Fazit zur Ecovacs DeebotT10 Reihe: In der Mittelklasse definitiv empfehlenswert!
Die Produktreihe T10 von Ecovacs enthält drei verschiedene Modelle: T10, T10+ und T10 Turbo. Somit soll für jeden das richtige Modell dabei sein. Die Reihe richtet sich an Verbraucher, die einen Saugwischroboter in der mittleren bis hohen Preisklasse suchen.
Testvideo
Was taugt die T10 Modellreihe von Ecovacs?
Der bekannte Herstelle Ecovacs hat im hat im Sommer 2022 seine neue Modellreihe T10 auf den Markt gebracht. Der T10 und der T10 Plus sind die Nachfolger der T9-Serie. Der T10 Turbo hingegen ähnelt dem X1 Turbo. Wie sich die Roboter geschlagen haben siehst du im Video.
Unterschiede zwischen den Modellen
Den Ecovacs T10 könnte man als Basismodell bezeichnen. Diese kommt ausschließlich mit einer gewöhnlichen Ladestation. Beim T10 Plus hingegen erhält man eine Absaugstation. Damit wird der eingesammelte Schutz automatisch in einen Einwegstaubbeutel, welcher sich in der Station befindet, entleert. Somit erspart man sich das tägliche entleeren des Schutzbehälters. Den Beutel in der Station sollte man ca. alle 60 Tage leeren.
Wer viel Wert auf die Wischfunktion legt, sollte zum T10 Turbo greifen. Dieser kommt mit einer Moppreinigungsstation, jedoch ohne automatische Schutzentleerung. In dieser Station befindet sich ein Frischwasser- und ein Schmutzwasserbehälter. Mithilfe dieser Behälter kann der Roboter selbstständig seine Wischmopps waschen. Je nach eingestelltem Intervall fährt der Roboter in die Station und reinigt diese.
Das Turbo-Modell hat, im Gegensatz zum gewöhnlichen T10, keine vibrierende Wischplatte, sondern zwei runde, rotierende Wischmopps.
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen haben wir bereits geklärt, jetzt geht es ans eingemachte. In den folgenden Absätzen sprechen wir lediglich den T10 an. Gemeint sind dann natürlich alle Modelle, da die Bauweise gleich ist.
Navigation, Hindernisse & Sensoren
Mithilfe seiner fortschrittlichen Lasernavigationstechnik navigiert der Roboter planvoll durch den Raum. Der Roboter weiß zu jeder Zeit wo er sich gerade befindet bzw. welche Fläche er schon gesäubert hat. Somit soll keine Stelle vergessen bleiben.
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Wie der Ecovacs Deebot T10+ sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.
Wir setzen den kleinen Alltagshelfer in unseren mit Sägespänen verschmutzen Raum – diesen soll er bestmöglich säubern und dabei auch mit seiner Navigation eine gute Figur machen.
Dass der T10 seine bestmögliche Seite zeigen kann haben wir ihm zwei Reinigungsdurchgänge befohlen. Er beginnt mit der Reinigung der Kanten und widmet sich danach dem mittleren Teil der Fläche. Dieser wird dann zwei Mal abgefahren – eine erneute Kantenreinigung wird nicht durchgeführt. Bei einer starken Verschmutzung kann es somit passieren, dass entlang der Karten ein paar Rückstände bleiben. Wir sind jedoch mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Der Roboter fährt zuverlässig die ganze Fläche ab. Sogar die schwer erreichbaren Stellen unter den Stühlen reinigt er tadellos.
Kamera
Der Ecovacs Deebot T10 ist mit einer Kamera ausgestattet, welche hauptsächlich für die AIVI 3D-Technologie, die eine bessere Navigation verspricht, verantwortlich ist. Als Verbraucher kann man auch auf die Kamera zugreifen eine Videotelefonie starten. Mit der Funktion „Flächenkontrolle“ fährt der Roboter die Räume ab und dient somit als Überwachungskamera. Da nicht jeder ein Fan von solchen Kamerafunktionen ist wurde der Videomanager Passwort gesichert und der Roboter gibt eine Sprachmeldung von sich, sobald auf die Kamera zugegriffen wird.
Kartenerstellung
Die meisten Saugroboter am derzeitigen Markt besitzen eine Kartenerstellung, so auch jene der Ecovacs T10 Familie. Mit der Erstellung dieser kommen etliche Features und Funktionen zum Vorschein, wie zum Beispiel die Raumeinteilung. Mit der Raumeinteilung lassen sich dann noch weitere Einstellungen vornehmen, das besprechen wir jedoch im Beitrag weiter unten noch genauer.
Um dem Roboter die Karte beizubringen gibt es zwei Möglichkeiten: Die schnelle Kartierung und die Kartierung inkl. Reinigung.
Neben der dann vorhandenen 2D Karte wird diese auch in 3D veranschaulicht. Für die Nutzung der meisten Funktionen benötigt man jedoch die standardisierte 2D Karte.
Häufigkeitsverteilung der Kartenerstellung bei Saugrobotern
Wenn ein Roboter in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, zu scannen und dafür eine entsprechende Grundrisskarte zu erstellen, bringt das im Alltag viele Vorteile. Die Reinigungen erfolgen so systematisch und gründlicher. Außerdem ist die Kartenerstellung auch für viele andere Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten ausschlaggebend. In dem darunter eingefügten Kreisdiagramm wird deutlich dargestellt, wie viele unserer getesteten Saugroboter eine Karte Ihrer Räumlichkeiten erstellen können.
Sperrzonen
Um für einen gewissen Komfort zu sorgen hat sich Ecovacs auch bei der T10 Familie um die Erstellungsmöglichkeit verschiedener Sperrzonen gekümmert.
Sperrfläche
Bereiche, die vom Roboter geschützt bleiben sollen, kann man mittels Sperrzone in der App markieren. Der T10 begibt sich dann nicht auf diese Fläche.
Wischfreie Zone
Dasselbe Prinzip wie für die Sperrfläche gilt auch für die wischfreie Zone. Hier meidet der Roboter dieses Gebiet jedoch nur wenn er sich im Wischmodus befindet. Andernfalls wird die Fläche zum Saugen befahren.
Sperrlinie
Um gleich ganze Räume zu sperren, zieht man eine Sperrlinie. Sobald der Roboter sich dieser nähert kehrt er um.
Häufigkeitsverteilung der Errichtung von Sperrzonen bei Saugrobotern
Soll sich der Saugroboter von bestimmten Bereichen und Flächen fern halten, ist es eine große Erleichterung, wenn die entsprechende Roboter -App die Erstellung von sogenannten Sperrzonen anbietet. Unabhängig davon, ob nur eine einfache Abgrenzung oder ein ganzer Bereich aufgezogen wird, beides ist im Handumdrehen erledigt und schafft Erleichterung. In der Abbildung ist gut zu erkennen, bei wie vielen Robotern Sie sich auf die Nutzung von Sperrzonen freuen können.
Hindernisse am Boden
Der Ecovacs Roboter wurde mit einer AIVI 3.0 Technologie und künstlicher Intelligenz ausgestattet. Das Zusammenspiel der beiden Faktoren ist für eine explizite Hinderniserkennung verantwortlich. Das heißt, dass der kleine Racker Hindernisse erkennt und diesen ausweicht – so die Theorie. Wir möchten das natürlich genau wissen und setzen den T10 in unseren mit Objekten präparierten Raum.
Anfangs gelingt es dem Roboter unseren Objekten auszuweichen, berührt wurden schlussendlich aber alle und das Ladekabel hat sich sogar in der Bodenbürste verheddert. Diese Zusammenstöße sind aber nicht so stark ausgefallen, wie bei manch anderen Saugrobotern ohne spezieller Hinderniserkennung. Der Teppich wird so ziemlich jedem Saugroboter zum Verhängnis, die Fransen verheddern sich nämlich sehr schnell in der Bodenbürste – so auch beim T10. Nach einiger Zeit kann er diesen aber sogar noch abschütteln und ein Eingriff bleibt uns erspart.
Im Gegensatz zum Deebot X1 Omni, der ebenfalls die AIVI 3.0 Technologie besitzt, erkennt der T10 aber keine Objekte, die es im Endeffekt gar nicht gibt. Außerdem befährt er auch den Bereich unter unseren Stühlen. Die T10 Reihe ist hier also einen Ticken besser als der X1 Omni.
Es kann zu leichten Berührungen diverser Objekte kommen, das ist aber nicht weiter schlimm. Empfindliche Gegenstände sollten vorab entfernt werden.
Häufchen-Erkennung
Mit der AIVI-Technologie sollte es für den T10 eigentlich ein leichtes Spiel sein jeder Art von Objekten wahrzunehmen, doch an unseren Fake-Hundehäufchen scheitert er kläglich. Diese Art von Hindernis nimmt der Roboter leider gar nicht wahr – hätte es sich hier um echte Hinterlassenschaften gehandelt wäre die Sauerei nun groß.
Höhenüberwindung
Gewisse Hürden sollten selbstständig überwunden werden können, wie zum Beispiel Türschwellen oder ähnliches. Höhenunterschiede von bis zu 2 cm sind für den T10 überhaupt kein Problem, bei 2,5 cm ist aber auch schon Schluss.
Unterfahren von Möbeln
Mit seinem Sensorturm misst der T10 eine Höhe von über 10 cm. Demnach müssen auch Möbelstücke einen Abstand von rund 10,5 cm zum Boden haben, damit der Roboter den darunterliegenden Bereich von Staub und Schmutz befreien kann.
Absturzsicherheit
Mit Infrarot-Sensoren an der Unterseite soll ein Absturz des Geräts vermieden werden. Wir haben das Ganze beim T10 natürlich überprüft und können entspannt sagen, dass die Sensoren das halten, was sie versprechen. Der Roboter stürzt nicht in die Tiefe!
Schwarze Böden
Der ein oder andere Saugroboter kämpft auf dunklen Untergründen mit der Navigation – das hängt mit den Absturzsensoren zusammen. In unserem Testverfahren war das jedoch noch bei keinem Roboter der Fall und auch der T10 findet sich auf schwarzen Böden zurecht.
Untergrunderkennung
Es ist kein Geheimnis, dass Teppiche eine etwas andere Pflege benötigen. Schmutzpartikel sitzen teilweise tief in den Fasern und lassen sich nur schwer entfernen. Um hier Abhilfe zu schaffen erhöht der Ecovacs Roboter seine Saugstufe automatisch auf das Maximum, sobald er einen Teppich befährt. So können die Fasern bestmöglich von etwaigem Schmutz befreit werden.
Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern
Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!
Die Hinderniserkennung ist bei anderen Robotern besser ausgereift. Insgesamt sind wir aber mit der Navigation des Ecovacs T10 zufrieden.
Saugtest auf Hartböden
Die Deebot T10 Familie wurde mit einer Saugkraft von 3000 Pascal beschenkt. Es gibt zwar Saugroboter mit deutlich mehr Saugkraft, für gute Ergebnisse sind jedoch mehrere Faktoren verantwortlich. Aus Erfahrung können wir also sagen, dass die Pascalangabe nicht unbedingt ausschlaggebend für das tatsächliche Saugergebnis ist. Wir sind gespannt wie gut sich der T10 auf unserem Hartboden schlägt!
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Der Roboter startet mit seiner Reinigung und es war schnell ersichtlich, dass seine Saugleistung durchaus ausreichend ist. Aufgrund der veränderten Fahrweise säubert der Roboter die Kantenbereiche nur noch einmal anstatt zweimal. Dadurch bleibt natürlich einiges an Schmutz liegen, welchen er bei einem zweiten Durchgang sicherlich aufgenommen hätte. Schade, dass hier nicht mehr so navigiert wird, wie wir das von früheren Ecovacs Modellen kennen.
Haare
Haare sind ein immer wiederkehrendes Thema. Diese verheddern sich auch gerne mal in den Bürsten der Saugroboter. Das entwirren der Haare ist manchmal kompliziert und Nerven raubend. Der T10 trifft nun auf eine mit Haaren verschmutzten Hartbodenfläche. Dank den rotierenden Seitenbürsten werden die Haare direkt gefangen und in Richtung Saugkanal befördert. Vor allem die kurzen Härchen landen dann im Staubbehälter, während sich die längeren Haare in der Bodenbürste verfangen.
Katzenstreu
Auf Grund der Hinderniserkennung fährt der T10 nicht bis ganz an die Kante des Katzenklos – so bleibt schließlich einiges der Streu liegen. Abgesehen davon wurde die Fläche aber sehr gut gesäubert. Durch den Wischdurchgang werden die staubigen Spuren der zerriebenen Streu entfernt.
Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden
Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete Ecovacs Deebot T10+ ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.
Fazit
Bei gewöhnlicher Verschmutzung kann der Saugroboter definitiv überzeugen. Im Vergleich zu anderen Robotern muss sich der Ecovacs T10 bei unseren Härtetests mit extremer Verschmutzung aber eher hinter einreihen. Das liegt daran, dass der Hybridroboter die Karten nur einmal reinigt. Der Schmutz wird nach dem ersten Durchgang teilweise von der Fläche an die Karten geschleudert. Da der Roboter diese aber nicht mehr abfährt verbleibt der Schmutz dort.
Die einmalige Kantenreinigung hat in unseren Härtetests einen Nachteil. Im Alltag sorgt er aber dank seiner hohen Saugkraft für gute Ergebnisse.
Saugtest auf Teppichen
Teppiche sind ein beliebtes Accessoire, natürlich sollten diese auch bestmöglich sauber gehalten werden. Hierbei ist ein Zusammenspiel von Saugleistung, Navigation und Rotierung der Bodenbürste besonders wichtig.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit 150 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 10 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Florloser Teppich
Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Der florlose Teppich ist bei unseren Saugrobotern ein eher unbeliebter Untergrund. Der Sand und die Leinsamen sind klein genug, um sich in den Rillen gut zu verstecken. Da braucht es schon ein gutes Zusammenspiel zwischen Saugkraft und Bürstenarbeit, um diese beseitigen zu können. Der mittlere Teil der Fläche wird gut gesäubert, der Randbereich jedoch nur mäßig. Das Endergebnis fällt demnach eher solide aus.
Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich
Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.
Kurzflorteppich
Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Auch hier bleibt wieder wie gewohnt die zweite Kantenreinigung aus. Das Ergebnis ist daher nicht überraschend. Die meisten seiner Konkurrenten schaffen hier ein etwas besseres Ergebnis.
Haare
Der Roboter befreit zuverlässig den gesamten Teppich von Haaren. Nicht nur für Haustierbesitzer erzielt der Roboter optimale Ergebnisse, sondern auch längere Haare werden aufgenommen.
Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich
Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.
Hochflorteppich
Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.
Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand
Auf dem Hochflorteppich können manche Saugroboter nicht mehr deren gewohnter Systemnavigation nachgehen – der T10 jedoch schon. Das sorgt für ziemlich gute Ergebnisse, trotz der fehlenden doppelten Kantenreinigung.
Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich
Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der Ecovacs Deebot T10+ im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.
Fazit
Auf Teppichen erzielt der Ecovacs T10 solide Ergebnisse. Wir sind von seinen Vorgängern bessere Ergebnisse gewohnt. Dennoch muss man betonen, dass die Flächen, welche er zweimal gesäubert hat außerordentlich gut gereinigt wurden. Die Ecken und Karten verschlechtern das Gesamtergebnis aber bedeutend. In Alltagssituation liefert der Roboter allerdings Spitzenergebnisse auf Teppichen.
Auf Teppichen beweist die Ecovacs Deebot T10-Serie seine starke Saugkraft.
Wischfunktion
Wie bereits erwähnt sind der Deebot T10 (Plus) und der Deebot T10 Turbo nahezu identisch. Bezüglich der Wischfunktion unterscheiden sich die Modelle aber stark voneinander. Deshalb haben wir die Wischtests von beiden Modellen in den Testbericht gepackt.
Am ersten Blick merkt man sofort, dass der Ecovacs T10 mit einer vibrierenden Wischplatte ausgestattet ist. Diese Platte schrubbt den Boden mit rund 600 Vibrationen pro Minute.
Der Ecovacs T10 Turbo hingegen verfügt über zwei rotierende Wischpads. Diese rotieren mit 180 Umdrehungen pro Minute.
Da der T10 ohne Reinigungstation für das Wischtuch kommt, muss dieses manuell befeuchtet und gereinigt werden. Das Tuch kann ganz einfach mittels Klettverschluss von der Wischplatte entfernt werden. Nachdem man das Tuch befeuchtet und den Wassertank befüllt hat, kann man mit der Reinigung starten.
Beim T10 Turbo hingegen spart man sich das manuelle befeuchten und reinigen der Wischmopps. Die Waschstation befeuchtet die Mopps automatisch vor der Reinigung und befüllt den integrierten Wassertank im Roboter. Je nach eingestelltem Intervall fährt der Roboter während des Reinigungsvorgangs zurück in die Station und reinigt seine Wischmopps. Sobald die Reinigung abgeschlossen ist, trocknet der Roboter seine Wischmopps in der Station. Somit werden schlechte Gerüche und Bakterien vermieden. Gelegentlich sollte jedoch der Schmutzwassertank geleert und der Frischwassertank neu befüllt werden.
Die Feuchtigkeitsmenge lässt sich bei beiden Robotern ganz einfach in der App einstellen. Da nicht alle Böden die gleiche Menge Wasser vertragen, ist es sehr praktisch, dass die Wassermenge individuell für jeden Raum festgelegt werden kann.
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Pro Test hatte der Saugroboter wieder 10 Minuten Zeit, um einen 2 m² großen Bereich, den wir vorab mit unterschiedlichen Flüssigkeiten verunreinigt haben, zu säubern.
Kaffeeflecken & Saftflecken
T10
Die Wischleistung in unserem Härtetest ist zufriedenstellend. Das Ergebnis des Deebot T10 ist deutlich besser als die herkömmlicher Wischroboter, die den Wischmopp lediglich über den Boden ziehen. Jedoch ist die Fläche leider nicht komplett sauber geworden.
Da das Wischtuch nicht automatisch in der Station gereinigt wird, kann kein weiterer Schmutz aufgenommen werden und die Verunreinigung wird nur mehr über die Fläche gezogen. In Alltagssituation hat man aber kaum so große Verunreinigungen. Wenn man den Roboter also regelmäßig wischen lässt, sammelt sich der Schmutz im Wischmopp und es ist ausreichend diesen nach dem Reinigungsdurchgang zu säubern.
T10 Turbo
Die neuen Features des Deebot T10 Turbo sollen die Wischfunktion auf ein neues Level bringen. Leider konnten die vibrierenden Wischmopps in unserem Test nicht überzeugen. Der Druck auf den Boden ist anscheinend zu gering und so werden die Flecken nur teilweise gelöst. Die vibrierende Wischplatte des T10 hat hier bessere Arbeit geleistet!
Nach dem Reinigungsdurchgang fährt der Roboter in die Station und wäscht seine Wischtücher. In unserem Test hat der Roboter nicht die Möglichkeit während des Tests seine Mopps in der Station zu waschen. Vielleicht wäre das Ergebnis dann besser gewesen..
Schuhabdrücke
T10
Die getrockneten Schuhabdrücke sind für den Roboter kein Problem. Im Handumdrehen sind die Abdrücke verschwunden und die Fläche glänzt wieder. Hier erkennt man jedoch deutlich, dass der Roboter nicht ganz an den Rand kommt.
T10 Turbo
Hier macht auch der T10 Turbo einen guten Job. Die Schuhabdrücke werden zwar langsamer entfernt aber das Ergebnis ist nahezu gleich. Die Wischmopps reichen etwas weniger weit an den Rand als die Wischplatte des T10.
Fazit
Die vibrierende Wischfunktion des Ecovacs T10 ist sehr zufriedenstellend. Selbst hartnäckige Verschmutzungen können auf diese Weise beseitigt werden. Eine echte Tiefeinreinigung ist jedoch nicht möglich, da das Wischtuch nach der Zeit einfach gesättigt ist und kein weiterer Schmutz aufgenommen werden kann. Diese Problem wurde beim Ecovacs T10 Turbo mittels der Waschstation gelöst. Leider konnte dieser aber bei unseren hartnäckigen Flecken keine Spitzenergebnisse erzielen.
Der T10 punktet mit besseren Wischergebnissen. Der T10 Turbo bietet jedoch mehr Komfort.
App
Heutzutage könne beinahe alle Saugroboter per App gesteuert werden. So auch die Ecovacs Deebot T10-Reihe. Die App ist sehr übersichtlich gestaltet und auch für Laien einfach zu bedienen.
Hier sehen Sie eine Übersicht der App:
Die App bietet ein großes Spektrum an Funktionen. Mehr ist aktuell kaum möglich.
Ausstattung
Der Lieferumfang variiert je nach ausgewähltem Modell. Nicht nur die Ladestation bzw. Reinigungstation unterscheidet sich, sondern auch das Wischzubehör.
Vollständiger Lieferumfang:
- Roboter
- Lade-, Absaug- oder Reinigungstation mit Netzteil
- Beim T10: 1 Wischtuch + 2 Einweg-Wischtücher; Beim T10 Turbo: 4 Wischpads
- nur beim T10 Plus: separates Wischmodul
- Reinigungswerkzeug
- Bedieungsanleitung
Im Lieferumfang ist das nötigste enthalten. Wir hätten uns über mehr zusätzliche Wischtücher gefreut.
Erste Inbetriebnahme
Der Akku des kleinen Helfers ist im Normalfall vorgeladen, dennoch sollte er so lange in seiner Station verweilen, bis dieser vollständig geladen ist. In der Zwischenzeit kann man sich zum Smartphone setzen und die zugehörige App installieren – diese ist zwar nicht zwingend erforderlich, aber für die meisten Funktionen notwendig.
Hier finden Sie eine Anleitung:
- Station an einem geeigneten Ort platzieren und auf genügend Abstand zu Möbelstücken oder Wänden achten. (mindestens 0,5 m seitlich und 1,5m vorne)
- Nur beim T10 Turbo: Frischwasserbehälter der Station entnehmen und befüllen. Bei Bedarf kann separat erhältliches Reinigungsmittel vom Hersteller zugegeben werden.
- Roboter mit dem roten Schieberegler unter der Haube einschalten.
- Ecovacs Home App herunterladen und den Anweisungen der App folgen
- Gerät sollte nun einsatzbereit sein!
Abgesehen von der Wartezeit, die bei der Ladung in Anspruch genommen wird, geht die erste Inbetriebnahme schnell von statten!
Steuerung
Es gibt viele Möglichkeiten zur Steuerung des Geräts, die sinnvollste davon ist die Nutzung der zugehörigen App. Hier stehen alle Einstellungen zu den Features und Funktionen bereit, welche der Roboter zur Verfügung stellt.
Eine zusätzliche komfortable Steuerungsmöglichkeit ist jene mit der integrierten Sprachsteuerung namens „YIKO“. Aktiviert wird diese durch die Worte „Ok YIKO“ – der Roboter fragt dann direkt, was er tun kann. In der App gibt es eine lange Liste voller möglicher Befehle. Diese sollten exakt so ausgesprochen werden wie sie angeführt sind, natürlich auch klar und deutlich. Hat der T10 den Befehl nicht verstanden, gibt er natürlich verbal Bescheid dies zu wiederholen.
Des weiteren gibt es noch die zeitliche Programmierung. Der Roboter startet dann den Reinigungsvorgang zur geplanten Uhrzeit ganz automatisch.
Mit nur einem Handgriff lässt sich auch eine automatische Reinigung ganz schnell mit dem Knopf, welcher sich am Roboter befindet, starten oder pausieren.
Mit vielen Steuerungsmöglichkeiten bekommt man hier Komfort auf höchstem Niveau.
Reinigungsmodi
Saugen, Wischen, Saugen & Wischen: Der Roboter ist in der Lage die Räumlichkeiten zu saugen, sie zu wischen oder direkt beides in einem Durchgang durchzuführen.
Saugstärke – Leise, Standard, Maximal, Maximal+: Seine Saugleistung von 3000 Pascal kann natürlich gestaffelt werden. Möchte man die volle Saugkraft entfalten muss man den höchsten Saugmodus wählen. Die Saugstufe kann für den gesamten Reinigungsdurchgang festgelegt werden oder man trifft für jeden Raum eine individuelle Auswahl.
Wasserdurchflussrate – Niedrig, Mittel, Hoch: Je nach Untergrundart sollte natürlich auch die Wasserabgabe angepasst werden. Ganz egal ob empfindlicher Parkett- oder robuster Fliesenboden: Jede Untergrundart kann gewischt werden.
Wischmodus – Standard, Tief: Auch im Wischmodus kann variiert werden. Im Modus „Tief“ werden die gefahrenen Bahnen stark überlappt, sodass die Fläche besonders gut sauber gemacht wird.
Auto: Startet man eine Autoreinigung, macht sich der Roboter sofort auf den Weg alle für ihn zugänglichen Räume zu säubern.
Bereich: Einzelne Räume können mit der Bereichsreinigung ausgewählt werden.
Benutzerdefiniert: Eine bestimmte Stelle ist besonders Schmutzig und benötigt sofort eine Reinigung? Kein Problem, einfach eine beliebig große Stelle in der Karte einzeichnen und sofort fährt der Roboter los.
Möbelreinigung: Die in der Karte eingezeichneten Möbelstücke können angetippt werden – so startet man eine Reinigung rund um die Möbelstücke.
Mehrere Durchgänge: Hat man stark verschmutze Flächen, kann man den Roboter die gesamte Fläche anstatt einmal auch zweimal reinigen lassen.
Mit der App kann man aus den vielen verschiedenen Reinigungsmöglichkeiten wählen.
Besonderheiten
T10 Plus Absaugstation
Die Plus Station ermöglicht neben der Akkuladung auch eine automatische Staubentleerung. Dabei wird der Schmutz, welcher sich im Staubbehälter des Roboters befindet, automatisch in einen Staubbeutel in die Station abgesaugt. Der Einwegstaubbeutel muss ungefähr alle 60 Tage ausgewechselt werden. Wie oft dieser tatsächlich getauscht werden muss, ist abhängig davon wie viel Schmutz anfällt und wie oft der Roboter eingesetzt wird. Die Station kann nicht Beutellos verwendet werden.
T10 Turbo Mopp-Reinigungsstation
Zusätzlich zur Akkuladung sorgt die Reinigungstation für die Säuberung der Wischmopps am Roboter. Die Mopps werden nicht nur nach einer abgeschlossenen Reinigung gesäubert, sondern je nach eingestellten Intervall auf während der laufenden Reinigung. Das anfallende Schmutzwasser wird in einen separaten Tank in die Station gepumpt. Nachdem die Mopps gesäubert sind setzt der Roboter automatisch seinen Reinigungsvorgang fort. Sobald der Roboter mit dem Reinigungsdurchgang fertig ist, fährt er in die Station wäscht die Mopps und föhnt sie anschließend trocken. Somit wird die Bildung von schlechten Gerüche und Bakterien unterbunden. Zusätzlich wird auch der Wassertank im Roboter mit Wasser aus der Station befüllt. Der Staubbehälter im Roboter muss hier von Hand entleert werden. Bei täglicher Nutzung, muss man je nach Verschmutzung und Reinigungsfläche, diesen ungefähr ein- bis zweimal pro Woche entleeren.
Lufterfrischer des T10 (Plus)
Soll der Roboter nur saugen und nicht wischen, ersetzt man das Wischmodul durch ein Dummy. In die kleine Aussparung kann eine Lufterfrischer-Kapsel eingesetzt werden. Diese können separat in verschiedene Duftrichtungen angeschafft werden. Sobald man den Lufterfrischer in der App aktiviert, wird der Duft beim Saugen im Raum verbreitet.
Dank der unterschiedlichen Stationen kann man den Roboter wählen, welcher am besten zu seinen Bedürfnissen passt.
Pflege
Um längerfristig Freude am Produkt zu haben bedarf es der nötigen Pflege. Der Aufwand variiert je nach gewählter Station, aber es gibt natürlich Dinge, die immer gemacht werden müssen. Der Staubbehälter inkl. Filter sollte ab und an gewaschen werden, die Bodenbürste sollte von Haaren und ähnlichem befreit werden und generell soll der Roboter rund herum sauber gehalten werden.
Die Pflege ist das A und O eines jeden Produkts, deshalb sollte sie auch keinesfalls zu kurz kommen. Je nach gewählter Station unterschiedet sich diese, aber grundsätzlich ist es sowieso kein all zu großer Aufwand, wenn man bedenkt wie viel Arbeit einem eigentlich abgenommen wird.
Gut zu wissen
- Mit vollgeladenem Akku hält dieser in der normalen Saugstufe etwa 3 Stunden 15 Minuten – das entspricht einer Fläche von etwa 250 m². Mit einem Minimum an Akku fährt er dann selbstständig zu seiner Station, um diesen aufzuladen.
- Mit etwa 6 Stunden vergeht einiges an Zeit, bis der Akku des Roboters vollständig geladen wurde. Wurde zuvor eine Reinigung auf Grund des niedrigen Akkustandes pausiert wird diese dann selbstständig wieder aufgenommen.
- Je nach gewählter Saugstufe erreicht der T10 eine Lautstärke von 60 bis 71 Dezibel.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Information zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.
Vorteile
- verschiedene Stationen
- starke Saugkraft
- integrierter Sprachassistent
- vielfältige Kamera-Funktionen
Nachteile
- Hinderniserkennung könnte besser sein
- keine doppelte Kantenreinigung
- zu wenig Druck auf den Wischplatten des Turbo-Systems
Unser Fazit
Der Ecovacs T10 Saugroboter hat dank integrierten Sprachassistenten, Kamera, künstlicher Intelligenz und einer umfassenden Auswahl an Funktionen einiges zu bieten. Es gibt jedoch keine Universalstation wie die des X1 Omni, die Staub aufnimmt und die Wischtücher reinigt. Natürlich wäre es schön, wenn man sich fast nie wieder um die Reinigungsfunktion kümmern müsste, weil die Station alles erledigt.
Wer mehr als „nur“ den T10 mit regulärer Akku-Ladestation will, muss sich entscheiden: ob T10 Plus mit automatischer Schmutzabsaugung oder T10 Turbo mit automatischer Wischreinigung.
Dank der vibrierenden Wischplatte wischt der T10, unserer Meinung nach, Böden besser als der T10 Turbo mit Rundwischer. Sie drücken einfach nicht fest genug auf den Boden. Wir würden uns also weiterhin für den Komfort der automatischen Schmutzentleerung entscheiden. Schließlich ist es eine große Erleichterung, den Schmutztank des Roboters nicht ständig leeren zu müssen. Wenn man der T10 regelmäßig den Boden wischt, ist immer eine gewisse Sauberkeit vorhanden, und es ist kein Problem, dass das Tuch nicht während eines Reinigungsvorgangs gesäubert wird.
Für diejenigen, die wirklich ein komplettes Stationspaket wünschen, empfehlen wir den Roborock S7 Pro Ultra oder Roborock S7 MaxV Ultra gegenüber dem Ecovacs Deebot X1 Omni. Die Hinderniserkennung war beim X1 immer problematisch, daher waren wir von der resultierenden Navigation nicht überzeugt.
Gesamtbewertung
Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.
T10 (Plus)
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 95,9 % |
Navigation im Raum | 40 % | 98 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 92 % |
Funktionen | 30 % | 97 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 83,1 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 76,8 % |
Reinigung Haare | 20 % | 95 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 85 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 87 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 74,99 % |
Florloser Teppich | 35 % | 70,93 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 79,2 % |
Hochflorteppich | 30 % | 74,8 % |
Wischleistung | 15 % | 80,2 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 96 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 98 % |
Verarbeitung | 10 % | 99 % |
Lieferumfang | 10 % | 97 % |
Bedienung | 30 % | 98 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 98 % |
Lautstärke | 10 % | 96 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 99 % |
Gesamtbewertung | 86.78 % |
T10 Turbo
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 95,3 % |
Navigation im Raum | 40 % | 98 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 92 % |
Funktionen | 30 % | 95 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 83,1 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 76,8 % |
Reinigung Haare | 20 % | 95 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 85 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 87 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 74,99 % |
Florloser Teppich | 35 % | 70,93 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 79,2 % |
Hochflorteppich | 30 % | 74,8 % |
Wischleistung | 15 % | 87,55 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 60 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 77 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 100 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 97,2 % |
Verarbeitung | 10 % | 99 % |
Lieferumfang | 10 % | 97 % |
Bedienung | 30 % | 98 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 98 % |
Lautstärke | 10 % | 96 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 95 % |
Gesamtbewertung | 87,62 % |
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen T10 – T10 Plus – T10 Turbo?
T10 bezeichnet den Roboter selbst. Die Plus Varianten beinhaltet zusätzlich eine Staubentleerungsstation. Bei der T10 Turbo-Station haltet es sich um eine Mopp-Reinigungsstation. Der T10 ist mit einer vibrierenden Wischplatte ausgestattet während der T10 Turbo zwei rotierende Wischmopps besitzt.
Welcher Roboter eignet sich besser zum Saugen?
Steht die Saugfunktion im Vordergrund, sollte man sich für den T10 oder T10 Plus entscheiden. Wird dabei Wert auch viel Komfort gelegt, ist es ratsam die Plus Variante zu wählen. Hier wird der Staubbehälter automatisch in die Station entleert. Möchte man bei den Kosten sparen ist man mit dem T10 gut beraten.
Ecovacs T10 oder X1 Omni?
Möchte man ein komplettes Stations-Paket sollte man zum X1 Omni greifen, da nur diese Station eine automatische Staubentleerung und ein Mopp-Waschen ermöglicht. Da der X1 Omni aber kein Schnäppchen ist, sollte man im Vorfeld überlegen welche Features man benötigt. Möchte man einen einfachen Saugwischroboter ist der T10 empfehlenswert.
Technische Merkmale
Hersteller | Ecovacs |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2022 |
Erhältliche Farben | Weiß |
Navigation | systematisch + Kartierung + Kamera |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 3 h 14 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 6 h 3 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 60 dB |
Reinigungsprogramme | Saugkraft Leise – Standard – Maximal – Maximal+, Wasserdurchflussrate Niedrig – Mittel – Hoch, Nur Wischen, Standard – Tief, Einmal – Zweimal, Auto, Bereich, Benutzerdefiniert, Möbelreinigung |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 16.5 cm |
Staubbehältervolumen | 400 ml |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Wischfunktion | |
Wassertankvolumen | 240 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | integrierter Sprachassistent YIKO |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung (Kamera/Laser) | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 45 W |
Saugleistung | 3000 Pa |
Maße | 35,3 x 35,3 x 10,33 cm |
Gewicht | 4.3 kg |
Zubehör |
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