steigen.
Leinsamen
Voller Tatendrang versucht der Saugroboter alle Leinsamen zu beseitigen. Umso länger er saugt, desto aggressiver wirkt die Arbeitsweise, sodass auch ein paar Samen direkt aus dem Testbereich geschleudert werden. Nichtsdestotrotz hat er am Ende ein gutes Ergebnis erreicht – die Fläche und der Randbereich sind komplett frei von Samen, nur in den Ecken sind ein paar Überbleibsel zu sehen.
Sand
Die 0,4 – 1,2 mm großen Sandkörner werden nach und nach vom Roboter eingesaugt. Bei besonders stark mit Sand bedeckten Stellen macht sich auch die Spot-Reinigung bemerkbar, das ist uns natürlich positiv aufgefallen. Schlussendlich ist das Ergebnis gut und kann sich sehen lassen. Die Reste findet man wieder in den Ecken, hier wirkt die seitliche Bürste nicht so gut unterstützend.
Haare
Die komplette Beseitigung der Haare war innerhalb von 2 Minuten schon erledigt – keine große Sache für den Roomba e5158. Beim Entleeren des Saugbehälters konnten wir aber feststellen, dass sich die meisten Haare um die Seitenbürste und die Gummibodenwalzen gewickelt haben. Das mag im ersten Moment nach mühsamen Enthaaren klingen – da liegt man bei diesem iRobot Saugroboter aber falsch. Die Haare können innerhalb weniger Sekunden einfach von den Walzen abgezogen werden – das ist ein großer Pluspunkt gegenüber anderen Geräten mit haarigen Borstenbürsten.
Tierhaare
Der Hersteller iRobot weist beim Roomba e5158 explizit auf die Nutzung in Haushalten mit Tieren hin. Da dürfte dieser Test mit Tierhaaren normalerweise kein Problem sein. War es auch nicht, die Härchen wurden, bis auf ein paar wenige komplett eingesaugt. Eine besonders herausstechende Leistung können wir hier aber nicht feststellen, die anderen von uns getesteten Roomba Modelle erreichten so ziemlich das gleiche Ergebnis.
Katzenstreu
Wer hätte nicht gern einen Saugroboter, der die neben das Katzenklo gelangte Streu beseitigt? Die Frage ist nur, ob sich der Roomba e5 dafür eignet? Tatsächlich schafft er fast die gesamte verteilte Streu einzusaugen – eine kleine schmutzige Stelle war noch übrig. Empfehlenswert ist der Einsatz des Roboters bei dieser Aufgabe aber trotzdem nicht, neben dem Saugen hat er die Streu auch auf den Fliesen verteilt und durch das ständige Überfahren zerdrückt. Am Ende waren die Fliesen staubig und wir mussten aufwischen.
Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden
Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete iRobot Roomba e5158 ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.
Fazit
Dem Roomba e5158 gelingen wirklich gute Ergebnisse bei den Saugtests auf Hartböden. Für die Platzierung im unteren Preissegment hat er uns mit seiner Leistung überzeugt.
Was uns sofort sehr positiv aufgefallen ist, war die durchaus gründliche Kantenreinigung. Er hat den Randbereich effektiv mit seiner Seitenbürste gereinigt und keine Schmutzreste zurückgelassen, was wir beim deutlich teureren Roomba 981 Roboter beispielsweise nicht erleben durften. Die Gummibodenwalzen verschaffen ihm gegenüber Geräten anderer Hersteller auch einen Vorteil, weil sich die Haare zwar darum wickeln aber sich nicht in Borsten verfangen können.
Bei der Reinigung von Hartböden darf man sich auf den Roomba e5158 verlassen. Er erledigt seine Aufgaben gut, gewissenhaft und sogar besser als so manch andere und teurere Roomba Roboter.
Saugtest auf Teppichen
Der überwiegende Teil der Untergründe in einem Haushalt sind zwar harte Böden, dennoch sind auch gerade im Eingangsbereich, im Badezimmer oder auf anderen passenden Stellen Teppiche zu finden. Wir wollen auch wissen, wie sich der Roomba e5158 auf weichen fusseligen Untergründen schlägt und haben daher diverse Teppicharten für die Saugtests ausgewählt – vielleicht gelingen dem Roboter auch hier überzeugenden Ergebnisse!
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 5 Minuten Zeit, um einen 1 m² großen Bereich, den wir vorab mit 50 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 5 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Florloser Teppich
Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.
Kaffeebohnen
Toller Einstieg in die Saugtests auf den Teppichen! Der Roomba Saugroboter hat die Testfläche eifrig abgesaugt und konnte fast alle Kaffeebohnen beseitigen. Lediglich in einer einzigen Ecken konnten sich 7 Böhnchen gegen den Roboter durchsetzen. Starke Leistung!
Leinsamen
Die Leinsamen setzen sich gut in den Vertiefungen des Teppichs ab und benötigen schon etwas mehr Einsatz um eingesaugt zu werden. Im Inneren Teil scheint das auch gut zu funktionieren, an den Rändern bleiben aber richtige Streifen übrig. Die Gummibodenwalzen sind nicht so breit wie der Roboter selbst und reichen somit auch nicht bis zum Rand. Die Seitenbürste ist zwar extra für solch eine Kantenreinigung gedacht, allein ist sie aber nicht stark genug, um die Samen aufzuwirbeln.
Sand
Der Sand setzt sich noch tiefer in den Vertiefungen ab – hier ist eine besonders starke Saugleistung gefragt. Obwohl der Roomba e5158 einige sichtbare Sandflecken zurückgelassen hat, ist das Ergebnis im Vergleich zu anderen Modellen von iRobot gut.
Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich
Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.
Kurzflorteppich
Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen
Den Kaffeebohnen sagt der Saugroboter von Roomba auch auf Kurzflorteppichen den Kampf an. Am Ende der Zeit sind nur noch 3 Böhnchen in zwei verschiedenen Ecken zu finden. Der Rest wurde bravourös beseitigt – Klasse!
Leinsamen
Im Randbereich und in den Ecken sind nach den 5 Minuten erneut Reste an Leinsamen zu sehen, im Gesamten scheint es dem Roboter auf dieser Teppichart aber leichter gefallen zu sein. Vor allem die Innenfläche des Testbereichs wurde sehr gut abgesaugt und konnte nur wenig Samen zurückbehalten.
Sand
Nach den zur Verfügung gestellten 5 Minuten wirkt es so, als hätte der Saugroboter den Sand komplett einsaugen können. Die Teppichfläche weist keine Reste auf – dachten wir zumindest. Bei genauerer Betrachtung konnten wir dann doch einige Sandkörner in den Teppichfasern finden, die sich dort festgesetzt haben und vom Roboter nicht mehr entfernt werden konnten. Man muss aber sagen, dass auch ein herkömmliches Sauggerät nur eine oberflächliche Reinigung geschafft hätte – hier hilft nur das alte Ausklopfen!
Haare
Obwohl wir eine unrealistische Menge an Haarsträhnen im Testbereich verteilt haben, hat der Roomba e5 den Teppich schon nach kurzer Zeit wieder sauber gesaugt – kein einziges Haar ist mehr zu finden. Dreht man den Roboter aber um, erkennt man schnell, dass sich fast alle Strähnen um die Gummibodenwalzen gewickelt haben und nur ein geringer Anteil im Schmutzbehälter landet. Da es aber keine Borsten gibt, verfangen sich die Haare darin nicht und können einfach von den Walzen abgezogen werden.
Tierhaare
Bei der Beseitigung von Tierhaaren auf Teppich kann man sich als Haustierbesitzer auf die Aussagen von iRobot verlassen – der Roomba e5158 Saugroboter lässt kein einziges Tierhärchen zurück und befördert sie direkt in den dafür vorgesehenen Saugbehälter.
Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich
Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.
Hochflorteppich
Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.
Kaffeebohnen
Anders als bei den Saugtests zuvor blieben hier nicht nur in den Ecken und Rändern Reste zurück, sondern auch auf der Fläche verteilt findet man die eine oder andere Bohne. Der Roboter hat auf diesem Teppich wohl mehr Probleme intensiv zu saugen und drückt die Verschmutzung beim Überfahren sogar teilweise noch tiefer in den Teppich hinein.
Leinsamen
Die Gummibodenwalzen und die seitliche Bürste scheinen gut miteinander zu harmonieren – gemeinsam konnten sie den Großteil der Leinsamen vom Teppich aufwirbeln und direkt in die Saugöffnung befördern. Als die Zeit abgelaufen war, konnten wir zwar noch ein paar Rückstände feststellen, diese Aufgabe hat der iRobot Roomba e5 aber trotzdem gut erledigt.
Sand
Im hohen Flor versinkt der Sand innerhalb von Sekunden und kann vom Roboter nur noch schwer erreicht werden. Das erklärt auch den zurückgebliebenen Sand, wobei vor allem im Randbereich noch einige dicht belagerte Flecken zu sehen sind. Trotzdem erledigt er einen soliden Job. Ein normaler Staubsauger hätte hier wahrscheinlich kein besseres Ergebnis erreicht – festes Ausklopfen ist wohl der einzige Weg, den in den Teppichfasern festgesetzten Schmutz los zu werden.
Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich
Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der iRobot Roomba e5158 im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.
Fazit
Für seine Preisklasse hat uns der Roomba e5 total überrascht und überzeugt. Teppiche sind zwar immer eine größere Herausforderung als harte Böden, der Roboter hat sich aber auch darauf tapfer geschlagen und für die ein oder andere Überraschung gesorgt. Egal welche Art von Teppich verwendet wurde – hohes oder kurzes Flor – der Roomba e5158 hat keine Schwierigkeiten mit Geschwindigkeit oder Fortbewegung.
Auf den Hartbodentests hat der Roomba 698 zwar besser abgeschnitten, bei den Aufgaben auf Teppichen wendet sich aber das Blatt. Auf den weichen Untergründen stellt der e5158 Saugroboter sogar alle anderen von uns getesteten Roomba Modelle in den Schatten und nimmt den Platz an der Spitze ein. Wir sind uns sicher: Wer viele Teppiche in seinem Haushalt verwendet und einen dafür geeigneten preisgünstigen Saugroboter sucht, kann mit dem Roomba e5158 Saugroboter keine falsche Wahl treffen!
Der Roomba e5158 ist für seinen niedrigen Preis eine wirkliche Überraschung. Jede Art von Teppich wird problemlos befahren und gereinigt. Seine Roomba Roboter Mitstreiter können mit seinen Saugleistungen auf Teppich keineswegs mithalten.
App
Für die Nutzung des Roomba Roboters ist die App nicht zwingend notwendig, wer aber mehr Komfort bei der Bedienung wünscht, dem raten wir zum Download. Sei es der Start, die Steuerung, die Aufforderungen zur Wartung und Pflege oder der Reinigungsverlauf – all diese Punkte können nur direkt in der App bearbeitet und eingesehen werden. Für jeden Wochentag kann eine beliebige Startzeit festgelegt werden, zu dieser der Roboter selbstständig zu saugen beginnt. Mit übermäßigen allergischen Reaktionen in der Allergiesaison ist Schluss, Sie werden sogar auf zusätzliche und spezielle Reinigungen hingewiesen. Es ist also unschwer zu erkennen, dass die App den Alltag um ein vielfaches erleichtert.
Hier sehen Sie eine Übersicht der App:
Für einen vollen Funktionsumfang und eine angenehmere Bedienung wird der Download der iRobot-HOME-App empfohlen. Es sind nicht nur diverse Einstellungen möglich, man erhält sogar Tipps und Hinweise für eine bestmögliche Reinigung.
Ausstattung
Der Roomba e5158 Saugroboter wurde innerhalb weniger Tage nach unserer Bestellung sicher verpackt zu uns geliefert. Beim Auspacken fiel uns sofort die qualitativ hochwertige Verarbeitung des Geräts auf und hat uns für seine Preisklasse auch sehr verwundert – wenn wir uns an den Roomba 698 zurückerinnern, hier wurde an der qualitativen Aufmachung eingespart.
Aber nicht nur die Qualität stimmt, sondern auch zusätzliche Lieferteile sorgt für erfreute Gesichter. Neben dem Roboter selbst und seiner dazugehörigen Ladestation wurden zusätzlich auch noch ein Ersatzfilter und eine Dual Mode Virtual Wall Barriere inklusive Batterien mitgeliefert.
Vollständiger Lieferumfang:
- Saugroboter
- Ladestation inklusive Netzkabel
- Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul inklusive Batterien
- zusätzlicher Filter
Der Roomba e5158 wurde vollständig und sicher verpackt geliefert. Beim Öffnen der Verpackung darf man sich auf einen qualitativ hochwertig verarbeiteten Roboter mit den notwendigen Bestandteilen freuen. Obendrauf sind sogar noch Ersatzteile wie z.B.: ein zusätzlicher Filter enthalten.
Erste Inbetriebnahme
Wird der Saugroboter ohne App bedient, muss nur die Clean-Taste am Roboter gedrückt werden und das Gerät beginnt zu saugen. Wie schon gesagt, raten wir aber zur Bedienung mit der App, um alle zur Verfügung stehenden Funktion zu nutzen. Die Einstellung des Roboters in Verbindung der App ist in wenigen Steps erledigt.
Hier finden Sie eine Anleitung:
- Ladestation mit der Rückseite an die Wand stellen – seitlich jeweils 0,5 m und davor 1,2 m Abstand halten, damit Roboter ohne Behinderung ein- und ausfahren kann
- Roboter an die Ladestation stellen und aufladen lassen
- im Google Play Store oder App Store die iRobot-HOME-App suchen und herunterladen
- zur Synchronisierung die App öffnen, Roomba auswählen und auf Saugroboter klicken
- WLAN-Daten eingeben und Roboter benennen
- bei Aufforderung die Spot- und Home-Taste am Gerät gleichzeitig gedrückt halten, bis ein akustisches Signal ertönt
- zu den WIFI-Einstellungen wechseln, dort das vorgeschlagenen Roomba Netzwerk auswählen
- zurück in der App sollte die Synchronisierung nach kurzer Zeit abgeschlossen werden
- Roboter kann per App gestartet und gesteuert werden
Wir empfehlen den Roboter in Verbindung mit der App zu bedienen. Das Einrichten der App ist in wenigen Schritten erledigt und benötigt keine besonderen Kenntnisse.
Steuerung
Ohne App kann der Roboter mit seinen Tasten gestartet und zur Ladestation geschickt werden. Die Spot-Reinigung lässt sich ausschließlich über die Taste am Gerät aktivieren. Die Verwendung aller weiteren Funktionen setzt die Verbindung mit der iRobot-HOME-App voraus. Das Festlegen von Startzeiten ist beispielsweise nur so möglich. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Roboter über Sprachbefehle in Verbindung mit einer Amazon Alexa oder einem Google Home Gerät zu steuern.
Wer den bestmöglichen Komfort für sich selbst herausholen möchte, legt für jeden Tag in der Woche eine beliebige Startzeit fest. Der Roboter startet zu dieser Zeit automatisch seine Reinigung und muss nicht mehr daran erinnert werden. Eine Smart Home Integration erlaubt sogar die Option, dass der Roomba Saugroboter seine Tätigkeit aufnimmt, sobald Sie das Haus verlassen haben. Das ist für den Alltag eine besonders angenehme Lösung.
Die Funktionen zur Zeitplanerstellung oder Smart Home Integration sollte bei Gegebenheit auf jeden Fall genutzt werden. Es erleichtert Ihren Alltag um ein Vielfaches.
Reinigungsmodi
iRobot hat die Auswahl der Reinigungsmodi auf lediglich zwei Arten beschränkt. Wie unsere Saugtests aber zeigen, hat das nicht unbedingt Einfluss auf seine Leistung.
Saugmodus: Es wird durchgehend mit gleicher Stärke gesaugt. Wird eine starke verschmutzte Stelle festgestellt, wendet der Roboter selbstständig die Spot-Reinigung an. Sinkt der Akkustand aufs Minimum ab, fährt der Roboter automatisch in die Ladestation – bei ausreichender Aufladung stellt er abgebrochene Reinigungsaufgaben fertig. Bei Bedarf kann der Roboter auch von Ihnen frühzeitig zur Home-Base zurückgeschickt werden, im Normalfall entscheidet er aber selbst, ob die Reinigung erledigt ist oder nicht.
Spot-Reinigung: Dieser Modus kann nur über die Taste direkt am Roboter aktiviert werden. Das integrierte Dirt Detect Verfahren lässt es aber zu, dass der Roboter den Modus auch selbstständig anwendet, wenn eine stark verschmutzt Fläche erkannt wird. Der Roboter saugt zuerst in größeren Kreisen und zieht sich dann in kleiner werdenden Kreisen zum Startpunkt zurück.
Es gibt zwar keine große Auswahl aus verschiedenen Reinigungsmodi, die zur Verfügung stehenden Varianten reichen aber für eine gründliche Reinigung aus.
Pflege
Der Roomba e5158 Saugroboter verlangt zwar nicht viel an Pflege und Wartung, den ein oder anderen Hinweis sollte aber für eine möglichst gleichbleibend gute Leistung nicht ignoriert werden. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, den Saugbehälter nicht nur auszuleeren, sondern ihn und auch den Filter gut auszuklopfen. Dem Filter wird eine Betriebszeit von ungefähr 2 Monaten zugesprochen, danach sollte man auf den zusätzlich mitgelieferten Filter wechseln. Die Bodenwalzen und die seitliche Bürste sollten ebenso regelmäßig gereinigt werden, wobei sie nach sichtbaren Gebrauchsspuren getauscht werden sollte. Alle Verschleißteile können online zum günstigen Preis nachgekauft werden. Man sieht, die Pflege und Wartung dieser Teile bringen keinen großen Aufwand mit sich und in der App wird man im Menü „Nachrichten“ sogar expliziert darauf hingewiesen.
Anders sieht das beim Schmutzbehälter aus. Er ist zwar schnell aus dem Roboter entnommen, dabei kann sich aber etwas Schmutz auf dem Boden absetzen. Hier muss dann nachgewischt werden. Der Filter ist aber seitlich verbaut, sodass man sich zumindest hier beim Entnehmen nicht die Hände beschmutzt. Bedauerlicherweise ist das Material der Roboteroberfläche mit Vorsicht zu behandeln – nach einigen Saugdurchgängen kann man darauf schon leichte Kratzer erkennen.
Die Reinigung und Wartung des Roomba e5158 Saugroboters nimmt nicht viel Ihrer Zeit in Anspruch. Schade ist, dass sich die Gebrauchsspuren schon nach kurzer Zeit durch Kratzer sichtbar machen.
Gut zu wissen
- Der Roomba e5158 Roboter überrascht uns mit seiner durchschnittlichen Laufzeit. Er schafft es tatsächlich, um die 2 Stunden und 38 Minuten am Stück durch zu saugen – somit ist auch die Reinigung von größeren Etagen überhaupt kein Problem.
- Wenn eine Reinigungsarbeit aufgrund von zu niedrigem Akku abgebrochen werden muss, sucht der Roboter von selbst seine Ladestation auf. Die zuvor unterbrochene Aufgabe wird nach ausreichender Ladung automatisch fertiggestellt. Der Roboter kann prinzipiell also ohne Begrenzung saugen.
- Für eine vollständige Akkuladung müssen ungefähr 1 Stunde und 30 Minuten mit einberechnet werden – das ist im Vergleich zur Laufzeit sehr kurz.
- Bei unseren Tests haben wir auch die Lautstärke des Roomba e5158 gemessen. Sie liegt ungefähr zwischen 70 und 72 Dezibel, was mit einem Fernseher oder Rasenmäher vergleichbar ist. Der Roboter ist also nicht extrem laut, gehört aber auch nicht zu den leiseren Modellen. Auf Dauer wäre es angenehmer, den Roboter dann saugen zu lassen, wenn Sie nicht zu Hause sind.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Informationen zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.
Vorteile
- für allen Bodenarten gut geeignet
- gute Leistung trotz des günstigen Preises
- Ausstattung mit Dirt-Detect-Verfahren
- Haare können sich nicht verheddern
Nachteile
- chaotische Fahrweise
- nur zwei Reinigungsmodi
- Hinderniserkennung funktioniert nicht immer zuverlässig
- Oberfläche des Roboters schnell zerkratzt
Unser Fazit
Der Roomba e5158 Saugroboter zählt wohl zu einer der größten Überraschungen in unserem Test. Sowohl auf Hartboden als auch auf den Teppichen konnte er mit seiner Saugleistung wirklich überzeugen und liegt damit in seiner Preisklasse tatsächlich ganz weit vorne.
Die Erkennung von Hindernissen funktioniert zwar nicht zuverlässig, er besitzt auch keine Zusatz-Features, wie beispielsweise die Kartenerstellung oder kann auch nicht in vielen unterschiedlichen Reinigungsmodi eingesetzt werden. All das ist aber nicht unbedingt für eine gute Leistung erforderlich, sondern hat teilweise nur Einfluss auf den Preis. Deshalb ist dieser Roboter für Menschen gedacht, die sich eine solide Saugleistung zum günstigen Preis erwarten. Hierfür ist der Roomba e5158 perfekt geeignet und schafft große Erleichterung im Alltag. Legt man auf zusätzliche Funktionen großen Wert und ist auch bereit, etwas tiefer in die Geldtasche zu greifen, sollte man unbedingt einen Blick auf Roborock Roboter S6 werfen.
Gesamtbewertung
Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 60,5 % |
Navigation im Raum | 40 % | 80 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 50 % |
Funktionen | 30 % | 45 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 93,4 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 94 % |
Reinigung Haare | 20 % | 98 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 90 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 88 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 90,2 % |
Florloser Teppich | 35 % | 90 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 94 % |
Hochflorteppich | 30 % | 86 % |
Wischleistung | 15 % | 0 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 0 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 0 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 0 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 89,6 % |
Verarbeitung | 10 % | 90 % |
Lieferumfang | 10 % | 90 % |
Bedienung | 30 % | 90 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 93 % |
Lautstärke | 10 % | 90 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 85 % |
Gesamtbewertung | 68.66 % |
Häufig gestellte Fragen
Wie lässt sich der günstige Preis des Roomba e5158 Saugroboters rechtfertigen?
Der Saugroboter von iRobot erreicht bei den Saugtest auf Hartböden als auch auf Teppichen durchgehend gute Ergebnisse. Der Hersteller hat bei diesem Modell aber auf zusätzliche Funktionen wie die automatische Saugstärkenanpassung oder viele verschiedene Reinigungsmodi verzichtet. So lässt sich auch erklären, warum er günstiger als so manch anderes Gerät ist. Der Preis sagt aber nicht immer etwas über die Leistung und Fähigkeiten des Roboters aus, davon darf man sich nicht beeinflussen lassen.
Warum können sich bei diesem Roboter keine Haare verheddern?
Der Roomba e5158 ist mit einer seitlichen Bürste und zwei Gummibodenwalzen ausgestattet. Schickt man den Roboter los, um Haare einzusaugen, wickeln sich diese zum Großteil um die Walzen und nur wenige landen im Schmutzbehälter. Das ist aber kein Problem, da sich die Haare nicht in Borsten verfangen und einfach von den Gummiwalzen abgezogen werden können.
Was versteht man unter Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul?
Das Dual Mode Virtual Wall Barrier Modul wird für die Errichtung von Sperrzonen verwendet. Es handelt sich dabei um ein schwarzes Kästchen, welches im Raum oder in einer Türöffnung platziert wird, um eine virtuelle Abgrenzung zu erstellen. Das bedeutet für den Roboter, dass er die hinter der virtuellen Absperrung befindliche Fläche nicht mehr befahren kann. Die Stellung des Schiebereglers gibt den Modus voraus, unterschieden wird zwischen Virtual Wall Modus und Halo-Modus.
Müssen bewegliche Gegenstände vom Boden entfernt werden während der Roboter saugt?
Grundsätzlich wird dem Roomba Roboter eine Funktion zur Hinderniserkennung zugesprochen. In der Praxis funktioniert diese aber nicht immer und die am Boden befindlichen Gegenstände werden entweder berührt oder gar mitgezogen. Es ist daher ratsam, alle Gegenstände zu entfernen oder durch das Dual Mode Virtual Wall® Barrier Modul abzugrenzen.
Technische Merkmale
Hersteller | iRobot |
Roboter-Typ | Saugroboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2017 |
Erhältliche Farben | Schwarz, Schwarz-Silber |
Navigation | chaotisch |
Von uns empfohlene Fläche | bis zu 100 m² |
Multi-Raum tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 2 h 38 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 1 h 30 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 1800 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 70 - 72 dB |
Reinigungsprogramme | Saugmodus, Spotreinigung |
Saugleistung verstellbar | nein |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 17 cm |
Staubbehältervolumen | 0.6 ml |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Wischfunktion | |
Spart Teppiche beim Wischen aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa & Google |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarotsensoren |
Entfernungssensor | Infrarotsensoren |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung (Kamera/Laser) | |
Absaugstation | |
Saugleistung | 45 Watt |
Maße | 34 x 34 x 9,2 cm |
Gewicht | 3.8 kg |
Zubehör |
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