Fazit zum Deebot Ozmo T8+: Der Roboter sorgt für die ein oder andere Überraschung
Der Deebot Ozmo T8+ unterscheidet sich vom normalen T8 Modell nur durch die im Lieferumfang enthaltene direkte Absaugstation. Ansonsten sind die Produkte hinsichtlich ihrer Funktionen und Fähigkeiten identisch. Der von uns getestete T8+ wurde von Ecovacs weder mit künstlicher Intelligenz noch mit einer Stereokamera an der Vorderseite ausgestattet, wie wir das vom Ozmo T8 Aivi schon kennen. Es ist aber nicht gesagt, dass die Ergebnisse deswegen schlechter ausfallen oder der Roboter schwächer ist. Im Laufe unserer Tests kommt es nämlich zu der ein oder anderen Überraschungen – sehen Sie selbst!
Testvideo
Kann der Saug-Wisch-Roboter überzeugen?
Der Ecovacs Saugroboter besitzt die TrueDetect 3D-Technologie, was ihm einen besonders guten Überblick über seine Umgebung verschaffen soll. Wie genau und ob ihn diese dabei unterstützt, besser als seine Kollegen und die Konkurrenz abzuschneiden, haben wir mit Hilfe von strengen Aufgaben herausgefunden. Mit unserem Testbericht und dem dazugehörigen Video gewähren wir Ihnen einen genauen Einblick in unsere Testsituationen. Wagen Sie den Schritt und machen sich ein eigenes Bild über den Deebot Ozmo T8+.
Navigation, Hindernisse & Sensoren
Durch die Kombination aus der TrueDetect 3D-Technologie und der Smart Navi™ 2.0 Kartierungs- und Navigations-Technologie soll es dem Roboter besonders gut gelingen, die Räumlichkeiten zu scannen und in der App als Karte abzuspeichern. Dadurch kann das Sauggerät den für ihn effizientesten Weg zur Reinigung wählen, ohne an Gegenständen fest zu hängen.
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Wie der Deebot Ozmo T8+ sein Saugprinzip nun wirklich umsetzt, testen wir in einem 10 m² großen Raum, der mit Sägespänen verunreinigt wurde.
Der Roboter hat mit dem äußeren Rand des Raumes begonnen und sich erst dann mit der inneren Fläche befasst. Diese wurde aber ebenfalls in geraden Bahnen von den Sägespänen befreit.
Wie sich nur unschwer erkennen lässt, haben wir eine ziemlich große Menge an Sägespänen verteilt. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, den Roboter gleich zwei Reinigungsdurchgänge absolvieren zu lassen. Diese Einstellung kann nämlich getroffen werden.
Nach ungefähr 38 Minuten war die Reinigung abgeschlossen und wir sind damit auch sehr zufrieden gewesen. Der Roboter hat sich stets bemüht und den Boden nach und nach von den Spänen befreit. Der Bereich unter den beiden Schwingstühlen blieb aber leider verschmutzt. Es scheint als wurden die Stühle als Hindernisse vom Roboter wahrgenommen und demnach fand er auch den Weg unter sie nicht. Das ist aber nicht bei jedem Test gleich, bei einer anderen Aufgabe hat er die Fläche darunter nämlich ausnahmslos gesaugt. Der Roboter entscheidet das wohl eher nach aktuellem Befinden.
Leider gab es aber im Laufe unseres Testverfahrens doch das ein oder andere Problem mit dem Roboter. Ab und zu bekamen wir den Hinweis in der App „Fallschutzsensor verstaubt“, was für uns aber kein unbekannter mehr ist, denn bei den Mitstreitern Ozmo 950 und Ozmo T8 Aivi durften wir uns schon mit der gleichen Fehlermeldung auseinandersetzen. Weder bei diesen Modellen noch bei dem hier beschriebenen Roboter wissen wir, woran es tatsächlich liegt. Die Sensoren waren nämlich nicht übermäßig verstaubt und wenn ein bisschen Staub zu finden wäre, dürfte das normalerweise nicht zum Abbruch einer Reinigung führen. Immerhin soll der Roboter ja die Reinigungsarbeiten für Sie übernehmen. Wir vermuten eigentlich, dass es mit den dunklen Bodenfliesen in unseren Testräumlichkeiten zu tun hat und sich der Roboter bei zunehmender Dunkelheit darauf nicht mehr so gut zurecht findet. Wenn man danach sucht, findet man auch den ein oder anderen Bericht über solche Vorfälle, der überwiegende Teil der Verbraucher berichtet aber über die vollste Zufriedenheit mit diesem Roboter. Sie können sich daher ohne Bedenken einen Ozmo T8+ zulegen und bei Probleme sofort an den Hersteller oder Verkäufer wenden.
Kartenerstellung
Der Saugroboter kann in zwei unterschiedlichen Etagen eingesetzt werden und erstellt für jedes der beiden Stockwerke eine eigene Grundrisskarte. Das ist vor allem für die Orientierung wichtig: Wird der Roboter von einem Raum in einen anderen getragen, so weiß er sofort wo er sich befindet und findet sich zurecht. Die erstellten Grundrisskarten sind zu Beginn noch nackt, können aber dann bearbeitet werden, sodass jeder einzelne Raum einen Namen bekommt. Dadurch ist es auch möglich den Roboter in einen beliebigen Raum zu schicken und eine bestimmte Reinigung zu veranlassen. Beginnt der Roboter mit einer Reinigungsaufgabe, kann das live mitverfolgt werden. In der zuvor nackten Karte wird pro gereinigte Bahn eine weiße Linie eingezeichnet, so weiß man genau, welche Bereiche schon gereinigt wurden und welche nicht.
Häufigkeitsverteilung der Kartenerstellung bei Saugrobotern
Wenn ein Roboter in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, zu scannen und dafür eine entsprechende Grundrisskarte zu erstellen, bringt das im Alltag viele Vorteile. Die Reinigungen erfolgen so systematisch und gründlicher. Außerdem ist die Kartenerstellung auch für viele andere Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten ausschlaggebend. In dem darunter eingefügten Kreisdiagramm wird deutlich dargestellt, wie viele unserer getesteten Saugroboter eine Karte Ihrer Räumlichkeiten erstellen können.
Sperrzonen
Das Unternehmen selbst bezeichnet solche Zonen als Virtual Boundary und hat dabei auf die Verwendung von altmodischen Barrieren oder Magnetbändern verzichtet. Diese Sperrflächen sind innerhalb weniger Sekunden in der abgespeicherten Grundrisskarte eingezeichnet und bewirken Großes: der Roboter kann die abgegrenzte Fläche nicht mehr befahren, wobei hier drei unterschiedliche Ausführungen möglich sind.
Unsichtbare Wand: Auf einer beliebigen Stelle in der Karte wird eine virtuelle Wand eingezogen, die sozusagen als Grenze für den Roboter fungiert. Bei unserem Test haben wir diese unsichtbare Wand inmitten einer Türöffnung eingezogen, sodass der Roboter den dahinter liegenden Raum nicht erreichen konnte. Das hat einwandfrei funktioniert.
Sperrzonen: Wenn bestimmte Bereiche oder Flächen geschützt werden sollen, kann man in der Karte ein Rechteck darüber aufziehen und schon ist diese Zone Sperrgebiet für den Roboter. In der Praxis wird es oft für die Abgrenzung von Futterschüsseln oder sonstigen empfindlichen Gegenständen verwendet.
Wischfreie Zone: Es gibt Bereiche, die sollen zwar gesaugt, aber nicht gewischt werden. Natürlich denkt man hier sofort an Teppiche, der Roboter denkt aber mit. Teppiche werden vom Roboter abgespeichert und beim Wischdurchgang von allein ausgelassen. Die wischfreien Zonen können daher anderweitig eingesetzt werden.
Häufigkeitsverteilung der Errichtung von Sperrzonen bei Saugrobotern
Soll sich der Saugroboter von bestimmten Bereichen und Flächen fern halten, ist es eine große Erleichterung, wenn die entsprechende Roboter -App die Erstellung von sogenannten Sperrzonen anbietet. Unabhängig davon, ob nur eine einfache Abgrenzung oder ein ganzer Bereich aufgezogen wird, beides ist im Handumdrehen erledigt und schafft Erleichterung. In der Abbildung ist gut zu erkennen, bei wie vielen Robotern Sie sich auf die Nutzung von Sperrzonen freuen können.
Hindernisse am Boden
Mit Hilfe seiner 3D-Technologie kann der Deebot T8+ seine Umgebung über eine 3D-Abtastung bis ins kleinste Detail scannen und abspeichern. Dadurch soll es weder zu festen Zusammenstößen noch zu einem Festhängen kommen, im Gegenteil, der Sensor soll es ermöglichen, dass der Roboter Hindernissen perfekt ausweichen kann. Um das zu testen, haben wir die verschiedensten Gegenstände im Raum verteilt – mal sehen, wie er damit klar gekommen ist.
Bei Kabel und Türstopper hat die 3D-Abtastung tadellos funktioniert – keines der beiden Dinge wurde auch nur berührt, sondern der Roboter reinigt problemlos rundherum. Bei der Flasche hat das leider nicht ganz so perfekt geklappt. Diese wurde leicht berührt, bevor um sie herum gereinigt werden konnte. Der Teppich wurde scheinbar nicht als Hindernis wahrgenommen, denn der Roboter raste über ihn drüber und zog ihn ein Stückchen mit. Wir haben das ganze Prozedere aber auch schon schlimmer erlebt, im Großen und Ganzen können wir sagen, dass der Ecovacs T8+ wirklich sehr gute Arbeit geleistet hat. Im Vergleich zu anderen Robotern oder zu seinem Mitstreiter T8 Aivi, der sogar eine Kamera besitzt, hat der T8+ die wohl besten Ergebnisse im Bereich der Hinderniserkennung erzielt. Bei dieser Aufgabe verschafft die 3D-Technologie wohl einen größeren Vorteil, als eine integrierte Kamera – Hut ab!
Die Hinderniserkennung beim Ecovas Deebot Ozmo T8+ funktioniert sehr gut. Wir würden Ihnen aber empfehlen, kleine und leichte Teppiche, wie jener in unserem Test, zu entfernen oder darüber eine Sperrzone zu legen. Möglicherweise sind solche Teppiche zu niedrig, sodass sie vom Roboter nicht als Hindernis wahrgenommen werden können.
Häufchen-Erkennung
Der Hersteller wirbt zwar bei diesem Saugroboter nicht mit der Häufchenerkennung, aufgrund der Genauigkeit seines Sensors, können wir uns diesen Test aber nicht entgehen lassen. Wir haben deshalb vier Fake-Hundehaufen unterschiedlicher Größe, Farbe und Form im Raum platziert. Leider kann der Ecovacs T8+ nicht mit seinem Konkurrent Deebot Ozmo T8 Aivi mithalten – es wurde kein einziges Häufchen erkannt und stattdessen wurden sie alle überfahren. Das wäre eine wirklich unschöne Angelegenheit gewesen, wenn es sich dabei um echte Hundehaufen gehandelt hätte.
Höhenüberwindung
Wer in seinem Haushalt die ein oder andere Türschwelle findet, kann mit dem Deebot T8+ unbesorgt sein. Er schafft es, Hürden mit einer Höhe von bis zu 2 cm zu überwinden. Die von uns platzierte Platte mit einer Stärke von 2,5 cm wurde aber nicht mehr geschafft – die 2 cm scheinen seine Grenze zu sein.
Unterfahren von Möbeln
Der Saug-Wisch-Roboter von Ecovacs ist mit seinen Sensoren an der Oberseite ungefähr 9,3 cm hoch. Das bedeutet, er kann alle Zwischenräume, die einen größeren Abstand zum Boden haben, komplett reinigen. Alle niedrigeren Abstände, wie beispielsweise das von uns simulierte Möbelstück mit einem 9 cm hohen Zwischenraum, können nicht zur Gänze unterfahren werden. Es ist aber mit dem Roboter künftig kein Problem mehr, die Bereiche unter Tisch, Couch und Bett zu saugen und wischen.
Absturzsicherheit
Heutzutage besitzt so gut wie jeder Saugroboter spezielle Sensoren, die ihn vor einem Sturz in die Tiefe bewahren sollen. Theoretisch kann einem diese Sicherheit natürlich zugesprochen werden, wichtig ist aber, dass die Sensoren auch in der Praxis funktionieren. Auf einem erhöhten Möbelstück haben wir den Ecovacs T8+ abgesetzt und saugen lassen – einwandfrei funktionieren seine Absturzsensoren. Der Roboter fährt zwar dicht bis zu den Kanten auf, dreht aber rechtzeitig um. Er kann also bedenkenlos im Bereich von Treppen eingesetzt werden – er stürzt nicht!
Schwarze Böden
Bei manchen Saugrobotern gibt es Probleme mit schwarzem Untergrund. Deren Sensoren können nicht zwischen Boden und Abgrund unterscheiden, sind verwirrt und zwingen den Roboter sich sicherheitshalber selbst auszuschalten. Der Ozmo T8+ gehört nicht zu solchen Roboter, zumindest nicht direkt. Er findet sich gut auf unseren schwarzen Fliesen zurecht und scheint darauf keine Schwierigkeiten zu haben. Ab und zu kam es aber zu einer Fehlermeldung in der App: „Fallschutzsensoren verstaubt“. Am Staub allein dürfte das nicht liegen und zunehmend verschmutzt waren diese auch nicht. Nach stiller Beobachtung ist uns aber aufgefallen, dass dieser Abbruch der Reinigung aufgrund der Fehlermeldung immer am dämmrig frühen Abend vorkam. Unsere Vermutung liegt daher in der Kombination unseres dunklen Bodens mit der anschleichenden Dämmerung. Ein komplett abgedunkelter Raum scheint ihm wiederum nichts auszumachen, so wie wir das getestet haben. Grundsätzlich beeinflusst der schwarze Untergrund aber nicht seine Orientierung, denn auch auf unseren schwarzen Schmutzfangmatte fand sich der Roboter äußerst gut zurecht.
Untergrunderkennung
Wenn Sie Ihren Roboter täglich einsetzen, werden Sie schnell merken, wie wichtig und nützlich so eine Untergrunderkennung ist. Dabei geht es eigentlich darum, dass ein Saugroboter merkt, auf welchem Untergrund er sich gerade befindet und seine Saug- und Wischleistung daran anpasst.
Eine so gut ausgearbeitete Teppicherkennung wie sie Ecovacs zur Verfügung stellt, durften wir bis jetzt noch nicht so oft kennenlernen. Der Ecovacs T8+ saugt normalerweise im Standard Modus, der für normale Hartböden auch vollkommen ausreichend ist. Sobald aber ein Teppich befahren wird, wechselt der Roboter automatisch in den maximalen Saugstärkenmodus, sodass selbst hartnäckiger Schmutz entfernt wird. Das ist aber noch nicht alles: der T8+ ist so geschickt, dass er sich platzierte Teppiche merkt und diese beim Wischen sogar selbstständig ausspart. Das Erstellen von wischfreien Zonen, wie wir es von anderen Robotern kennen, entfällt somit zur Gänze – Klasse!
Häufigkeitsverteilung der Untergrunderkennung bei Saugrobotern
Hier werden Sie darüber aufgeklärt, welche Anzahl der von uns getesteten Saugroboter über eine sogenannte Untergrunderkennung verfügen. Der Roboter erkennt so nämlich automatisch seinen Untergrund und sobald ein Teppich befahren wird, wendet er seinen maximalen Saugmodus an. Das ist äußerst praktisch!
Bis auf die gelegentliche Fehlermeldungen in der App gibt es bis hierhin nichts an dem Ecovacs Deebot Ozmo T8+ auszusetzen. Er bringt alles mit, was einen guten Saugroboter ausmacht: Sei es vom systematischen Reinigungsweg bis hin zur automatischen Saugstärkenanpassung an seine Untergründe – er hat alle Funktionen drauf!
Saugtest auf Hartböden
Das wichtigste an einem Saugroboter ist seine Saugstärke. Er kann noch so viele verschiedenen Funktionen besitzen, saugt er nicht gut genug, sind die Endverbraucher enttäuscht. Dem Ecovacs Deebot Ozmo T8+ wird eine ziemlich starke Saugkraft zugesprochen und auch das Zusammenspiel seiner breiten Bodenbürste und der beiden seitlichen Bürsten sollen für ausgezeichnete Reinigungen sorgen. Mal sehen, ob wir dem auch wirklich zustimmen können?
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 5 Minuten Zeit, um einen 1 m² großen Bereich, den wir vorab mit 50 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 5 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Kaffeebohnen
Die auf der Testfläche verstreuten Kaffeebohnen wurden durch die drei Bürsten des Roboters direkt zum Saugkanal befördert. Nach nur ungefähr 2 Minuten war die Reinigung abgeschlossen. Die kurze Reinigungszeit erklärt auch die Überbleibsel in den Ecken und entlang der Kanten. Hätte der Roboter sich etwas mehr Zeit genommen, wär der Rückstand wahrscheinlich geringer ausgefallen. Für diesen äußerst schnellen Saugdurchgang ist das Ergebnis aber dennoch sehr gut.
Leinsamen
Durch das Zusammenspiel von gut durchdachter Linienführung und besonders starker Saugleistung werden die Leinsamen Bahn für Bahn aufgesaugt. Auch hier wird aber schon nach ungefähr der Hälfte der zur Verfügung gestellten Zeit gestoppt, was wieder ein paar Reste in den Ecken mit sich bringt. Schade, dass der Roboter nicht die vollen 5 Minuten ausnutzt und so mit großer Wahrscheinlichkeit eines der besten Ergebnisse erreichen würde. Im Endeffekt kann sich das Ergebnis auf der Waage aber wieder sehen lassen, gute Arbeit.
Sand
Der von uns verteilte Sand hat eine Körnung von 0,4 -1,2 mm und ist deshalb nicht einfach zu beseitigen. Ein bisschen mehr Zeit hat der Ecovacs T8+ zwar in die Reinigung der Hartbodenfläche investiert, Sandrückstände waren in den Ecken und im Randbereich trotzdem zu finden. Das mag wohl zusätzlich durch seine runde Form verursacht worden sein, dieses Problem ist ja kein unbekanntes mehr. Der innere Teil der Bodenfläche ist hingegen perfekt gesäubert worden.
Haare
Die Haarsträhnen können sich nicht lange auf der glatten Oberfläche festhalten. Ein paar von ihnen werden gleich nach dem Start des Roboters durch seinen starken Lüfter aus dem Testbereich geblasen, die restlichen Haare werden nach und nach von dem Gerät eingesaugt. Nach rund 2 Minuten ist die Fläche sauber. Der überwiegende Teil der Strähnen landet aber nicht in dem dafür vorgesehen Saugbehälter, sondern wickelt sich um die Bodenbürste. Ecovacs hat aber auch bei diesem Modell ein kleines Werkzeug bereitgestellt, mit dem die Haare einfach durchtrennt und von der Bürste abgezogen werden können. Das Endergebnis dieser Aufgabe ist dementsprechend auch zu unserer Zufriedenheit ausgefallen.
Tierhaare
Tiere im Haushalt bringen auch immer viel Schmutz mit sich. Vor allem die Haare der tierischen Mitbewohner sammeln sich innerhalb kürzester Zeit an. Der Deebot Ozmo T8+ kann dagegen ankämpfen – nach nur 2 Minuten hat er so gut wie alle Tierhärchen beseitigt. Das ein oder andere Haar ist zwar in der Ecke wieder zurückgeblieben, das beeinflusst eine nahezu perfekte Reinigung aber nicht.
Katzenstreu
Wenn Katzen zu Ihren Mitbewohnern zählen, dann sind die Härchen wohl das kleinere Übel. Die im Katzenklo verteilte Streu sammelt sich nämlich ebenfalls im Haushalt an, vor allem direkt um die Kiste herum. Der Deebot Roboter versuchte sich dagegen durchzusetzen und konnte auch äußerst viel Streu mitnehmen. Durch das Überfahren der Streukörner bildete sich aber übermäßiger Staub, sodass ein Nachwischen gefordert war. Wir nutzten hier gleich die Kombination aus Saug- und Wischroboter und ließen den Roboter feucht durchwischen. Bis auf den Rand wurde die Fläche wieder komplett sauber, das Wischtuch des Roboters reicht nämlich nicht über das Gerät hinaus, sodass auch der Rand nicht gänzlich erreichbar ist. Ansonsten aber eine tolle Leistung.
Übersicht der Testergebnisse auf Hartboden
Für den Hartboden ist so gut wie jeder Roboter geeignet, die Frage ist nur, wie genau und effizient er darauf reinigt. In dem Diagramm werden die Saugleistung auf hartem Untergrund aller Saugroboter miteinander verglichen. Der hier getestete Ecovacs Deebot Ozmo T8+ ist in dem hervorgehobenen Balken eingegliedert.
Fazit
Was die Saugleistung auf Hartböden betrifft sind wir von dem Ecovacs Deebot Ozmo T8+ hin und weg. Er gehört eindeutig zu den Robotern mit den besten Ergebnissen in dieser Kategorie und das ist für den Alltag wohl auch einer der wichtigsten Bereiche. Im Vergleich zu seinem Mitstreiter von Ecovacs, dem Deebot Ozmo 950, konnte er sich ebenfalls hervorheben, auch wenn der Unterschied nur minimal ist. Wer also großen Wert auf die Reinigung von harten Untergründen legt, ist mit dem T8+ mit Sicherheit gut bedient – obwohl er immer schon vorzeitig stoppt und Ecken und Kanten ein paar wenige Rückstände aufweisen, sind die Ergebnisse besser als bei vielen anderen Robotern.
Aufgrund seiner Form bleiben Ecken und der Randbereich teilweise noch leicht verschmutzt. Ansonsten gibt es aber nur wenige Roboter, die dem Deebot T8+ im Bezug auf seine Saugleistung auf Hartböden das Wasser reichen können, er verdient ganz klar einen Platz in der oberen Liga.
Saugtest auf Teppichen
Es wäre wirklich wünschenswert, wenn der Ecovacs T8+ an seine starken Ergebnisse bei den Hartbodentests anknüpfen kann und auf den Teppichen genauso abliefert. Wir haben die unterschiedlichsten Teppicharten ausgewählt, um den Roboter bestens beurteilt zu können. Es wird spannend, wie er sich bei den diversen Aufgaben schlägt.
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Pro Test hatte der Saugroboter maximal 5 Minuten Zeit, um einen 1 m² großen Bereich, den wir vorab mit 50 g unterschiedlicher Materialien verunreinigt haben, zu säubern. Entweder er nutzte die vollen 5 Minuten aus oder er hat von selbst schon vorzeitig gestoppt.
Florloser Teppich
Für unseren ersten Testversuch haben wir einen Sisalteppich mit 1.900 g/qm ausgewählt, welcher sich besonders für Eingangsbereiche eignet, da er sehr robust und pflegeleicht sein soll.
Kaffeebohnen
Der florlose Teppiche bietet den verteilten Bohnen nur wenig Möglichkeit, sich vor dem Roboter zu verstecken. So kommt es auch, dass innerhalb kürzester Zeit fast alle Böhnchen eingesammelt wurden. Wir denken, dass der Roboter hier für ein perfektes Ergebnis gesorgt hätte, wenn er sich etwas mehr Zeit für die Aufgaben nehmen würde. Nichtsdestotrotz bestätigt auch die Waage die tolle Leistung des Deebot Saugroboters.
Leinsamen
Obwohl sich die Leinsamen in den Rillen des florlosen Teppichs gut ablegen können, lässt ihnen der Saugroboter keine Chance. Zuerst stürzt er sich auf den Randbereich und erst dann beschäftigt er sich mit dem inneren Teil der Teppichfläche. Dieses System scheint auch ganz schön gut zu funktionieren, denn bis auf den Bereich entlang der Kanten wurde der Rest einwandfrei gesäubert. Die Überbleibsel verdanken wir wohl erneut seiner runden Form, diese sind aber zu verkraften.
Sand
Der Sand macht es dem Deebot Saug-Wisch-Roboter nicht einfach. Die oberflächliche Reinigung gelingt dem Gerät eigentlich ganz gut. Bei einem genaueren Blick auf den Teppich lässt sich aber schnell erkennen, dass sich noch einiges an Sand in den Rillen befindet. Es ist sicherlich keine Glanzleistung, aber trotzdem konnte hier mehr eingesaugt werden, als es so manch anderes Modell geschafft hat.
Übersicht der Testergebnisse auf florlosem Teppich
Es wird immer bessere oder schlechtere Roboter geben – das liegt an den ständigen Optimierungen und der Herstellung neuer Produkte. Wichtig ist aber die Beurteilung von einzelnen Kriterien, wie zum Beispiel die Reinigung von florlosen Teppichen. In der Grafik finden Sie eine prozentuale Beurteilung der von uns unter die Lupe genommenen Roboter.
Kurzflorteppich
Auch ein Kurzflorteppich ist in vielen Haushalten zu finden und durfte in unserem Test daher auf keinen Fall fehlen. Wir haben einen Teppich aus Polypropylen mit einer Florhöhe von 9 mm und einem Florgewicht von 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen
Das kurze Flor wird dem Roboter nicht zum Verhängnis. Die verteilten Kaffeebohnen werden nach und nach aufgesagt, sodass am Ende fast keine mehr übrig sind. Bis auf eine einzelne verschmutzte Stelle – diese wurde scheinbar nicht mehr wahrgenommen. Der Roboter schafft es auch hier eine gute Reinigung abzuliefern.
Leinsamen
Der Deebot Ozmo T8+ lässt nicht locker und sagt den Leinsamen erneut den Kampf an. Nach nicht mal zwei Minuten ist die Fläche fast zur Gänze sauber. Wir sind wirklich überrascht, denn auch die zurückgebliebenen Samen in den Ecken sind weniger als sonst. Der Ecovacs Saugroboter ist immer für eine Überraschung gut!
Sand
Weiter geht es mit dem Sand auf dem Kurzflorteppich. Der Roboter stoppte natürlich wieder frühzeitig, etwas anderes hätten wir uns auch gar nicht erwartet. Auf den ersten Blick scheint das Ergebnis nahezu perfekt zu sein. Umso überraschter waren wir von der Waage – hier hat sich tatsächlich mehr Sand zwischen den Teppichfasern eingenistet, als wir vermutet hatten. Wer uns und unsere Tests aber schon länger verfolgt, der weiß, dass das Ergebnis im Vergleich zur Konkurrenz nicht schlecht ist.
Haare
So eine große Menge an verteilten Haarsträhnen wird man in seinem Haushalt wohl niemals finden. Der Deebot Roboter hat sich aber tapfer geschlagen: Die Haare wurden teilweise durch das Überfahren zu einzelnen Knäueln geformt und erst beim erneuten Versuch eingesaugt. Abgesehen davon hat er aber fast alle Strähnen mitgenommen, sodass wir am Ende mehr als nur zufrieden sind. Da hat er wirklich einen guten Job gemacht. Der überwiegende Teil der Haare hat sich wieder um die Bürsten gewickelt, diese kann aber durch das Schneidewerkzeug wieder schnell und einfach enthaart werden.
Tierhaare
Im Vergleich zum harten Boden tut sich der Roboter mit den Tierhärchen auf dem Kurzflorteppich um einiges schwerer. Zuerst werden auch kleine Knäuel gebildet und erst dann kümmert sich der Roboter um das Einsaugen. Die Tierhaare haften gut auf dem kurzen Flor und so kommt es auch, dass sogar zwei der geformten Haarbüschel übrig bleiben. Das hätte man durch eine längere Saugzeit vielleicht umgehen könne, aber der Roboter hat sich für einen Stopp nach nicht mal zwei Minuten entschieden.
Übersicht der Testergebnisse auf Kurzflorteppich
Ob der Roboter für die Reinigung von Kurzflorteppichen eingesetzt wird, müssen Sie letztendlich selbst entscheiden. Mit dem unterhalb eingefügten Diagramm möchten wir Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wie die Leistung des Roboters zu bewerten ist.
Hochflorteppich
Um den Saugroboter nochmal besonders herauszufordern, haben wir uns beim Hochflorteppich-Test für ein sehr dichtes Modell entschieden. Der Teppich besteht aus 100 % Polyester, einer Florhöhe von 18 mm und ist 1.500 g/qm² schwer.
Kaffeebohnen
Mit Fortbewegungsproblemen auf dem hohen Flor, wie wir es von anderen Robotern kennen, hat der Ecovacs T8+ überhaupt nicht zu kämpfen. Hier wird uns eher wieder sein vorzeitiger Stopp zum Verhängnis. Das Ergebnis ist zwar für den Untergrund gut, mit ein bisschen mehr Saugzeit hätte der Roboter aber bestimmt für geringe Rückstände sorgen könne.
Leinsamen
Die Leinsamen können von dem Roboter besser aufgenommen werden, als die zuvor verstreuten Kaffeebohnen. Ein Samen nach dem anderen wird eingesaugt, sodass am Ende lediglich 3 Gramm auf der Teppichfläche verblieben sind. Hier haben die Bürsten eindeutig besser zusammengearbeitet. Die Reste sind natürlich wieder im Randbereich und in den Ecken zu finden.
Sand
Bei der härtesten Aufgabe – Sand auf Hochflorteppich – hat uns der Deebot Saug-Wisch-Roboter tatsächlich am meisten überrascht. Einerseits war er wirklich super schnell und hat die Reinigung wieder frühzeitig beendet, andererseits hat er aber für diese Zeit ein äußerst bewundernswertes Ergebnis erreicht. Es befindet sich zwar noch etwas Sand in den Teppichfasern, die Oberfläche lässt aber keine Kritik zu.
Übersicht der Testergebnisse auf Hochflorteppich
Die Grafik bietet einen Überblick, wie sich der Ecovacs Deebot Ozmo T8+ im Vergleich zur Konkurrenz auf dem hochflorigen Teppich geschlagen hat.
Fazit
Wir sind begeistert! Der Roboter hat es bewiesen: Er glänzt nicht nur auf harten Böden mit einer starken Saugleistung, er kann sich auch gegen die Verschmutzungen auf den Teppichen aller Art mit Bravour durchsetzen. Selbst der sonst so starke S5 Max von Roborock hat bei den Saugtests auf weichen Untergründen keine Chance gegen den Deebot Ozmo T8+.
Die Bürsten haben ihn bei jeder Aufgabe unterstützt, den Schmutz aus den Teppichfasern zu bekommen und direkt dem Saugkanal zuzuwenden. Aufgrund seiner automatischen Saugstärkenanpassung mussten wir auf den Teppichen auch nicht in den maximalen Saugmodus wechseln, das machte der Roboter schon von selbst. Neben dem Hartboden sind auch Ihre Teppiche mit diesem Roboter Modell immer sauber – darauf können Sie sich verlassen.
Die Saugleistung auf den verschiedensten Teppichen ist sehr gut ausgefallen. Sie können beim Ecovacs Deebot Ozmo T8+ eine äußerst gründliche Reinigung erwarten.
Wischfunktion
Der Deebot Saugroboter T8+ arbeitet mit der Ozmo Pro Wischtechnologie. Das bedeutet, es wird auf das herkömmliche Wischsystem komplett verzichtet und stattdessen wird der Boden mit der elektrisch gesteuerten Wischplatte richtig geschrubbt. Das funktioniert durch ständige Vibrationen der Wischplatte, durch die das darauf angebrachte Wischtuch gegen den Boden gedrückt wird. Wenn nur gesaugt wird, ist statt der Wischplatte mit integriertem Wassertank eine Abdeckung angebracht. Soll nun der Wischvorgang gestartet werden, muss dieser Platzhalter lediglich durch den befüllten Wassertank samt Wischtuch ausgetauscht werden und schon geht es los.
Was uns besonders gut gefällt ist, dass der Roboter Teppiche beim Wischen automatisch ausspart. Es müssen also keine wischfreien Zonen über die weichen Untergründe eingezeichnet werden, wie wir das von anderen Modellen kennen.
Zu Beginn lassen wir den Roboter mit seiner neuen Wischtechnologie den ganzen Raum feucht durchwischen. Vorab möchten wir Sie darauf hinweisen, dass diese Ozmo Pro System mit einer höheren Lautstärke verbunden ist. Wir empfinden es aber als nicht störend und sehen es als kein Problem, wenn der Boden dadurch besonders gründlich gereinigt wird.
Für den mit Fliesen verlegten Raum wählten wir die maximale Wasserabgabe, sodass auch kein Fleck zurückbleibt. Das gute ist ja, dass es vier verschiedene Stufen der Wasserdurchflussraten gibt und man selbst wählen kann, welche Menge an Wasser abgegeben werden soll. Für empfindlichere Böden wie beispielsweise Parkett raten wir zu einer niedrigen Stufen, sodass es auch zu keinen Bodenschäden kommt. Bei beiden Tests wurde das Wasser gleichmäßig durch die elektrische Pumpe verteilt, sodass auch keine Tropfen entstanden sind. Jede feucht gezogene Bahn ist innerhalb weniger Sekunden schon wieder trocken – das gefällt uns sehr gut.
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Pro Test hatte der Saugroboter wieder 5 Minuten Zeit, um einen 1 m² großen Bereich, den wir vorab mit unterschiedlichen Flüssigkeiten verunreinigt haben, zu säubern.
Kaffeeflecken
Die eingetrockneten Kaffeereste wurden durch die starken Vibrationen der Wischplatte vollständig entfernt. Das dachten wir zumindest – eine Kontrolle mit einem feuchten Tuch zeigt dann, dass es sich dabei doch um eine eher oberflächliche Reinigung handelt. Das Wischtuch des Roboter war wohl schon so verschmutzt, dass es nichts mehr aufnehmen konnte und den Kaffee ein bisschen verteilte.
Saftflecken
Bei den eingetrockneten Sirupflecken hat sich der Roboter sehr bemüht. Wie schon zuvor beim Kaffee wurden auch hier alle Flecken durch das schrubbende Wischsystem entfernt. Zusätzlich zeigte aber auch die Nachkontrolle mit unserem nassen Tuch nur eine leichte Verfärbung, sodass hier eindeutig besser gereinigt wurde. Das ist super.
Schuhabdrücke
Der Eingangsbereich ist oft mit Schuhabdrücken verschmutzt und das sorgt für ein sehr unschönes Bild. Der Roboter kann täglich zur Reinigung eingesetzt werden und sorgt damit auch für einen sauberen Eingang. Durch das schrubbende Wischtuch sind die Abdrücke innerhalb von zwei Minuten entfernt, zumindest auf der Innenfläche – der äußere Rand ist noch leicht verunreinigt, weil das Wischtuch nicht bis nach außen reicht. Das wird sich aber im Alltag fast nicht bemerkbar machen, da unser Testbereich im Vergleich dazu sehr klein gehalten ist.
Fazit
Wer selten wischt, muss mit starken Verunreinigungen rechnen. Genauso ist das auch bei unserem Ecovacs Saug-Wisch-Roboter. Er besitzt nämlich keinen eigenen Schmutzwassertank und somit landet alles im Wischtuch. Sobald dieses aber durchnässt ist und keinen weiteren Schmutz mehr aufnehmen kann, kommt es zur einer regelrechten Verteilung, wie in unseren Flecken-Tests. Wird der Roboter aber regelmäßig zum Wischen eingesetzt, kann Ihnen so etwas nicht passieren. Ihre Bodenfläche wird nämlich regelmäßig geschrubbt und bleibt so perfekt gesäubert. Die Ozmo Pro Wischtechnologie sorgt nämlich für viel bessere Endergebnisse, als wenn das Wischtuch nur nachgezogen wird.
Vergessen Sie das Wischen von Böden – mit der neuen Wischtechnologie von Ecovacs werden die Untergründe richtig fest geschrubbt, sodass Flecken keine Chance haben. Wir können Ihnen diesen Saug-Wisch-Roboter nur ans Herz legen.
App
Die Ecovacs Home App stellt alle wichtigen und nützlichen Funktionen des Roboters zur Verfügung. Egal, ob es um die Erstellung von Grundrisskarten, die Anwendung verschiedener Reinigungsmodi oder das Festlegen von Reinigungsplänen geht – für all das ist die App Voraussetzung und nicht wegzudenken.
Nach abgeschlossener Reinigung kann sogar ein Bericht darüber eingesehen werden, um den Ablauf zu kontrollieren. Bei unseren Tests kam es beim Öffnen eines solchen Verlaufs ab und an zu der Fehlermeldung „Zeitüberschreitung bei Datenerfassung“. Woran das genau lag, wissen wir bis heute nicht, denn bei neuerlichem Öffnen war der Hinweis auch schon wieder verschwunden.
Hier sehen Sie eine Übersicht der App:
Die App ist sehr einfach und übersichtlich aufgebaut, sodass sie auch für jedermann zu bedienen ist. Das ist für die Nutzung aller möglichen Funktionen sehr wichtig.
Ausstattung
Wir haben nichts anderes als eine prompte und sichere Lieferung des Roboters erwartet. In dem Paket waren neben dem Roboter selbst auch noch viele weitere Ersatz- und Zusatzteile enthalten. Übrigens steht das Plus bei Deebot Ozmo T8+ für die im Lieferumfang enthaltene Absaugstation, welche auch als Ladestation fungiert. Außerdem gibt es bei diesem Modell nur noch das Ozmo Pro Wischsystem, das normale Wischmodul ist gar nicht mehr enthalten, da es höchstwahrscheinlich sowieso nicht verwendet werden würde. Kurz als Erinnerung: Bei der Ozmo Pro Wischtechnologie darf man sich auf eine elektrisch gesteuerte Wischplatte freuen, die durch ständige Vibrationen das darauf angebrachte Wischtuch gegen den Boden drückt, sodass dieser einwandfrei geschrubbt wird.
Auf die Nutzung der Packung Einweg-Wischtücher haben wir bei unseren Tests verzichtet. Diese sorgen nur für zusätzlich Müll und sind nicht sehr umweltfreundlich. Das auf dem Wassertank angebrachte Wischtuch ist zwar nicht mit den altbekannten Microfasertüchern vergleichbar, wenn es gründlich ausgewaschen wird, kann es trotzdem mehrmals verwendet werden.
Vollständiger Lieferumfang:
- Saugroboter inklusive Bodenbürste, Seitenbrüsten, Filter, Saugbehälter und Wassertank-Abdeckung
- elektrische Wischplatte mit integriertem Wassertank, Wischtuch
- Einweg-Wischtücher
- Ersatzfilter
- zwei zusätzliche Seitenbürsten
- direkte Absaugstation inklusive Ladekabel und zwei Staubbeutel
- Bedienungsanleitung
Beim Deebot Ozmo T8+ ist neben vielen Ersatzteilen auch die direkte Absaugstation schon enthalten. Händisches Entleeren des Staubbehälters gehört somit der Geschichte an.
Erste Inbetriebnahme
Dieses Modell von Ecovacs weist auf seiner Oberseite auch nur einen Knopf auf. Es können so zwar die Auto-Reinigungen gestartet oder beendet werden, für das Anwenden sonstiger Funktionen ist der Knopf aber nicht geeignet. Alle weiteren Einstellungen können nur in der App vorgenommen werden.
Hier finden Sie eine Anleitung:
- automatische Absaugstation, die auch als Ladestation fungiert, an der Wand platzieren und anstecken – davor bitte 1,5 m und seitlich jeweils 0,5 m frei lassen
- Roboter durch den Schieberegler unter der Klappe starten und aufladen lassen
- Download der Ecovacs Home App
- in der App auf „Roboter hinzufügen“ drücken und den Deebot Ozmo T8+ auswählen
- Berechtigungen erteilen und WLAN-Daten eingeben
- Verbindung zwischen Roboter und App wird hergestellt – danach kann der Roboter benannt werden
- Zustimmung zu Datenschutzhinweisen und Informationen abgeben
- Roboter ist bereit
Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung ist die Verbindung zwischen Roboter und Ecovacs Home App innerhalb kürzester Zeit hergestellt. Danach ist der Roboter schon einsatzbereit für Ihre Reinigungen.
Steuerung
Ecovacs verzichtet bei seinen Robotern auf unpraktische Steuerungen über den Roboter selbst oder diverse Fernbedienungen. Der Deebot T8+ besitzt zwar einen Knopf an der oberen Seite, dieser dient aber lediglich zum Starten und Beenden der Auto-Reinigung. Jede weitere Steuerungsmöglichkeit und Anwendung von Funktionen wird voll und ganz über die App ausgeführt. Mit einem Smart Home Gerät oder einer Amazon Alexa haben Sie zusätzlich aber auch die Wahl, Ihrem Roboter Sprachbefehle zu erteilen. Das kann in stressigen Situation natürlich sehr hilfreich sein.
In den Genuss vom höchstmöglichen Level an Komfort kommen Sie wohl nur bei Erstellung eines Zeitplans. Dieser kann für eine ganze Woche festgelegt werden. Das bedeutet, Sie bestimmen an welchem Wochentag zu welcher Uhrzeit welche Räume wie oft gereinigt werden sollen. Der Roboter weiß so genau, wann er was zu tun hat und beginnt mit seiner Aufgabe automatisch, ohne dass Sie ihn dabei starten oder steuern müssen.
Die Steuerung des Ecovacs Saugroboters erfolgt ausschließlich über die App oder über das Erteilen von Sprachbefehlen mit einem kompatiblem Smart Home Gerät. Mit erstellten Zeitplänen müssen Sie aber nicht mal mehr einen Finger rühren und der Roboter beginnt selbstständig mit den Reinigungsaufgaben.
Reinigungsmodi
Saugkraft – Leise, Standard, Maximal, Maximal+: Ecovacs bietet vier verschiedene Saugstärkenstufen an, die Sie für jeden Raum anders auswählen können. Wir empfehlen Ihnen den Standard Modus, denn dieser reicht für normale Verunreinigungen im Alltag aus. Achten Sie aber bitte darauf, dass die Auto-Saugkraftverstärkung in der App aktiviert ist. Nur dadurch ist der Roboter in der Lage, automatisch in den maximalen Saugmodus zu schalten, sobald er mit einem Teppich in Berührung kommt.
Feuchtigkeitsabgabe – Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch: Die unterschiedlichen Stufen stehen auch bei der Wischfunktion zur Auswahl. Je nach Art und Empfindlichkeit kann die abzugebende Wassermenge angepasst werden und wird gleichmäßig durch die elektrische Pumpe verteilt. Es kann ebenfalls pro Raum ein anderer Modus gewählt werden, wenn beispielsweise in dem einem Raum Parkett und in dem anderen Fliesen verlegt sind. Der Roboter weiß so von selbst, welche Feuchtigkeitsstufe in welchem Raum anzuwenden ist.
Auto: Bei diesem Modus startet der Roboter zu reinigen und fährt alle Räumlichkeiten ab, die für ihn zugänglich sind. Wenn man davor auch noch das Ozmo Pro Wischsystem statt der Abdeckung anbringt, saugt und wischt der Roboter in einem Durchgang.
Bereich: Bei der Bereichsreinigung hat man die Möglichkeit, den Roboter in einen bestimmten Raum zu schicken, der gereinigt werden soll. Das ist im Alltag vor allem für Räume nützlich, die wohl öfter eine Reinigung benötigen als andere. Beispielsweise fällt in der Küche sicher mehr Schmutz an, als im Schlafzimmer. Der Roboter muss dann nicht alle Räume reinigen.
Benutzerdefiniert: Wenn es sich nur um einen einzelnen verschmutzten Bereich handelt, ist die benutzerdefinierte Reinigung die wohl effizienteste Lösung. Hierbei wird in der Karte eine Zone über den jeweiligen Bereich aufgezogen, die der Roboter von selbst besonders gründlich reinigt. Das kann zum Beispiel für den Bereich im Hauseingang sinnvoll sein.
Nicht-Stören-Modus: Sobald dieser Modus aktiviert wird, verhält sich der Roboter ruhig. Zu den ausgewählten Uhrzeiten finden weder geplante Reinigungen statt, noch wird man durch die Lautsprecher oder Leuchten des Roboters gestört – es wird sozusagen alles runtergefahren.
Bei der Auswahl und Anpassung von Reinigungsmodi hat Ecovacs wirklich nicht gespart. Hier ist für jeden etwas dabei.
Besonderheiten
Wie schon weiter oben erwähnt, steht das Plus beim Deebot Ozmo T8+ für die inkludierte automatische Absaugstation. Logischerweise erklärt sich auch so der Preisunterschied zum normalen T8 Modell. Ob sich diese Investition wirklich lohnt, das müssen Sie selbst entscheiden. Wir können Ihnen aber mit Sicherheit folgendes versprechen: Wer einmal die automatische Entleerung gewohnt ist, möchte diese in Zukunft auch nicht mehr missen – schon allein der Komfort, den diese neue Erfindung mit sich bringt, ist unschlagbar. Diese Station ist aber auch mit einigen anderen Ecovacs Robotern kompatibel und kann online einfach nachgekauft werden.
Sobald der Deebot Ozmo T8+ eine Reinigung beendet hat, kehrt er zu dieser Absaugstation zurück und lädt sich auf, da sie ja ebenfalls als seine Ladestation dient. Sobald er die korrekte Position darauf eingenommen hat, wird die automatische Entleerung gestartet. Dafür ist es wichtig, dass die Öffnungen am Boden der Station genau unter den Klappen des Saugbehälters und den Einkerbungen am Roboter liegen, sodass der Schmutz durch Druck herausgezogen und direkt in den oben eingesetzten Staubbeutel befördert wird. Diesem Beutel wird eine Verwendungsdauer von ungefähr einem Monat zugesprochen, das kann aber je nach Verwendung und Schmutzaufkommen auch länger oder kürzer sein. Die Ladestation mit integrierter Absaugung ist ein wirklich tolles zusätzliches Feature, das wir jedem nur weiterempfehlen können. Der Staubbehälter muss so nur noch gelegentlich ausgewaschen werden, alles andere wird für Sie erledigt.
Der Ecovacs Deebot Ozmo T8+ wird bei Aufladung auch automatisch entleert. So wird einem noch eine zusätzliche Arbeit abgenommen. Wer also auf dieses Feature nicht verzichten möchte, sollte in die automatische Absaugstation investieren.
Pflege
Wer seinen Roboter gut behandelt und ihn regelmäßig pflegt, darf sich über eine gleichbleibend starke Saug- und Wischleistung freuen. In der App finden Sie sogar Informationen zu den verbleibenden Betriebsstunden von Filter, Bürsten und sonstigen Teilen bis diese ausgetauscht oder gründlich gereinigt werden müssen. Außerdem stehen Ihnen in der App auch immer Updates zur Auffrischung und Optimierung des Roboters zur Verfügung. Wir raten Ihnen äußerst dringlich zum regelmäßigen Download, dass Ihr Roboter so immer auf dem neuesten Stand gebracht wird.
Bei der Reinigung dürfen Sie auch nicht auf das Enthaaren der Bürsten vergessen. Die Haarsträhnen wickeln sich nämlich gern um sie und können aber dann mit dem beigelegten Schneidewerkzeug ziemlich einfach und schnell entfernt werden. Den Saugbehälter und den darin eingelegten Filter samt der Schaumstoffeinlage sollten bei Gelegenheit auch ab und an ausgewaschen werden, sodass sich hartnäckiger Schmutz löst. Mit einem feuchten Tuch können auch die Sensoren regelmäßig abgewischt werden, sodass sich der Roboter problemlos orientieren kann.
Bei der Wartung und Pflege des Roboters spielt die App ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie informiert nicht nur über die verbleibenden Betriebsstunden der Teile und eventuelle Fehlermeldungen, sie stellt sogar Updates zur Verfügung. Die Reinigung des Roboters ist zwar mit sehr wenig Aufwand verbunden, bewirkt aber vieles.
Gut zu wissen
- Der Deebot Ozmo T8+ benötigt für eine Aufladung von 100 % Akku ungefähr 5 Stunden und 56 Minuten.
- Nach einer vollständigen Ladung kann er im normalen Modus ganze 3 Stunden und 10 Minuten am Stück saugen. Dabei schafft er eine Fläche von ungefähr 215 m². Wenn ihm die Energie ausgeht, fährt er selbstständig in die Ladestation und beendet die abgebrochen Aufgabe danach. Somit ist er für eine unbegrenzte Wohnfläche einsetzbar.
- Zur besseren Vorstellung haben wir die Reinigung unserer Räumlichkeiten von 80 m² zeitlich mit gestoppt – dafür hat der Ecovacs Saugroboter nur 1 Stunde und 4 Minuten gebraucht.
- Im Laufe unserer Tests hat sich eine Kaffeebohne oder ein Samen im Inneren des Roboters versteckt, wodurch sich die Lautstärke sehr stark verändert hat. Von einem auf den anderen Moment war der Saugroboter wirklich sehr laut, sodass wir die genauen Dezibel im Normalzustand nicht mehr messen konnten. Wir würden aber behaupten, dass er sich im gleichen Rahmen wie der Deebot Ozmo T8 Aivi bewegt: das wären im normalen Modus ungefähr 60 bis 62 Dezibel und im maximalen Saugmodus um die 69 bis 70 Dezibel.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
Am Ende des Tages zählen nicht nur die Funktionen und Leistungen des Saugroboters, sondern auch der dafür zu bezahlende Preis. In dem Balkendiagramm sind die Roboter auf ihre unterschiedlichen Preisklassen aufgeteilt. So erhalten Sie nicht nur eine Informationen zu den Kosten Ihres Favoriten, Sie können ihn auch direkt mit den Preisen von anderen Geräten vergleichen.
Vorteile
- sehr gute Hinderniserkennung mittels 3D-Abtastung
- sehr gute Saugleistung auf Hartböden und Teppichen
- gute Navigation und Orientierung
- Ozmo Pro Wischsystem schrubbt die Böden sauber
- Absaugstation ist im Lieferumfang enthalten
Nachteile
- aufgrund der Absaugstation etwas teurer als das T8 Modell
- gelegentliche Fehlermeldung in der App
- kein normales Microfasertuch enthalten
Unser Fazit
Der Deebot Ozmo T8+ hat unseren Test nicht nur bestanden, er hat sich direkt in die obere Liga gekämpft. Sowohl auf Hartböden als auch auf Teppichen legt er eine brillante Saugleistung an den Tag und lässt den Verunreinigungen keine Chance. Entfernt man dann noch seine Abdeckung und setzt stattdessen das Ozmo Pro Wischsystem ein, geht es erst richtig los: Zuerst wird gesaugt und direkt im Anschluss werden die Böden geschrubbt, bis kein Fleck mehr zu sehen ist. Seine integrierte Funktion zur Untergrunderkennung ist so gut ausgereift, dass beim Wischdurchgang die Teppiche von selbst ausgespart werden. Als wäre das nicht schon Komfort genug, fährt der Roboter bei vollem Saugbehälter zurück an seine Ladestation und entleert sich dort automatisch. Wird der Reinigungsvorgang also erstmal gestartet, muss kein einziger Finger mehr gerührt werden.
Dieser Ecovacs Saug-Wisch-Roboter besitzt zwar keine Stereokamera, seine 3D-Sensoren sind dafür umso stärker. Er nimmt die Hindernisse in seiner Umgebung so gut wahr, wie kein anderer Roboter bis zu diesem Testbericht. Demnach hat er auch eines der besten Ergebnisse in unserem Test mit den platzierten Gegenständen erreicht.
An dieser Stelle fragen Sie sich höchstwahrscheinlich, warum dieses Saugroboter Modell mit so viel Lob nicht an der vordersten Stelle im Ranking platziert wurde. Wir sind hin und weg von diesem Gerät und können es jedem nur weiterempfehlen, aber trotzdem hat der Roboter in unserem Test für ein paar Schwierigkeiten gesorgt. Die Fehlermeldung „Fallschutzsensor verstaubt“ hat oft zum Abbruch von Reinigungen geführt, sodass wir diese erneut starten mussten. Wie bereits erwähnt, wir denken, dass es etwas mit unseren dunklen Fliesen zu tun hat und möchten Sie deshalb nicht beunruhigen – sofern Sie helle Böden haben, machen Sie sich vorerst keine Gedanken. Sollte es trotzdem zu Probleme kommen, können Sie sich damit jederzeit an den Hersteller, Händler oder Verkäufer wenden. In unserem Fall müssen wir dem Deebot Roboter aber hierfür ein paar Punkte abziehen, um objektiv bleiben zu können.
Wer ein etwas günstigeres Gerät mit vergleichbarer guter Saug- und Wischleistung sucht, kann auch gerne einen Blick auf den Roborock S6 MaxV werfen.
Gesamtbewertung
Hier sehen Sie, wie die Gesamtbewertung des Saugroboters zustande gekommen ist. Die Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit sowie die einzelnen Kriterien haben wir dabei individuell stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 87,90 % |
Navigation im Raum | 40 % | 75 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 97 % |
Funktionen | 30 % | 96 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 94,30 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 97 % |
Reinigung Haare | 20 % | 88 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 94 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 94 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 86,95 % |
Florloser Teppich | 35 % | 81 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 92 % |
Hochflorteppich | 30 % | 88 % |
Wischleistung | 15 % | 80,4 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 97 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 93,70 % |
Verarbeitung | 10 % | 95 % |
Lieferumfang | 10 % | 96 % |
Bedienung | 30 % | 93 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 93 % |
Lautstärke | 10 % | 95 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 93 % |
Gesamtbewertung | 89.13 % |
Häufig gestellte Fragen
Kann der Deebot Ozmo T8+ in mehreren Etagen eingesetzt werden?
Ja, der Saugroboter kann Karten für bis zu zwei Stockwerke erstellen und abspeichern. Demnach kann er auch in bis zu zwei Etagen zur Reinigung eingesetzt werden. Mit vollem Akku schafft er ungefähr 215 m² zu saugen, wobei er bei zu geringer Energie selbständig aufladen fährt und sich danach wieder der Fertigstellung seiner abgebrochenen Aufgabe widmet.
Ist die direkte Absaugstation im Lieferumfang enthalten?
Beim Deebot Ozmo T8+ ist die direkte Absaugstation in der Lieferung enthalten. Das unterscheidet den Roboter auch vom normalen Ozmo T8, bei dem die direkte Absaugung aber ebenfalls nachbestellt werden kann. Aus diesem Grund ist das Plus-Modell auch etwas teurer, ansonsten sind die beiden Konkurrenten identisch aufgebaut.
Was unterscheidet die Ozmo Pro Wischtechnologie von dem normalen Wischsystem?
Während beim herkömmlichen Ozmo Wischsystem die Wischhalterung samt Wischtuch einfach am Boden nachgezogen wird, hat man bei der Pro Version auf eine andere Vorgehensweise gesetzt. Bei ihr wird der Boden durch die elektrisch gesteuerte Wischplatte geschrubbt. Das funktioniert durch ständige Vibrationen, die das gesamte Modul fest gegen den Boden drücken. Alles andere funktioniert genauso wie man es von der Standard-Wisch-Variante kennt.
Wie wird der Deebot Saugroboter gestartet?
Am Gerät selbst befindet sich ein Knopf, mit dem die Auto-Reinigung gestartet und beendet werden kann. Das bedeutet, der Roboter beginnt zu saugen und fährt in alle Räume, die für ihn erreichbar sind. Rein theoretisch können Sie den Roboter also direkt über diesen Knopf starten, praktisch klug ist das aber nicht. In der Ecovacs Home App kann nämlich nicht nur zwischen den vielen verschiedenen Reinigungsmodi gewählt werden, es gibt sogar die Möglichkeit einen ganzen Zeitplan zu erstellen. Der systematischen und komfortablen Reinigung sind so mit keine Grenzen gesetzt.
Technische Merkmale
Hersteller | Ecovacs |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2020 |
Erhältliche Farben | Weiß |
Navigation | systematisch + Kartierung + 3D-Sensor |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h 4 min |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 3 h 10 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 5 h 56 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 60 - 62 dB |
Reinigungsprogramme | Saugkraft (Leise, Standard, Maximal, Maximal+), Wasserdurchflussrate (Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch), Auto, Bereich, Benutzerdefiniert, Nicht-Stören-Modus |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 17 cm |
Staubbehältervolumen | 420 ml |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Wischfunktion | |
Wassertankvolumen | 240 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Amazon Echo, Google Home |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, optischer 3D-Sensor |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung (Kamera/Laser) | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 40 W |
Saugleistung | 1500 Pa |
Maße | 35,3 x 35,3 x 9,3 cm |
Gewicht | 4.5 kg |
Zubehör |
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Erfahrungsberichte
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629,95 €
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