Fazit zum Ecovacs Deebot T9 AIVI: Kann er seine Vorgänger übertrumpfen?
Die Technologie der am Markt befindlichen Saugroboter entwickelt sich stetig weiter, so auch bei Ecovacs. Neben dem gründlichen Saugen der Räumlichkeiten legen Benutzer immer mehr Wert auf besondere Features eines Saugroboters. Durch laufende Erneuerungen versucht der Hersteller seine Produkte besonders ansprechend zu gestalten. Der neue Ecovacs Deebot T9 AIVI kann mit interessanten Neuheiten, wie zum Beispiel der AeroForce-Technologie punkten. Hierbei handelt es sich um spezielle Bodenbürsten, welche eine besonders gründliche Reinigung unterschiedlicher Bodenflächen garantieren sollen. Keine Neuheit bei Ecovacs, aber eine Neuheit bei der T9-Serie: eine Kamera an der Front, um die Umgebung noch genauer wahrnehmen zu können. Auch die OZMO Pro 2.0 Technologie ist wieder mit an Bord und dank des neuen OZMO Pro-Kits soll der Deebot nun auch leiser unterwegs sein.
Testvideo
Kann dieser Hybridroboter überzeugen?
Hinderniserkennung, Systemnavigation, räumliche Wahrnehmung und Kartenerstellung – das alles sind Begriffe, die nichts Neues am Markt der Saugroboter sind. Was zeichnet den Ecovacs T9 AIVI aus? Er ist eigentlich mit allen Funktionen ausgestattet, welche auch seine Vorgängermodelle aufweisen. Zusätzlich will der Hersteller hier mit ein paar kleinen Extras und Neuheiten punkten. Welche das sind und wie sich der Roboter in unseren ausführlichen Tests schlägt sehen Sie in diesem Testbericht und/oder in dem nachstehenden Video.
Navigation, Hindernisse & Sensoren
Dank seiner AI und LIDAR Navigation soll sich der Deebot T9 AIVI besonders gut in den zu reinigenden Räumlichkeiten zurechtfinden. Wie seine Vorgänger dieser Serie, besitzt auch der T9 AIVI die bereits im Namen enthaltene AIVI-Technologie, um Zusammenstöße mit etwaigen Hindernissen zu vermeiden. Durch die zusätzliche Kamera an der Front soll der Roboter eine noch bessere Systemnavigation besitzen.
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Wie der Ecovacs Deebot T9 AIVI sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.
Um sein Saugprinzip zu veranschaulichen haben wir den T9 AIVI in einen mit Sägespänen verschmutzen Raum gesetzt, welchen er mit Hilfe der zuvor eingestellten doppelten Reinigung säubern muss. Hierfür haben wir seine Saugkraft via App reguliert und diese auf das Maximum gestellt, sodass der Roboter das bestmögliche Ergebnis zeigen kann.
Bevor der Roboter mit der Reinigung startet, scannt er seine Umgebung, um sich zu orientieren. Danach macht er sich auf den Weg unseren Testraum von den Sägespänen zu befreien, indem er zuerst den Randbereich säubert und sich danach dem mittleren Teil der Fläche widmet. Beim ersten Saugdurchgang hat der T9 AIVI Probleme mit den Schwingstühlen, hier wurde wegen seiner Hinderniserkennung der darunter liegende Bereich nicht befahren. Bei der zweiten Runde jedoch wurden auch diese Bereiche von den Sägespänen befreit. Trotz Kamera an der Front und einer zuvor erstellten Karte unseres Raumes gelingt es dem Roboter nicht, unseren Stühlen und dem Tisch berührungslos auszuweichen. Hier stößt er immer wieder mehrmals dagegen – so als ob er diese Möbelstücke noch nicht in der Karte verzeichnet hätte. Auch der zweite Saugdurchgang wird nicht berührungslos ausgeführt. Ersichtlich ist, dass der Bereich unter dem Stuhl auf der rechten Seite des Tisches nicht gänzlich gereinigt wurde, obwohl der T9 AIVI unter den Stuhl hindurch passen würde. Mit diesem Problem ist der Ecovacs Roboter kein Einzelgänger – auch andere Saugroboter hatten hier zu kämpfen.
Kamera
Der Deebot T9 AIVI besitzt eine integrierte 960p-HD-Kamera, mit welcher es möglich ist, das Zuhause in Echtzeit überblicken zu können. Während der Saugroboter die Räumlichkeiten reinigt, lässt sich dieser Vorgang über die Kamera genauestens beobachten. Zusätzlich hat der Roboter ein Mikrofon verbaut, sodass man zum Beispiel mit Haustieren oder Kindern sprechen kann.
Diejenigen, die sich Sorgen über eine permanente Überwachung machen, können wir beruhigen: um Datenmissbrauch zu vermeiden hat sich der Hersteller hier um größte Sicherheit bemüht – um die Kamera nutzen zu können, sollte man einen 4-stelligend Pin erstellen, um den Zugriff für Dritte zu verwehren. Im Hintergrund laufen viele weitere Sicherheitsmaßnahmen ab, welche für den User nicht sichtbar sind.
Will man die Kamera nicht nutzen, kann man diese mit der im Lieferumfang enthaltenen Kameraabdeckung verhüllen.
Kartenerstellung
Wie die meisten Saugroboter am jetzigen Markt besitzt auch der Ecovacs Deebot T9 AIVI eine virtuelle Kartenerstellung. Mit einer solchen Erstellung sind einige Reinigungsmodi und Features verfügbar, wie zum Beispiel eine Räumliche Trennung oder eine selbst festgelegte Reihenfolge der zu reinigenden Räume. Zusätzlich lässt sich der Roboter hier in Echtzeit verfolgen und durch Einblick in die Kamera kann man so das Zuhause überwachen.
Als kleines Extra bietet der Roboter auch eine 3D-Kartenerstellung, mit welcher eine gezielte Reinigung unter den Möbelstücken möglich ist. Nach mehreren Versuchen mussten wir aber feststellen, dass die 3D-Kartenerstellung noch nicht einwandfrei funktioniert. In unserem Fall wird die Räumlichkeit nicht dargestellt, somit ist es uns auch nicht möglich virtuelle Möbelstücke richtig zu platzieren. Ohne platzierte Möbelstücke lässt sich auch keine Reinigung unter diesen befehlen.
Häufigkeitsverteilung der Kartenerstellung bei Saugrobotern
Wenn ein Roboter in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, zu scannen und dafür eine entsprechende Grundrisskarte zu erstellen, bringt das im Alltag viele Vorteile. Die Reinigungen erfolgen so systematisch und gründlicher. Außerdem ist die Kartenerstellung auch für viele andere Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten ausschlaggebend. In dem darunter eingefügten Kreisdiagramm wird deutlich dargestellt, wie viele unserer getesteten Saugroboter eine Karte Ihrer Räumlichkeiten erstellen können.
Sperrzonen
Sobald eine Karte von den Räumlichkeiten erstellt wurde, ist es möglich verschiedene Sperrzonen zu errichten. Mit Hilfe dieser Sperrzonen verwehrt man dem Roboter bestimmte Bereiche.
Sperrlinie: Mit der Erstellung einer Sperrlinie kann man Räume oder Bereiche abgrenzen, welche der Roboter nicht befahren darf. Sobald der Roboter an diese Linie stößt kehrt er zuverlässig und selbstständig um.
Sperrlinie nur wischen: Die wischfreie Linie sorgt dafür, dass der Roboter diese überqueren kann sobald er sich im Saugmodus befindet, im Wischmodus wird er jedoch zum Umkehren gezwungen.
Sperrfläche: Soll ein bestimmter Bereich vom Roboter geschützt werden, wie zum Beispiel aufgebautes Spielzeug von Kindern, so kann eine Sperrfläche über einen solchen Bereich gezogen werden. Der T9 AIVI weiß, dass er eine solche Zone nicht befahren darf und hält sich demnach davon fern.
Wischfreie Zone: Das Prinzip der wischfreien Zone ist gleich wie bei der bereits oben erwähnten Sperrlinie. Befindet sich der Roboter im Wischmodus kehrt er zuverlässig vor dem eingezeichneten Bereich um, gesaugt wird jedoch trotzdem.
Häufigkeitsverteilung der Errichtung von Sperrzonen bei Saugrobotern
Soll sich der Saugroboter von bestimmten Bereichen und Flächen fern halten, ist es eine große Erleichterung, wenn die entsprechende Roboter -App die Erstellung von sogenannten Sperrzonen anbietet. Unabhängig davon, ob nur eine einfache Abgrenzung oder ein ganzer Bereich aufgezogen wird, beides ist im Handumdrehen erledigt und schafft Erleichterung. In der Abbildung ist gut zu erkennen, bei wie vielen Robotern Sie sich auf die Nutzung von Sperrzonen freuen können.
Hindernisse am Boden
Seine Vorgänger konnten bereits mit einer hervorragenden Hinderniserkennung punkten, auch der T9 AIVI soll sowohl großen als auch kleinen Gegenständen geschickt ausweichen. Wir nehmen das genauer unter die Lupe und nutzen dafür unseren Testraum, welcher mit alltäglichen Gegenständen bestückt worden ist. Nun muss es dem Roboter gelingen diesen Gegenständen im Bestfall berührungslos auszuweichen, die Flächen herum jedoch makellos zu reinigen.
Das erste Hindernis, welches dem Roboter in die Quere kommt ist der Fransenteppich. Zu Beginn scheint es so, als würde er diesen als Hindernis wahrnehmen und versuchen ihm auszuweichen. Das ist dem T9 AIVI jedoch nicht gelungen und so kommt es, dass sich die Fransen des kleinen Teppichs in den Bodenbürsten verheddern und er somit ein Stück weit mitgezogen wird. Erstaunlicherweise schafft es der T9 AIVI nach mehrmaligem Richtungswechsel den Teppich abzuschütteln und setzt seine Reinigung mit gewohnter Navigation fort. Das nächste Hindernis, die Wasserflasche, wird zwar wahrgenommen, trotzdem schafft der Roboter es nicht dieser berührungslos auszuweichen. Auch der Türstopper wurde mehrmals berührt und trotz seines Gewichtes sogar leicht bewegt. Das letzte Hindernis ist für die meisten bisher von uns getesteten Saugrobotern eine große Hürde – das Ladekabel. Da es sehr flach auf dem Boden liegt ist es nur schwer zu erkennen. Vorerst gelingt es dem Deebot T9 AIVI das Ladekabel wahrzunehmen und ihm auszuweichen, dennoch kommt es dann zu einer Kollision und das Kabel wird vom Roboter regelrecht „gefressen“ und mitgezogen. Nach einiger Zeit stoppt der Roboter seine Reinigung auf Grund eines erkannten Fehlers selbstständig.
Das Ladekabel vom Roboter zu entfernen, gestaltete sich schwierig, da es sich nicht in den beiden Bodenbürsten, sondern in einem der Haupträder verheddert hat. Hier mussten wir schon einiges an Geschick anwenden, um das Ladekabel zu befreien.
Hinweis: Wahrgenommene Hindernisse werden auf der Karte markiert, sodass Sie diese entfernen können und der Roboter eine Nachreinigung durchführen kann. Hierfür fragt die App nach abgeschlossenem Reinigungsvorgang, ob eine erneute Säuberung der Stellen, wo zuvor Objekte gefunden worden sind, erwünscht ist.
Kleine und flach am Boden liegende Gegenstände sollten vor der geplanten Reinigung entfernt werden, um etwaige Kollisionen und Probleme der weiterführenden Reinigung zu vermeiden. Größere Gegenstände werden wahrgenommen, dennoch berührt – daher sollten sich auch größere, empfindliche Gegenstände nicht auf der Bodenfläche befinden.
Häufchen-Erkennung
Haustierbesitzer stellen sich oft die Frage was passiert, wenn Haustierhinterlassenschaften im Wohnraum zu finden sind. Wir haben den Ecovacs Deebot T9 AIVI darauf getestet und ihm vier Fake-Hundehaufen in unterschiedlicher Form und Konsistenz vor die Nase gelegt. Der Hersteller weist auf eine hervorragende Hinderniserkennung hin, dennoch gelingt es dem Roboter nicht die Häufchen zu erkennen und ihnen auszuweichen. Tatsächlich wurde keines der vier Häufchen vom Roboter wahrgenommen – der AIVI fährt einfach darüber hinweg.
Höhenüberwindung
Neben dem Saugen gibt es natürlich auch andere Faktoren, welche beim Kauf eines Saugroboters wichtig sind. Zum Beispiel ist es von Vorteil, wenn der kleine Alltagshelfer Hürden, wie Türschwellen oder andere Höhenunterschiede selbstständig überwinden kann. Mit verschieden starken Holzplatten haben wir genau das simuliert und durften feststellen, dass Hindernisse bis zu 2 cm problemlos vom Deebot T9 AIVI befahren werden können. Bei der Platte mit einer Stärke von 2,5 cm ist ersichtlich, dass es dem Roboter zu hoch ist. Diese Platte kann er nicht mehr selbstständig bewältigen, hier ist er auf Hilfe angewiesen.
Unterfahren von Möbeln
Kommt der Roboter an Stellen, welche mit einem herkömmlichen Staubsauger nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind? Das haben wir für Sie getestet und können ruhigen Gewissens sagen: Ja! mit einer Höhe von 9,4 cm kann der AIVI Saugroboter auch Bereiche unter Möbelstücken, wie zum Beispiel dem Bett reinigen.
Absturzsicherheit
Natürlich muss man sich darauf verlassen können, den Roboter auch in der Nähe von Treppen oder anderen Abgründen einsetzen zu können, ohne dass dieser abstürzt. Hierfür haben wir seine Absturzsensoren auf Funktionalität überprüft, indem wir den Ecovacs T9 AIVI in eine erhöhte Position gebracht haben. Geschickt fährt er zwar bis an die Kanten, doch er erkennt den Abgrund sofort und sorgt dafür, nicht in die Tiefe zu stürzen.
Schwarze Böden
Zusammenhängend mit den Absturzsensoren können sich manche Saugroboter nicht ordnungsgemäß auf schwarzen Untergründen fortbewegen, da sie in dem Glauben sind, abzustürzen. Bis jetzt konnten wir solche oder ähnliche Probleme bei keinem von uns getesteten Roboter feststellen, auch der Deebot T9 AIVI hat kein Problem mit der Fortbewegung und Orientierung auf dunkeln Untergründen. Sowohl der schwarze Bodenbelag als auch der tiefschwarze Teppich sind für den Roboter kein Problem.
Untergrunderkennung
Um eine bestmögliche Reinigung jeglicher Untergründe zu gewähren, hat sich der Hersteller auf eine Untergrunderkennung spezialisiert. Hierbei soll der T9 Aivi Teppiche als solche erkennen und seine Saugleistung auf das Maximum erhöhen, gleichzeitig sollte es ihm möglich sein, solche Untergründe zu meiden, sobald er sich im Wischmodus befindet.
Hier zeigt sich der AIVI von seiner besten Seite. Unmittelbar nachdem der Roboter einen Teppich befährt, reguliert sich die Saugstärke automatisch auf das Maximum, sodass der weiche Untergrund so gründlich wie möglich gereinigt wird. Sobald sich der Roboter in der Wischfunktion befindet und sich merkbar einem Teppich nähert, kehrt er um, sodass der Teppich von dem nassen Bodentuch verschont bleibt. Diese Funktionen sind einwandfrei, der T9 AIVI ist bestens für verschiedenste Untergründe geeignet!
Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern
Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!
Die Navigation des Deebot T9 AIVI funktioniert im Großen und Ganzen gut, von seiner Hinderniserkennung sind wir dennoch etwas enttäuscht. Dem Roboter gelingt es nicht gewisse Gegenstände oder Möbelstücke berührungslos zu meiden, auch wenn diese bereits in der Karte vermerkt wurden. Sehr gut gefällt uns die einwandfrei funktionierende Untergrunderkennung – hier legt der T9 AIVI tatsächlich eine Glanzleistung ab!
Saugtest auf Hartböden
Der Roboter wurde mit einer Saugstärke von ungefähr 3.000 Pascal versehen und soll somit genug Saugkraft für eine gründliche Reinigung besitzen. Seine beiden rotierenden Bodenbürsten sollen im Zusammenspiel seiner beiden rotierenden Seitenbürsten den Schmutz möglichst präzise zum Saugkanal befördern und so jede Art von Verschmutzung auf den unterschiedlichsten Oberflächen beseitigen können.
Nun muss der Deebot T9 AIVI sein Können auf unserem Hartboden unter Beweis stellen. Hierfür haben wir die doppelte Reinigung aktiviert und seine Saugstufe auf das Maximum gestellt.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Der Roboter beginnt mit seiner Reinigung der überdurchschnittlich verschmutzten Hartbodenfläche, in dem er direkt geradeaus bis zum Randbereich fährt. Nach der präzisen Kantenreinigung säubert der Roboter in klaren Linien den mittleren Bereich unserer Testfläche. Der zweite Reinigungsvorgang wird identisch durchgeführt. Nach ca. 2,5 Minuten hat der T9 AIVI seine Arbeit erfolgreich beendet. Der zu reinigende Bereich wurde mit systematischer Navigation von Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand befreit – wenn auch nicht makellos. Dass sich Reste in den Ecken der Testfläche befinden ist auf seine runde Form zurückzuführen und lässt sich nicht vermeiden. Die feinen Sandpartikel wurden durch die Gegend geschleudert, trotzdem konnte der Roboter hier die meisten Körnchen aufnehmen, wie auch die verstreuten Leinsamen. Die auf der Testfläche befindlichen Kaffeebohnen wurden gründlichst vom Roboter entfernt. Mit diesem Ergebnis kämpft sich der Roboter in den durchschnittlichen Bereich.
Haare
Sie befinden sich überall und sind kaum zu vermeiden: Haare. Sowohl Menschenhaare, als auch kürzere Tierhaare sind eine altbekannte Leier in ziemlich jedem Haushalt. Natürlich ist es von Vorteil, wenn unser Saugroboter diese problemlos beseitigen würde, sodass wir uns auch diese Arbeit sparen. Wir stellen den T9 AIVI auf die Probe und lassen ihn verschieden lange Haare von unserer Testfläche entfernen. Im ersten Durchgang werden die meisten Haare bereits entfernt, beim zweiten Saugvorgang wird der Rest, der sich auf der Testfläche befindet, beseitigt. Nachdem der Roboter seine Aufgabe abschließen konnte, zeigt sich, dass er tatsächlich gute Arbeit geleistet hat. Die zuvor mit Haaren verschmutzte Fläche ist nun wieder sauber.
Ob bei herkömmlichen Staubsaugern oder bei Saugrobotern: Es zeigt sich immer wieder das Problem von verwickelten Haaren in der Bodenbürste. Diese zu entfernen ist oft langwierig und mühsam. Dank der AeroForce-Technologie gehört dies beim Ecovacs Deebot T9 AIVI der Vergangenheit an! Die aus Silikon hergestellten Bodenbürsten bieten dank fehlender Borsten keine Möglichkeit für das Verwickeln von Haaren – und falls sich doch das ein oder andere Haar dort verirrt, können diese problemlos und in Sekundenschnelle entfernt werden.
Katzenstreu
Herumliegende Katzenstreu zu entfernen ist für jeden Katzenbesitzer eine mühsame Arbeit, vor allem weil diese Tätigkeit oft mehrmals am Tag notwendig ist. Um den Roboter auf solch eine Verschmutzung zu testen, haben wir 50g Katzenstreu um das Katzenklo verteilt. Der T9 AIVI macht sich auf den Weg die Streu zu beseitigen und geht dabei, wie bereits gewohnt, mit bestimmter Navigation vor. Beim ersten Durchgang werden einige Körnchen der Streu durch die Gegend gewirbelt, welche beim zweiten Durchgang größtenteils vom Roboter aufgenommen werden. Der Bereich rund um das Katzenklo konnte nicht vollständig gesäubert werden, trotzdem können wir hier von einer guten Leistung sprechen.
Da es unvermeidbar ist, dass mehrere Körnchen zwischen Roboter und Bodenfläche zerdrückt werden, befindet sich noch übrig gebliebener Staub auf der Testfläche, welchen der Saugroboter jedoch dank seiner zusätzlichen Wischfunktion schnell beseitigen kann. Hierfür haben wir ebenfalls die doppelte Reinigung eingestellt. Der Staub konnte vom Roboter einwandfrei von der Bodenfläche entfernt werden – wir sind begeistert!
Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden
Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete Ecovacs Deebot T9 AIVI ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.
Fazit
Der Ecovacs Deebot T9 AIVI konnte uns auf Hartboden tatsächlich überzeugen. Dank den vier unterschiedlich einstellbaren Saugstufen und zusätzlicher doppelten Reinigung kann er Hartbodenflächen sehr gründlich von Verschmutzungen befreien, selbst unseren Extremsituationen mit überdurchschnittlich starker Verschmutzung war er gewachsen. Demnach ist es kein Geheimnis, dass Sie der T9 AIVI im privaten Bereich bei durchschnittlicher Verschmutzungsintensität mit Sicherheit nicht enttäuschen wird, er ist hier eine sehr große Hilfe und übernimmt Aufgaben, die Sie zuvor mühevoll selbstständig erledigen mussten.
Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass der Ecovacs eine große Hilfe im Alltag sein wird und den Haushalt erheblich erleichtert. Seine starke Saugleistung auf Hartboden sorgt für makellose Reinigung in Ihren Räumlichkeiten. Selbst am Boden liegende Haare haben bei diesem kleinen Alltagshelfer keine Chance.
Saugtest auf Teppichen
Um ein ausführliches Fazit über die Reinigungsleistung des Ecovacs T9 AIVI ziehen zu können, wird der Roboter natürlich auf den unterschiedlichsten Untergründen platziert, so auch auf verschiedenen Teppichböden. Diese sind oft schwer zu reinigen, da sich besonders die feinen Schmutzpartikel in den Fasern verstecken und so nicht einwandfrei beseitigt werden können. Wir stellen den Ecovacs Deebot T9 AIVI auf die Probe und sehen uns an, wie er mit den unterschiedlichsten Teppichböden zurechtkommt. Wieder haben wir die doppelte Reinigung via App aktiviert.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Florloser Teppich
Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Die alte Leier des florlosen Teppichs – feine Schmutzpartikel wie z. B. Sand verkriechen sich in den Rillen und sind somit nur schwer zu entfernen. In unserem Test brachte das bis jetzt noch die meisten unserer bisher getesteten Saugroboter an ihre Grenzen. Auch der Deebot T9 AIVI hat hier zu kämpfen, lediglich die verstreuten Kaffeebohnen konnten gründlich vom Testbereich entfernt werden. Die verteilten Leinsamen und Sandkörner haben sich in den Rillen des Teppichs abgesetzt, sodass die Leistung des Ecovacs Roboters nicht ausreichend war, um diese zu beseitigen. Von dem Ergebnis sind wir enttäuscht, der Roboter befindet sich hier weit unter dem Durchschnitt.
Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich
Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.
Kurzflorteppich
Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Weiter geht es mit dem Kurzflorteppich. Mal sehen, ob der Ecovacs Roboter hier ein besseres Ergebnis erzielen kann. Wieder startet er mit gewohnter Systemnavigation, beginnend mit dem Randbereich arbeitet er sich in die Mitte der Testfläche. Nach dem beendeten Reinigungsvorgang sind noch einige Kaffeebohnen auf der Fläche zu sehen, trotzdem können wir uns über ein gutes Endergebnis freuen. Der Blick auf die Waage hat uns nämlich positiv überrascht – hier hat der Roboter gute Arbeit geleistet!
Haare
Auch auf Teppichboden lassen sich herumliegende Haare nicht vermeiden. Wichtig ist, dass der Saugroboter diese zuverlässig beseitigen kann, sodass uns diese Arbeit erspart bleibt. Durch die rotierenden Bodenbürsten aus Gummi ist es für den Deebot T9 AIVI kein Problem, ein solches Malheur von Teppichboden zu beseitigen. Nach knapp 3 Minuten hat er seine Arbeit erledigt und zeigt ein sehr gutes Ergebnis, denn auch auf dem weichen Untergrund wurden fast alle Haare gründlich entfernt.
Erneut durften wir feststellen, dass sich die in den Bodenbürsten verwickelten Haare schnell und einfach entfernen lassen. Der Hersteller hat zwar ein Reinigungswerkzeug beigelegt, doch dieses ist in unserem Fall nicht notwendig.
Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich
Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.
Hochflorteppich
Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Modern, schön und heutzutage weit verbreitet – der Hochflorteppich. Wir testen den Saugroboter auf die Reinigungsleistung auf hohem Flor. Zeitgleich ist hier wieder die Systemnavigation relevant, denn einige Saugroboter können sich kaum oder nur schwer auf solch einer Oberfläche fortbewegen.
Der Ecovacs Deebot hat zwar keine Schwierigkeiten mit seiner Fortbewegung, jedoch scheitert er an der gründlichen Reinigung des Teppichs. Hier wird ihm seine AeroForce-Technologie zum Verhängnis: das hohe Flor sorgt dafür, dass die beiden Bodenbürsten keinen richtigen Kontakt zur Oberfläche haben und somit den Schmutz nicht richtig aufnehmen können. Das Resultat: der verteilte Schmutz wurde lediglich über die Testfläche geschoben, anstatt beseitigt. Hier lässt sich jedoch sagen, dass die feinen Sandkörner und Leinsamen besser aufgenommen wurden als die zusätzlich verteilten Kaffeebohnen.
Als wir den Roboter von der Testfläche entfernen wollten, kam zusätzlicher Schmutz, den er vor sich hingeschoben hat, zum Vorschein. Das Zusammenspiel der beiden rotierenden Bodenbürsten aus Gummi auf hohem Flor hat nicht gut funktioniert.
Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich
Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der Ecovacs Deebot T9 AIVI im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.
Fazit
Bei der Reinigung von Teppichböden hat der Roboter tatsächlich nicht so abgeschnitten wie erwartet, richtig punkten konnte dieser nämlich nur auf dem Kurzflorteppich. Sowohl der florlose Teppich als auch jener mit hohem Flor blieben verschmutzt, wobei der Roboter den Kampf mit dem Hochflorteppich ohne Zweifel verloren hat. Sollten sich in Ihrem Zuhause viele Teppichböden, überwiegend Hochflorteppiche befinden, bleibt Ihnen das Saugen mit einem herkömmlichen Staubsauger nicht erspart. Trotzdem ist der T9 AIVI natürlich eine große Unterstützung, mit herkömmlicher Verschmutzung eines Haushalts kann er mit Sicherheit besser umgehen als hier bei unseren Tests mit überdurchschnittlich starker Verschmutzungsintensität.
Der Roboter ist auch hier eine zusätzliche Unterstützung im Haushalt, dennoch kann er die Aufgabe Teppiche gründlich von Schmutz zu befreien nicht ohne Hilfe von außen bewältigen.
Wischfunktion
Beim Ecovacs Deebot T9 AIVI handelt es sich, wie bei vielen anderen Saugrobotern am derzeitigen Markt, um einen Hybridroboter. Das bedeutet, dass er sich nicht nur dem Saugen als Hauptaufgabe gewidmet hat, sondern auch der zusätzlichen Wischfunktion. Um diese nutzen zu können wird der sich an der Rückseite befindliche Dummy gegen den mitgelieferten Wassertank ausgetauscht. Sobald man nun die Wischplatte befestigt, wechselt der Roboter automatisch in den Wischmodus. Wir empfehlen vor jedem Wischvorgang das Mikrofasertuch leicht anzufeuchten, sodass direkt zu Beginn eine ausreichende Feuchtigkeit gegeben ist.
Wie schon seine Vorgänger besitzt auch dieses Modell die Ozmo Pro 2.0 Technologie. Diese arbeitet mit einer vibrierenden Wischplatte, um mehr Druck auf die zu reinigenden Stellen auszuüben. So wird selbst hartnäckiger Schmutz von der Bodenfläche entfernt.
In der App kann man aus zwei verschiedenen Reinigungsmodi wählen: Schnellschrubben und Tiefenschrubben. In beiden Fällen reinigt die Wischplatte mit Vibration, bei der Variante Tiefenschrubben fährt der Roboter jedoch zusätzlich jede Bahn doppelt ab und erzielt somit ein noch besseres Ergebnis.
Die abzugebende Wassermenge wird mittels Wasserpumpe geregelt. Hierfür kann man in der App aus vier verschiedenen Stufen wählen: niedrig – mittel – hoch – sehr hoch. Die niedrigste Wasserabgabemenge eignet sich hervorragend für empfindliche Bodentypen, wie zum Beispiel Parkett. Hier wird lediglich ein leichter Sprühnebel abgegeben, um den Untergrund vor übermäßiger Nässe zu schützen. Für unempfindliche Böden, wie z. B. Fliesenboden oder für sehr starke Verschmutzungen eignet sich die höchste Stufe der Wasserabgabemenge.
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Pro Test hatte der Saugroboter wieder 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit unterschiedlichen Flüssigkeiten verunreinigt haben, zu säubern.
Kaffeeflecken & Saftflecken
Mit getrockneten Kaffee- und Saftflecken starten wir den Härtetest für den Deebot T9 AIVI. Hierfür haben wir uns für den Modus Tiefenschrubben entschieden, bei dem die Bahnen doppelt abgefahren werden. Zusätzlich haben wir die doppelte Reinigung aktiviert, sodass der komplette Reinigungsdurchgang ein zweites Mal durchgeführt wird.
Beginnend mit dem Randbereich arbeitet sich der Roboter in die Mitte der Fläche und reinigt so den gesamten Testbereich. Grundsätzlich besitzt der Deebot T9 AIVI eine gute Systemnavigation, kurz scheint es jedoch so, als hätte er diese verlernt, denn manche Bahnen werden nicht gänzlich abgefahren, hier dreht der Roboter frühzeitig um und lässt somit einige Bereiche vorerst unberührt. Im zweiten Reinigungsvorgang hat er diese Probleme nicht, hier fährt er alle Bahnen mit gewohnter Navigation ab. Da wir solche Wischdurchgänge zusätzlich mit deaktivierter Hinderniserkennung durchgeführt haben und das Problem trotzdem noch bestand, kann es nicht an der Wahrnehmung des Roboters liegen.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass es sich bei uns um Extremsituationen handelt, dennoch hat der T9 AIVI nach knapp 3 Minuten hier ein relativ gutes Ergebnis erzielt. Wir haben mit einem feuchten Küchentuch nochmal nachgewischt – hier befinden sich zwar noch Reste auf dem Testbereich, doch diese halten sich eher in Grenzen.
Schuhabdrücke
In ziemlich jedem Haushalt sind sie zu finden – Schuhabdrücke. Vor allem in der Zeit um den Herbst und Winter lassen sich solche Abdrücke kaum vermeiden. Hierfür wäre es perfekt, wenn der Roboter diese zuverlässig entfernen könnte, um uns somit einiges an Arbeit abzunehmen. Um dies zu testen haben wir den Ecovacs Deebot T9 AIVI auf unsere mit Schuhabdrücken verschmutzte Fläche gesetzt und eine Reinigung gestartet. Auch bei diesem Test haben wir uns für die doppelte Reinigung und die Funktion Tiefenschrubben entschieden. Nach etwa 3 Minuten konnte der Roboter seine Arbeit erfolgreich beenden – hier zeigten sich keine Navigationsprobleme und die Testfläche wurde sehr gründlich gereinigt. Dass sich restliche Abdrücke in den Ecken und an den Kanten befinden, liegt daran, dass das Wischtuch nicht bis zum Rand reicht. Doch wir sind uns ehrlich – so nah an Wänden werden sich in der Praxis so gut wie nie Schuhabdrücke befinden.
Fazit
Sollten Sie die Absicht haben sich ein Gerät anzuschaffen, welches nicht nur eine gute Saug- sondern eine zusätzliche gute Wischleistung aufweist, sind Sie bei diesem Modell richtig.
Wir sind es bereits von seinen Vorgängern gewohnt – mit der Ozmo Pro Technologie kann der Hersteller eindeutig punkten! Mit voller Kraft wird die zu reinigende Bodenfläche geschrubbt, das Programm Tiefenschrubben eignet sich hierbei für besonders hartnäckige Flecken. Die zusätzlich einstellbare Wasserabgabemenge macht es möglich eine besonders präzise Reinigung für jeden Untergrund durchzuführen, völlig unabhängig vom Verschmutzungsgrad.
Wie oben bereits erwähnt hatte der Roboter bei unseren eingetrockneten Flecken zwar Navigationsstörungen, doch bei durchschnittlicher Verschmutzung im Haushalt zeigt der AIVI mit Sicherheit keine Probleme.
Dank der Ozmo Pro Technologie ist der Roboter in der Lage auch hartnäckige Verschmutzungen zu lösen – der perfekte Helfer für den Alltag!
App
Die meisten Funktionen des Roboters sind über die zugehörige App steuerbar, welche Ecovacs zur Verfügung stellt. Wer also den vollen Umfang an wichtigen Einstellungen und sinnvollen Modi nutzen möchte, bleibt von der App nicht verschont.
Neben der Raumeinteilung lassen sich hier auch Sperrzonen erstellen oder die Saugstärke regulieren. Während unserer Testzeit gab es nur ein Problem mit der Ecovacs Home App und das war die fehlerhafte 3D-Kartenerstellung. Alle anderen Funktionen wurden einwandfrei ausgeführt.
Hier sehen Sie eine Übersicht der App:
Die zur Verfügung gestellte App ist übersichtlich gestaltet und weist kaum Fehler auf. So kann man den Roboter problemlos über diese App steuern und auf viele hilfreiche Funktionen zugreifen.
Ausstattung
Das Design des Roboters ist wie bei seinem Vorgängermodell, dem T8 AIVI, in schlichtem schwarz gehalten. Das mitgelieferte Zubehör ist sehr überschaubar, neben der notwendigen Ladestation und dem Wassertank inkl. 2 Mikrofasertüchern ist hier nichts Besonderes enthalten. Der Staubbehälter befindet sich bereits im Gerät, genauso wie seine Bodenbürste. Der Hersteller bietet die Möglichkeit Ersatzteile separat über die Homepage kaufen zu können, falls der Tausch eines gewissen Teils notwendig ist.
Vollständiger Lieferumfang:
- Saugroboter inkl. eingesetzter Bodenbürste, Seitenbürsten und Staubbehälter
- Ladestation inkl. Netzteil
- Wassertank inkl. Mikrofasertuch
- Ersatz-Mikrofasertuch
- Bedienungsanleitung inkl. Abdeckung für die Kamera
Weniger ist oft mehr – der Hersteller bietet keinen überragenden Lieferumfang, doch das enthaltene Zubehör ist völlig ausreichend für die Nutzung des Geräts.
Erste Inbetriebnahme
Für eine sofortige Inbetriebnahme ist es notwendig den Roboter über den Hauptschalter einzuschalten, welcher sich an der Oberseite unter dem Deckel befindet. Der sich ebenfalls auf der Oberseite befindliche Knopf aktiviert/deaktiviert einen automatischen Reinigungsvorgang. Die meisten anderen Funktionen sind nur über die zugehörige App steuerbar, welche sowohl für iOS als auch Android Geräte erhältlich ist.
Hier finden Sie eine Anleitung:
- Ecovacs Home App downloaden
- Nutzungsbestimmungen und Datenschutzrichtlinien akzeptieren und fortfahren
- Neuen Ecovacs Roboter hinzufügen
- Deebot T9 AIVI auswählen
- Mit dem W-Lan Netzwerk verbinden
- Den Roboter mit dem Hauptschalter einschalten
- Kurz auf die Reset Taste drücken, sodass ein Signal zu hören ist
- Der neue Ecovacs Roboter wird nun mit der App verbunden
Durch die einfache Verbindung der App stehen viele Features und Funktionen im Handumdrehen für den Nutzer zur Verfügung.
Steuerung
Die Steuerung des Deebot T9 AIVI erfolgt hauptsächlich über die zugehörige App, welche sich sowohl von Zuhause als auch von unterwegs bedienen lässt. Wer bereits im Besitz eines Smart Home Assistenten ist, kann sich über eine mögliche Steuerung via Sprachbefehlen freuen, der Roboter ist hierfür kompatibel mit Google Assistent und Alexa.
Eine weitere Variante ist die Steuerung über einen Zeitplan, hierbei legt man vorab bestimmte Reinigungstätigkeiten fest, welche der Roboter zu erledigen hat. Um diese kümmert sich der T9 AIVI dann ganz automatisch an den festgelegten Tagen und Uhrzeiten, sodass Sie sich ganz entspannt auf die Couch legen können.
Der Roboter lässt sich durch die App sowohl von Zuhause oder unterwegs als auch via Sprachbefehl oder Zeitplan bedienen – diese Vielfalt an Steuerungsmöglichkeit bietet besonders hohen Komfort.
Reinigungsmodi
Saugkraft – Leise, Standard, Maximal, Maximal+: Bei dem Ecovacs Deebot T9 AIVI lässt sich die Saugstärke in vier verschiedenen Stufen einstellen. Der voreingestellte Standardmodus ist für Verschmutzungen im Normalbereich vollkommen ausreichend. Die automatische Saugstärkenanpassung ist bereits aktiviert und sorgt dafür, dass der Roboter selbstständig seine Saugstärke auf das Maximum erhöht, sobald er einen Teppich befährt.
Feuchtigkeitsabgabe – Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch: Im Wischmodus stehen ebenfalls vier unterschiedliche Stufen der Wasserabgabemenge zur Verfügung. Welche Menge hier gewählt wird ist abhängig von Bodentyp und Verschmutzungsintensität. Für empfindliche Böden, wie zum Beispiel Parkett empfehlen wir die niedrigste Feuchtigkeitsstufe, um den Untergrund bestmöglich vor übermäßiger Nässe zu schützen.
Auto: Bei der automatischen Reinigung macht sich der Deebot T9 AIVI auf den Weg den gesamten Wohnraum automatisch zu säubern, hierfür wendet er eine bestimmte Systemnavigation an. Wurde der Wassertank inkl. Wischtuch installiert, werden die Räumlichkeiten nicht nur gesaugt, sondern zusätzlich auch gewischt.
Bereich: Hier lassen sich einzelne Räume in selbst bestimmter Reihenfolge auswählen, die der Roboter zuverlässig reinigt.
Benutzerdefiniert: Soll ein bestimmter Bereich gereinigt werden, so ist das mit dem benutzerdefinierten Modus möglich. Hierbei wird eine beliebige Fläche aufgezogen, welche mindestens 1×1 m² groß sein muss. Schickt man den Roboter dann los, reinigt er ausschließlich diesen festgelegten Bereich.
Ruhemodus: Der T9 AIVI soll sich Sonntagabends nicht vom Fleck bewegen? Kein Problem! Der einstellbare Ruhemodus sorgt dafür, dass sich der Roboter zu den selbst festgelegten Tagen und Uhrzeiten still verhält und keine Reinigung durchführt.
Mit solch einer Vielfalt an Reinigungsmöglichkeiten bleiben keine Wünsche offen – der Hersteller hat sich hier tatsächlich um Komfort auf höchstem Niveau gekümmert.
Besonderheiten
AeroForce Technologie
Der Deebot T9 AIVI ist das erste Modell von Ecovacs, welches über die so genannte AeroForce-Technologie verfügt. Hierbei handelt es sich um zwei gegeneinander rotierende Gummibürsten, diese Methode ist bisher nur von iRobot bekannt. Hier handelt es sich um eine Kooperation der beiden Hersteller.
Die beiden flexiblen Bodenbürsten passen sich jeglichem Bodenbelag an und bleiben in engem Kontakt mit Parkett und Teppich, das sorgt für eine äußerst genaue Reinigung. Zusätzlich lassen sich die Gummibürsten problemlos reinigen, da sie keine Borsten besitzen, in denen sich Haare oder ähnliches verheddern können.
Absaugstation
Die separat erhältliche Absaugstation ersetzt die mitgelieferte Ladestation und sorgt für zusätzlichen Komfort, denn so muss man den Staubbehälter nicht stetig händisch entleeren. Der Roboter begibt sich automatisch zu seiner Absaugstation, sobald der Behälter voll ist, um den darin befindlichen Schmutz absaugen zu lassen. Die Staubbeutel, welche man in die Absaugstation einsetzt, müssen je nach Größe der Wohnfläche und Intensität der Verschmutzung ca. alle 2 bis 3 Monate gewechselt werden.
Vor allem für größere Haushalte empfehlen wir die Anschaffung einer solchen Station, da der Staubbehälter des Roboters kein hohes Fassungsvolumen aufweist und somit öfter entleert werden muss.
Die AeroForce-Technologie sorgt für eine äußerst gründliche Reinigung von verschiedensten Bodentypen. Außerdem sorgt dieses System für eine problemlose Bürstenreinigung – verwickelte Haare oder ähnliches lassen sich blitzschnell von den Hauptbürsten entfernen.
Die Absaugstation, welche separat erhältlich ist, reduziert den Aufwand um ein Vielfaches, da der Staubbehälter des Roboters nicht mehr händisch entleert werden muss.
Pflege
Die regelmäßige Wartung und Pflege sollte bei jedem Haushaltsgerät selbstverständlich sein, so auch beim Ecovacs Deebot T9 AIVI.
Ecovacs liefert dieses Modell ohne zusätzlicher automatischer Absaugstation, weshalb das regelmäßige Entleeren des Staubbehälters unumgänglich ist. Eine solche Absaugstation ist jedoch bereits beim Hersteller erhältlich und kann um einen Aufpreis erworben werden. Der Staubbehälter kann für eine gründliche Reinigung gewaschen werden, jedoch müssen Sie die Filter vorab entfernen. Bevor man den Behälter dann wieder in den Roboter setzt, sollte dieser mindestens 24 Stunden austrocknen, sodass keine Feuchtigkeit ins Innere des Roboters gelangt.
Die sich im Staubbehälter befindlichen Filter können regelmäßig mit Druckluft gereinigt werden, sollten nach einer gewissen Zeit jedoch ausgetauscht werden.
Um eine tadellose Navigation zu garantieren, sollten seine umliegenden Sensoren und seine Kamera regelmäßig auf Schmutz überprüft werden und auch diese gegebenenfalls gesäubert werden.
Neben diesen Wartungsarbeiten gibt es lediglich noch kleine Aufgaben, wie zum Beispiel die gelegentliche Reinigung der Bodenbürsten, um den Roboter stets sauber zu halten – mehr muss man nicht tun!
Die regelmäßige Pflege ist auch hier unumgänglich. Die Ecovacs Home App sorgt für eine Erleichterung der Wartung und Pflege, denn sobald ein Teil gereinigt oder ausgetauscht werden muss, wird Ihnen das über die App mitgeteilt.
Gut zu wissen
- Mit vollgeladenem Akku und Saugstufe „normal“ schafft es der Roboter eine Fläche von etwa 240 m² zu reinigen, das entspricht einer Laufzeit von ca. 2,5 Stunden.
- Mit 15 % Akkuladung macht sich der Roboter auf den Weg zu seiner Ladestation. Nach ungefähr 6 Stunden ist der Roboter mit vollem Akku wieder bereit, seinen Reinigungen nachzugehen.
- Für die Reinigung einer Fläche mit etwa 80 m² hat der T9 AIVI etwa 1 Stunde benötigt – mit dieser Leistung ist er sowohl für kleine als auch für große Haushalte geeignet.
- Mit einer Laustärke von etwa 61-63 Dezibel im normalen Saugmodus und 70-71 Dezibel im stärksten Saugmodus ist der Roboter relativ leise. Im Vergleich – ein Gespräch in Zimmerlautstärke misst ungefähr 60 Dezibel.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Informationen zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.
Vorteile
- Bodenbürsten fast ohne Haarverwicklung
- Optionale Absaugstation
- Vibrierende Wischplatte
Nachteile
- Hoher Preis
- Lange Ladezeit
Unser Fazit
Der Ecovacs Deebot T9 AIVI kann in vielen Sachen punkten, dennoch kämpfte er sich hier leider nicht an die Spitze. Die Untergrunderkennung funktioniert hervorragend, der Roboter wechselt in den maximalen Saugmodus, sobald er sich auf einem Teppich befindet und meidet diesen, sobald die Wischplatte angebracht wurde. Zu unserer Enttäuschung hat er jedoch Probleme bei der Navigation und Hinderniserkennung. Diese ist grundsätzlich nicht schlecht, doch wir sind besseres von seinen Vorgängern gewohnt. Warum der Roboter gerade hier schwächelt, obwohl er eine Kamera besitzt und mit einer zuverlässigen Wahrnehmung der Räumlichkeiten punkten soll, ist fraglich.
Auch hier findet sich die Ozmo Pro 2.0 Wischfunktion wieder, diesmal mit verbesserter Technologie, um noch leiser reinigen zu können. Die vibrierende Wischplatte ist tatsächlich kaum hörbar – besitzt trotzdem noch ihre volle Leistung und entfernt sogar hartnäckigen Schmutz von der Bodenfläche. Mit der einstellbaren Wasserabgabemenge und zusätzlichen Wischoptionen (Tiefenschrubben und Schnellschrubben) kann der T9 AIVI hier eindeutig punkten.
Die Haupteigenschaft eines Saugroboters dürfen wir natürlich nicht vergessen – das Saugen. Auf Hartboden zeigt der kleine Alltagshelfer was er drauf hat, auf Teppichboden jedoch lässt seine Leistung etwas nach. Seine AeroForce-Technologie sorgt für einwandfreie Aufnahme von am Boden liegenden Haaren, zusätzlich können diese in Sekundenschnelle von den Gummibürsten wieder entfernt werden, was sich bei Borstenbürsten schwieriger gestaltet. Doch diese Technologie kann dem Roboter auch zum Verhängnis werden, zum Beispiel auf Teppichen mit hohem Flor: hier ist wegen des zu engen Bodenkontaktes der Bürsten keine gründliche Reinigung gegeben.
Gesamtbewertung
Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 93,7 % |
Navigation im Raum | 40 % | 94 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 90 % |
Funktionen | 30 % | 97 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 94,74 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 94,67 % |
Reinigung Haare | 20 % | 98 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 92 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 94 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 62,80 % |
Florloser Teppich | 35 % | 58,67 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 89,33 % |
Hochflorteppich | 30 % | 36,67 % |
Wischleistung | 15 % | 80,2 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 96 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 94,7 % |
Verarbeitung | 10 % | 96 % |
Lieferumfang | 10 % | 90 % |
Bedienung | 30 % | 97 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 94 % |
Lautstärke | 10 % | 92 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 95 % |
Gesamtbewertung | 87.45 % |
Häufig gestellte Fragen
Ist der Deebot T9 AIVI mit der Absaugstation des Deebot T9+ kompatibel?
Da sich die Absaugluken nicht an der selben Stelle befinden, ist der T9 AIVI ist nicht mit der Absaugstation des T9+ kompatibel. Die passende Absaugstation für dieses Modell ist jedoch über die Hersteller Homepage separat erhältlich.
Ist die AeroForce-Technologie besser als Standard Bodenbürsten?
Das kann man Pauschal so nicht beantworten. Die AeroForce-Technologie hat einen großen Vorteil: sie bietet fast keine Möglichkeit mehr für Verwicklungen von Haaren oder ähnlichem. Und falls doch lassen sich diese ohne großen Aufwand entfernen. Zusätzlich werden am Boden liegende Haare, ob kurz oder lang, besonders gründlich entfernt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die beiden Gummibürsten besonders engen Bodenkontakt aufweisen und somit eine präzise Reinigung garantieren.
Hier müssen wir jedoch auch einen Kritikpunkt aussprechen: Unser Testverfahren hat gezeigt, dass die AeroForce-Technologie nicht für grobe Verschmutzung auf Teppichboden geeignet ist – hier weist der enge Bodenkontakt Nachteile auf.
Kann der Roboter auch ohne App verwendet werden?
Für automatische Reinigungsarbeiten – ja! Doch auf lange Sicht ist es nicht sinnvoll, den Roboter ausschließlich so zu betreiben, da die meisten Funktionen über die App steuerbar sind. In solch einer Preisklasse wäre es schade, wenn man auf die Vielfalt der Reinigungsmodi verzichten würde.
Technische Merkmale
Hersteller | Ecovacs |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2021 |
Erhältliche Farben | schwarz |
Navigation | Laserraumvermessung mit 3D-Kamererkennung AIVI 2.0 |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 2 h 37 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 5 h 49 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 61 - 63 dB |
Reinigungsprogramme | Saugkraft (Leise, Standard, Maximal, Maximal+), Wasserabgabemenge (Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch), Auto, Bereich, Benutzerdefiniert, Ruhemodus |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 16.5 cm |
Staubbehältervolumen | 300 ml |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Wischfunktion | |
Wassertankvolumen | 180 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Alexa, Google Assistent |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | ja |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung (Kamera/Laser) | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 50 W |
Saugleistung | 3.000 Pa |
Maße | 35,3 x 35,3 x 9,4 |
Gewicht | 3.8 kg |
Zubehör |
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Erfahrungsberichte
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